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...Jaksche packt aus...

AW: ...Jaksche packt aus...

Hi,

Sorry dass ich hier auch mal was sage aber das ist der größte Bullshit den ich hier im Forum jemals gelesen habe

Ich finde man sollte die Tour abblasen. Erst ein Jahr Pause und zwei drei Eintagesrennen über 200 km um die Dopingsünder reden zu lassen. Jetzt da Jaksche auspackt ist der Radsport endgültig fertig. Warum? Warum muss der Radsport der Sündenbock sein?? Die Fußballer sollen auch mal auspacken denn dort wird am meisten gedopt.... Ja meine Herrschaften nur dort ist soviel Geld im Spiel dass die (fetten) Manager der Ligen natürlich nix zugeben wollen.
Schaut euch nur mal die Leute an, 90 min rennen (als Stürmer) und nach ca. 20 Spieltagen (wenn ein Spieler durchspielt) [1800 min] Dauerleistung ein Spieler plat ist ist doch klar da geht es nur mit Doping.

Danke
 
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Ich finde man sollte die Tour abblasen. Erst ein Jahr Pause und zwei drei Eintagesrennen über 200 km um die Dopingsünder reden zu lassen. Jetzt da Jaksche auspackt ist der Radsport endgültig fertig. Warum? Warum muss der Radsport der Sündenbock sein?? Die Fußballer sollen auch mal auspacken denn dort wird am meisten gedopt.... Ja meine Herrschaften nur dort ist soviel Geld im Spiel dass die (fetten) Manager der Ligen natürlich nix zugeben wollen.
Schaut euch nur mal die Leute an, 90 min rennen (als Stürmer) und nach ca. 20 Spieltagen (wenn ein Spieler durchspielt) [1800 min] Dauerleistung ein Spieler plat ist ist doch klar da geht es nur mit Doping.

Nabend,

der Radsport steht nun einmal am Pranger, auch weil die Medien darin ein gefundenes Fressen gesehen zu haben scheinen und nun heftigst auf den Radsport eindreschen oft genug mit Halbwahrheiten, und nicht der Fußball, der auch keinen Maßstab darstellt......

@ ^^freak^^:
Kann mich da Zettel nur anschliesen, mit deinem Beitrag, der totaler Nonsens ist..... die Tour abschaffen.... was für eine bescheuerte Idee, welcher Radsportfan würde sowas denn machen....... sagst du auch nicht wirklich viel aus was mit dem Thema Doping im Radsport zu tun hat .......:eyes: :aufreg:

Gruß
Chris
 
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Und das Petacchi suspendiert wurde,zeigt auch das die Teams doch konsequent durchgreifen. :daumen:
Petacchi ist schon wieder im Tour-Aufgebot.

Zu Jaksche: Ich halte das ganze für ziemlich verlogen. So lange er noch Teil des Systems war, hat er schön die Schnauze gehalten und davon profitiert, dass es ihm die anderen gleich tun. Jetzt, da seine Karriere eh vorbei ist, denunziert er die anderen. Das ist weder mutig, wie es Scharping genannt hat, noch ehrlich, sondern berechnend egoistisch. Dieses Geständnis bringt die Reinigung des Radsports keinen Deut weiter, es geht mal wieder nur ums Geld.

/Edit:
Nebenan wurde schon gewitzelt, dass Voigt am Sonntag Deutscher Meister wird und kurz danach im Spiegel von Jaksche ans Bein gepinkelt bekommt. :D
 
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Ich weiß gar nicht wieso ihr euch so aufregt. Das ist doch der Sinn einer Kronzeugenregelung, dass ein Individuum trotz schwerer Vergehen weniger oder gar keine Strafe bekommt, weil seine Aussagen dem System an sich hilft und die Entwicklung in einen wünschenswerten Zustand beschleunigt.

Ich kann auf jedefall wesentlich besser damit leben, wenn Jaksche eine 6-stellige Summe für diese Aussagen bekommt, als wenn ein epo-testo-vollgepumpter Profi die Tour gewinnt und damit Millionen absahnt.
 
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Zu Jaksche: Ich halte das ganze für ziemlich verlogen. So lange er noch Teil des Systems war, hat er schön die Schnauze gehalten und davon profitiert, dass es ihm die anderen gleich tun. Jetzt, da seine Karriere eh vorbei ist, denunziert er die anderen. Das ist weder mutig, wie es Scharping genannt hat, noch ehrlich, sondern berechnend egoistisch. Dieses Geständnis bringt die Reinigung des Radsports keinen Deut weiter, es geht mal wieder nur ums Geld.

Du sprichst mir aus der Seele! Mich würde es nicht wundern wenn er ein paar auf die Fresse bekommt von anderen Fahrer und ich kann das auch verstehen.

Sich dann noch als Aufklärer hinstellen ist zum kotzen. Vielleicht bringt es den Radsport weiter aber ich bezweifle es wenn es auf die Weise geschieht. Mal schauen.

Von außen letztlich schwer zu beurteilen. Immerhin ist Jaksche sonst nicht so ein Dummlaberer wie Voigt
 
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Jo...

solange keiner der Jungs die auspacken keine Hieb- und Stichfesten Beweise liefert (Fotos, Filme, Dokumente oder was auch immer) ist das ganze nur heisse Luft. Da steht wieder mal Aussage gegen Aussage. Und das bringt garnix.
Da können soviel Bücher geschrieben werden wie will..... Alles anfechtbar und Kinderkacke:mad:

Das einzigste was es evtl. bringt, sind die Erkenntnis über die Praktiken. Und das hilft nur auf Zeit. Da wird keine Tour in den nächsten Jahren sauber sein.


Eric
 
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Ey da kann man echt nur sagen: eine auf's Maul dem Kerl! :aufreg:
Welcher KRIMINELLE (und Betrug ist ein Delikt!) bekommt 6-stellige Summen für Aussagen? Ich glaub die ticken nicht richtig. Ein normaler Krimineller bekommt Strafmilderung wenn er über andere Kriminelle auspackt, von Kohle kann da keine Rede sein.
Mir kommt da nur :kotz:
Einbuchten sollte man nicht bezahlen.

Schwachsinn, den du da von dir gibst. Von welchem Doofmann-Stammtisch hast du das denn her?
Bisher konnte i.ü. noch niemand vernünftig darlegen, daß irgendwer betrogen wurde. Wie auch? Gedopte fahren gegen Gedopte. Wer wurde betrogen? Solche Stammtischbrüder wie du vielleicht?

Ach ja, vielleicht bringst du auch mal einen wirklich konstruktiven Vorschlag, wie man das Problem angeht.
Ich finde die Aktion von J.J. sehr gut. I.ü. hat der Mann intellektuell was auf dem Kasten, also darf man auch gehaltvolle Info's erwarten.

Forderungen nach Knast bringen niemanden weiter, völliger Nonsens.
 
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Kurz bevor der Eric und der gute Rolf sich outeten, sagten noch zwei Bekannte von mir, dass es auf alle Fälle 2 Pros gäbe, die nie dopen würden...
--> Eric
--> Vogt...
Den Erik haben sie nun erwischt - was ich schade finde, mit Angelegenheiten, die nicht mehr greifbar sind... Mal schaun, was mit dem Jens ist...

Wenn JJ am Montag sein Intrerview gibt und auch mit solch ollen Kamellen kommt, guck ich die TdF freiwillig bei Eurosport... So einen Scheiß möchte ich mir nicht mehr reinziehen: entWDR die sprechens aus oder erst gar nicht an!
 
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Ich muß mich ein bischen revidieren. Was ich bisher von Jaksches Aussagen gelesen habe klingt gar nicht nach Drama oder Gelabere ala Voigt.

Scheint eine ehrliche Auflistung zu sein ohne auf einmal den reuigen Sünder zu spielen. Gefällt mir.
 
AW: ...Jaksche packt aus...

Ich muß mich ein bischen revidieren. Was ich bisher von Jaksches Aussagen gelesen habe klingt gar nicht nach Drama oder Gelabere ala Voigt.

Scheint eine ehrliche Auflistung zu sein ohne auf einmal den reuigen Sünder zu spielen. Gefällt mir.

deine worte in gottes ohr... Watre mal ab bis MO! Ich denke, es wird - mal wieder - ein ernüchterndes, peinliches, wie schon so oft erlebtes Dingens...!
 
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Ich finds gut, wenn mal jemand die Sache beim namen nennt und nicht nur gesteht was eh nicht mehr zu leugnen ist!
 
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Auszug DPA:

jaksche beschuldigt stanga, riis und godefroot

Jörg Jaksche im Trikot von Astana-Würth wird nicht bei der DM starten.Wiesbaden (dpa) - Radprofi Jörg Jaksche hat mit seinem Doping- Geständnis im Nachrichten-Magazin «Der Spiegel» eine Lawine losgetreten und schwere Anschuldigungen gegen den Weltverband UCI erhoben.

Der 30-jährige Arztsohn aus Ansbach beschuldigte die heutigen Teamchefs Bjarne Riis (CSC) und Gianluigi Stanga (Milram) sowie den ehemaligen Telekom-Teamchef und jetzigen Astana-Berater Walter Godefroot zumindest der Mitwisserschaft. Der Deutschen Presse- Agentur dpa sagte er, dass er nach seinem spektakulären Geständnis «jetzt zu Hause erst Mal abwartet, was kommt». Wie der lange vor ihm geständige spanische Profi Jésus Manzano beschrieb Jaksche das Doping-Problem im Profiradsport als immer noch Flächen deckend.

«Es ist pervers, aber das Doping-System ist gerecht, weil alle dopen. Radsport ohne Doping ist nur gerecht, wenn wirklich niemand mehr dopt», sagte Jaksche , «mir hat ein Fahrer erzählt, dass es wegen der Trainingskontrollen Deals geben soll zwischen ein paar Mannschaften und dem Weltradsportverband. Da muss man annehmen, dass es kein generelles Umdenken gibt. Das hat mir dieser Fahrer stolz erzählt. Da wusste ich: Nichts hat sich geändert.»

Kurz vor der Tour de Suisse im Juni 1997 habe er zum ersten Mal Epo gespritzt, sagte Jaksche, der auch mit dem Doping-Arzt Eufemiano Fuentes zusammenarbeitete und die Existenz von ihm gelagerter Blutbeutel bestätigte. Die von der Guardia Civil nach der Razzia bei Fuentes am 23. Juni 2006 sichergestellten drei 0,5 Liter-Behälter mit dem Codenamen «Bella» gehören ihm, sagte Jaksche: «Bella hieß meine vor drei Jahren gestorbene Labradorhündin.» Von 2005 an habe er sich verbotenen Eigenbluttherapien unterzogen. Neben Jan Ullrich ist Jaksche der zweite deutsche Profi auf der Fuentes-Kunden-Liste.

Mit Riis, der vor Wochen ein umfassendes Doping-Geständnis die 90er Jahre betreffend abgelegt hatte, habe er sich «über Cortekoide» ausgetauscht, die erste EPO-Spritze hätte er im von Stanga geleiteten italienischen Polti-Team 1997 erhalten. «Wenn du in deiner ersten Tour unter die ersten 20 fährst, musst du für deine Medizin nichts bezahlen», soll ihm der heutige Teamchef von Erik Zabels und Alessandro Petacchis Milram-Team 1998 mit auf den Weg gegeben haben. Godefroot habe in seiner Verantwortlichkeit für Telekom die Fahrer immer gewarnt, keine verbotenen Medikamente mit zu Rennen zu bringen. Jaksche: «Godefroot ging es nicht darum, auszuschließen, dass jemand dopt, sondern dass er ungeschickt dopt.» Riis, der jetzige Teamchef von Jens Voigt «wusste über Doping Bescheid, er sagte, was Sache ist», erklärte Jaksche.

Der lange Franke beschuldigte ebenfalls direkt einen Mediziner aus Bad Sachsa, gegen den die Staatsanwaltschaft Göttingen wegen Verdachts des Verstoßes gegen das Arzneimittel-Gesetz bereits ermittelt. Der Arzt hätte ihm im Auftrag von Fuentes bei der Tour-de- France-Etappen-Station 2005 in Karlsruhe EPO auf dem Hotelzimmer gespritzt. Laut «Spiegel» haben alle Beschuldigten die Vorwürfe Jaksches zurückgewiesen.

Jaksche will sich nun den Sportverbänden und deutschen Ermittlungsbehörden als Kronzeuge zur Verfügung stellen. Er will von der in den Statuten der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA festgelegten Kronzeugen-Regelung auf eine Straf-Reduzierung von einem Jahr Sperre durch den Weltverband UCI profitieren. Er wolle seine Karriere 2008 fortsetzen, erklärte Jaksche im «Spiegel».

«Ich glaube, dass es wichtig ist für die Zukunft dieses Sports, dass einer mal sagt: Okay, so läuft das hier», sagte Jaksche. In den Rennställen Polti, Team Telekom, Once, CSC und Liberty Seguros, für die Jaksche seit 1997 fuhr, sei das Doping teilweise aktiv von der Mannschaftsführung betrieben oder geduldet worden. «Natürlich hat mir niemand den Arm für die Spritze festgehalten, aber die Teamleiter, die sich früher an dir bereichert haben, die dir die Sachen besorgt haben, ausgerechnet die tun plötzlich so, als würden sie alle für einen sauberen Radsport eintreten», sagte Jaksche.

Jaksche lebt seit sieben Jahren in Kitzbühel in Österreich und ist im Nachbarland auch lizenziert. Er steht seit April unter Vertrag beim italienisch-russischen Zweitliga-Team Tinkoff, für das er trotz Suspendierung im Mai sporadisch weiter Rennen fährt und sogar zuletzt die Lothringen-Rundfahrt in Frankreich gewann. Seine größten Erfolge als Radprofi feierte er 2004 mit dem Sieg beim Klassiker Paris-Nizza und der Mittelmeer-Rundfahrt. Vor seinem erfolgreichen Paris-Nizza hätte er vor drei Jahren auch Epo verabreicht bekommen, bekannte er nun. Von den deutschen Straßen-Meisterschaften an diesem Sonntag in Wiesbaden war der 30-Jährige am Donnerstag suspendiert worden.

Na Mahlzeit, dann sind wir mal gespannt

Gruss Stefan
 
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«Fuentes war ein Meister der Tarnung. Keiner seiner Kunden wusste vom anderen. Noch nicht einmal in unserem Team war genau bekannt, ob noch mehr Fahrer bei ihm sind.»
Sorry, aber hätte er mal keine dummen Code-Namen genommen, sondern die Listen aufm PC verschlüsselt, wäre nie ein Kunde aufgeflogen...


Weitere Auszüge: http://radsportnews.net/2007/jaksche_3006auszuege.shtml
 
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Warum wundert mich das jetzt gar nicht so sehr, wie wenn er im Trikot von Tinkoff hätte fahren dürfen? :rolleyes:

Du hast natürlich Recht. Jörg fuhr für das russisch-italienische Tinkoff-Team und stand als Nummer 48 auf der DM-Startliste. Dieser Text ist allerdings original von der DPA. Bin mal gespannt wer das noch merkt, bzw eben nicht merkt und falsch weiter leitet. Sollte man mal im Auge behalten. ;)

Gruss Stefan
 
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Zum Saubermann Voigt:
"Ich fragte Jens Voigt, der damals für die französische Gan-Mannschaft fuhr, was sein Team denn nun mache. Voigt sagte: Einer hat bei uns vorgeschlagen, alles entlang der Strecke zu vergraben und nach der Tour abzuholen. Wie die Kleinganoven haben wir uns damals verhalten."
:D
 
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