Basti68
Dass man gerne über die anderen Sportarten redet, das liegt ja nur daran, dass die Medien mit der Anti-Doping Berichterstattung bewusst dem Radsport schaden, während andere Doper von den Medien weiterhin als Helden inszeniert und verehrt werden.
Außerdem, wenn du sagst, nichts ist geschehen, es ist doch was geschehen. Es gab z.B. 2006 eine Tour de France in "B-Besetzung" so viele Fahrer wurden ausgeschlossen. Und - ohne dass ich behaupten will, dass irgendwer heute sauber ist - ein Tempo wie von Pantani am Berg gibt es nicht mehr, also scheint Einiges nicht mehr so leicht zu funktionieren.
master0652 hat meiner Meinung nach wirklich Recht, man weiß mittlerweile, dass es in der Vergangenheit unrühmliche Dinge gab, aber die Realität war nunmal, wie sie war, wenn man irgendwelche Sieger, die zum Teil sogar tot sind, streicht, dann bringt das niemandem was. Das schadet einfach nur dem Radsport, weil das neue Negativ-Schlagzeilen gibt.
Und niemand dopt nicht, weil irgendein Sieger von vor 15 Jahren gestrichen wurde.
Gegen Doping hilft meiner Meinung nach in erster Linie, bessere Kontrollen zu entwickeln und häufiger durchzuführen.