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Kann der Arbeitgeber fahrt zur Arbeit mit dem Rad verbieten

AW: Kann der Arbeitgeber fahrt zur Arbeit mit dem Rad verbieten

Nicht jeder Arbeitgeber hat Duschen und Umkleideräume zur Verfügung!!!

Langsam fahren = weniger schwitzen.
Umkleide: gibt es vielleicht beim Fitnessraum, im Ruheraum, beim Betriebsarzt oder im schlimmsten Fall halt einfach beim WC, dies solltet ihr schon haben ... und wenn man kann ja z.B. auch schon mit richtiger Hose fahren & nur das Oberteil wechseln.
 
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also, wenn du in deiner Freizeit auf Glatteis mit dem Rad ausrutschst, muss die Krankekasse zahlen, es sei denn, in deinem Vertrag sind solche Dinge explizit ausgeschlossen.

Wenn du auf dem Weg zur Arbeit verunglückst, ist aber nicht die Krankenkasse, sondern die Berufsgenossenschaft zuständig. Die muss auch alle Folgekosten zahlen. Es gibt aber bei den Berugsgenossenschaften klare Richtlinien, wann sie was zahlen müssen. Also solltest du bei deiner BG nachhaken.
 
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Ich muß dazu sagen dass ich super Glücklich bei mir im Geshcäft sein kann. Ich bin streikbedingt in letzter Zeit des öfteren zu spät gekommen aber meine Chefin hat dafür immer verständnis. Selbst wenn wir den laden mal ein paar Minuten später aufmachen müssen. Grundsätzlich sollte man eine für beide Seiten zufriedenstellende Lösung finden. Aber wenn du immer pünktlich kommst sollte dem eigentlich nichts entgegen sprechen.
 
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Ich habe heute noch einmal mit meinem Chef gesprochen.
Im Falle eines Sturzes( Arbeitswegunfall) würde ich wegen der widrigen Wetterverhättnisse keine Lohnfortzahlungen(Krankenkasse ) erhalten, weil die sagt :bei Glatteis (Auslegungssache) ist das Unfall Risiko überproportional groß beim 2Rad fahen.
Und ihm ist das Finanzielle Risiko für die Firma zu groß.

Aber ich fühle mich in meiner persönlichen Freiheit extrem beschnitten.


Schwachsinn!!
Lohnfortzahlung ist für 6 Wochen Arbeitgebersache, erst danach zahlt die Kasse Krankengeld(78% vom Nettoverdienst)!
Er will Dir Angst machen. Wie Du zur Arbeit kommst ist Deine Sache.
 
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Ich habe heute noch einmal mit meinem Chef gesprochen.
Im Falle eines Sturzes( Arbeitswegunfall) würde ich wegen der widrigen Wetterverhättnisse keine Lohnfortzahlungen(Krankenkasse ) erhalten, weil die sagt :bei Glatteis (Auslegungssache) ist das Unfall Risiko überproportional groß beim 2Rad fahen.
Und ihm ist das Finanzielle Risiko für die Firma zu groß.

Aber ich fühle mich in meiner persönlichen Freiheit extrem beschnitten.

So ein Quatsch,man soll nicht alles glauben was einem der Chef erzählt.
Bei Arbeitsunfall (auch Wegeunfall)ist die BG zuständig
Soll dir halt der Chef den Bus oder das Taxi zahlen ( bei Glatteis)wenn er nicht möchte das du mit dem Rad fährst.Ansonsten ist das deine Sache"Punkt"
 
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Weg zur Arbeit und zurück ist keine Arbeitszeit oder bekommst du sie bezahlt?
Also kannst du doch auch zur Arbeit fahren wie du lustig bist.
Und wenn du mit dem Fallschirm abspringst.
So sehe ich das.

Aber was nützt dir die Meinung anderer, wenn dein Chef dir quasi die Pistole auf dir Brust setzt.
Da musst du eben selbst entscheiden, was du nun tust, Schwanz einziehen und so machen wie dein Boss will oder mit ihm reden und mit vernünftigen Argumenten versuchen ihn zu überzeugen.

Mein Chef hatte letztens einem Kollegen geraten nicht mit dem Rad zur Arbeit zu kommen, der war aber vorher auch 2 Wochen krank wegen einer Mandelentzündung.
Aber ich glaube nicht, dass er es ihm hätte verbindlich vorschreiben können.
Und mit guten Ratschlägen kann ja jeder umgehen wie er will.

Zu mir meinte er bezüglich meines Hobbys nur mal, ob ich denn privat Unfallversichert bin und das ich ja wohl wissen würd was ich tue und was ich lieber lasse.
 
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Im Falle eines Sturzes( Arbeitswegunfall) würde ich wegen der widrigen Wetterverhättnisse keine Lohnfortzahlungen(Krankenkasse ) erhalten, weil die sagt :bei Glatteis (Auslegungssache) ist das Unfall Risiko überproportional groß beim 2Rad fahen.

Pauschal kann es gar nicht gelten. Bliebe die Frage, was ursächlich für den Sturz wär & ob du dich angemessen verhalten hast.
 
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bei den Berufsgenossenschaften werde ich mal nachhaken.
Da es ein Kleiner Betrieb(unter 15 Mitarbeiter) ist hat er irgendwelche Daels mit den KK geschlossen möglich das die so etwas ausschließen . Er bekommt wohl schon Geld von den KK wenn ich krank bin.
 
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Ich bin streikbedingt in letzter Zeit des öfteren zu spät gekommen aber meine Chefin hat dafür immer verständnis.

Da hast du Glück gehabt; der Arbeitgeber kann verlangen, dass man informiert über Streiks oder schlechtes Wetter ist & kann es nicht als Entschuldigung gelten lassen & dann halt früher (z.B. nasse Sachen wechseln) oder mit einem anderen Transportmittel zur Arbeit kommt.
 
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bei den Berufsgenossenschaften werde ich mal nachhaken.
Da es ein Kleiner Betrieb(unter 15 Mitarbeiter) ist hat er irgendwelche Daels mit den KK geschlossen möglich das die so etwas ausschließen . Er bekommt wohl schon Geld von den KK wenn ich krank bin.

Die Berufsgenossenschaft ist Pflicht, wenn Du Arbeitnehmer beschäftigst. Als Alleinunternehmer oder wenn du Subunternehmer beschäftigst,brauchst du sie nicht.


Lass dich nicht verarschen,Gruß,

PS. wenn ich dein Chef wäre hätte ich auch Bedenken,mit Pedalhaken ist ja Lebensgefährlich:D
 
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Extra Deals mit Kassen gibt es nicht!
Sicher ?Der Gesetzgeber gibt Firmen unter 15 Mitarbeiter mehr Freiheiten
(ob es nun stimmt weiß ich nicht.)
@Patrik
Sehe ich genauso.

Bloß wenn ich den Schwanz nicht einziehe,will ich genau wissen wie weit ich gehen kann.

Mann( man) muß sich ja nicht alles gefallen lassen.

Dachte hier weiß einer genau Bescheid:)

Pedalhaken sind nicht am Winterrad:lol:
nur noch am Spaßrad
 
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Sicher ?Der Gesetzgeber gibt Firmen unter 15 Mitarbeiter mehr Freiheiten
(ob es nun stimmt weiß ich nicht.)
@Patrik
Sehe ich genauso.

Bloß wenn ich den Schwanz nicht einziehe,will ich genau wissen wie weit ich gehen kann.

Mann( man) muß sich ja nicht alles gefallen lassen.

Dachte hier weiß einer genau Bescheid:)

Also ich würde mich da mal beim Anwalt kundig machen, was du darfst, was dein Chef darf und was ihn nichts angeht.
Dann hast du auf jeden Fall eine Auskunft, auf die du aufbauen kannst.
 
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Der sollte mir mal gehoppelt kommen.
Ich weise ihm glatt (wortspiel) nach, dass ich mit dem Rad noch keinen Unfall hatte, mit dem Auto sehr wohl.

Ausserdem darf ich auf dem Rad Spikes fahren, was das Aus-oder Wegrutsch Risiko minimiert.

Dummes Genassel also ... bist Du in einer Gewerkschaft ?

btw..ich bin heute auf unserer Wohnungstreppe umgeknickt und habe einen Zinkleimverband sowie 2 Tage AU..wird man mich nun verdonnern unten im Wohnzimmer zu nächtigen, und die oberen Stockwerke meiner Behausung zu vermieten ?
 
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Die Sachlage ist doch relativ einfach,

niemand kann einem vorschreiben mit welchem Verkehrsmittel man seinen Weg zur Arbeit absolviert. Ein Fahrrad war bis vor einigen Jahren für Arbeiter sowieso das einzig erschwingliche Fahrzeug. Erst in den späten 50er Jahren gab es die erste Motorisierungswelle mit Moped respektive Motorrad. Ein Automobil als allgemeines Fahrzeug für Arbeitnehmer ist sogar noch wesentlich jünger.

Daraus ist auch zu erkennen, dass man grundsätzlich selbstverständlich mit dem Fahrrad zu Arbeit fahren kann, und der Arbeitgeber hier überhaupt keine Einspruchsmöglichkeit besitzt.

Der Arbeitsweg gehört ausser im Bergbau nirgendwo zur Arbeitszeit.Er ist aber trotzdem versicherungstechnisch sehr wohl der Arbeit zugeordnet, weshalb die Berufsgenossenschaft versicherungstechnisch zuständig ist. Hier gibt es auch keine Sonderregelung für kleine Unternehmen. Wer Angestellte oder Arbeiter beschäftigt muss in der BG versichert sein. Bei einem Unfall auf dem Weg von oder zu der Arbeit werden die Kosten für Behandlung und Reha von der BG getragen. Dies hat für den Arbeitnehmer sogar den Vorteil, dass er wesentlich bessere und intensivere REHA Massnahmen bekommen kann als dies bei einem "privaten" Unfall der Fall wäre. Somit ist man bei einer Fahrt zur Arbeit sogar besser abgesichert als bei Fahrten in der Freizeit.
 
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Ja, Rechtslage ist ja deutlich und eindeutig beschrieben worden.

Du darfst mit dem Rad fahren. Falls es zum Sturz und zu Verletzung kommt, kann die BG natürlich versuchen, Dir eine Mitschuld zu geben. Das hat aber nix mit dem Rad an sich zu tun! Wenn Du mit dem Moped im Regen ausrutscht, können die Dir auch versuchen, wegen unangemessener Fahrweise eine Mitschuld zu geben (oder wenn Du im Auto nicht angeschnallt warst).

Mit dem Chef würd ich immer versuchen, gut klarzukommen. Erkläre doch einfach mal ganz ruhig, dass Du selbst am meisten Interesse daran hast, ohne Sturz zur Arbeit zu kommen. Denn man kann bei einem Surz ja nicht timen, was einem passiert und riskiert immer mindestens nen Schlüsselbeinbruch, der mehrere Wocfhen radpause bedeuten würde (dein Hobby!) und Dich als Familienvater auch einschränken würde - und eben nicht ein paar schöne freie Tage bedeuten würde.

Und Du hast hier ja genug Argumente bekommen, warum Radfahren im Winter eben nicht unveranwtrotlicher Leichtsinn sondern eine recht normale Fortbewegungsart ist.
 
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So da bin ich wieder.
Vereinbart :wenn mein Chef meint ist zu gefährlich zu fahren für mich.Ruft er mich morgens an und ich soll die Bahn nehmen ,dafür brauche ich nur 7 h zu arbeiten.
eine Vereinbarung mit der gut ich leben kann.
Glaube kaum das es oft vorkommt.
Danke an alle
 
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hört sich doch gut an, mit dem Chef vernünftig reden ist immer die beste Lösung.
 
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trotzdem merkwürdig, dass er dir nicht zutraut, eine vernünftige entscheidung selbst zu treffen. bissl vertrauen sollte man als chef schon haben...
 
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Vor gut einem Jahr ging ich zur Arbeit, obwohl ich ins Bett gehörte. Aber da schon 4 Kollegen wegen Krankheit fehlten, quälte ich mich halt hin.
An einem dieser Tage, bis dato hatte keiner versucht mich nach Hause zu schicken, ok, ich bin erwachsen und kann selbst entscheiden wann ich arbeite und wann nicht, lief ich beim Eintreffen der Chefin über den Weg, dick eingemummelt und mit Radhelm in der Hand. Sagt Sie:"Sie können doch so erkältet nicht mit dem Rad kommen." :eek: Na wie denn sonst? Soll ich bei dem Mistwetter zur Bahn laufen, an der Haltestelle rumstehen, mich in der Bahn noch anniesen lassen? Oder die paar Minuten im kalten Auto, vorher vielleicht noch minutenlang Eis von den Scheiben kratzen? Da bin ich doch mit dem Rad, wenn ich gemütlich fahre, frische Luft atme und nicht noch andere Keime aufnehmen muss, besser bedient.
Geantwortet habe ich ihr: "Wenn ich nicht mehr radfahren kann, kann ich auch nicht mehr arbeiten."
Da lachte sie und sagte:"Stimmt.":)

Fazit: man darf ruhig arbeiten, auch mit Kopf unterm Arm, da sorgt sich keiner, Hauptsache man kommt in den Augen der anderen sicher hin und her. :cool:
 
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