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Kaufberatung Neuling - Canyon Endurance 7 Disc die richtige Wahl?

Ich-bins

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Hallo liebes Forum,

mit dem geplanten Kauf eines Rennrads betrete ich völliges Neuland. Enstanden ist der Gedanke durch den Kauf meines Kickr Core Smarttrainers, der noch nicht lange her ist aber mich komplett begeistert. Aktuell ist mein MTB eingespannt, was aber bewusst nur eine temporäre Lösung zum "Ausprobieren" war. Nach einiger Recherche bin ich auf euer Forum und die Kaufberatung gestoßen und hoffe, dass ihr mich unterstützen könnt.

Obwohl ich für dieses Jahr ausschließlich das Fahren auf dem Smarttrainer plane und noch nicht ansatzweise an Ausfahrten denke habe ich mich für einen Neukauf und gegen ein gebrauchtes Rad entschieden. Natürlich spielt der Preise eine Rolle aber nicht so sehr, dass die Grenze vernünftiger Einsteiger Modelle unterschritten werden muss. Zudem möchte ich im Wohnzimmer ein Rad stehen haben, dessen Auswahl ich so weit wie es der Preis zulässt frei gestalten konnte. Auch ist es mir wichtig eine solide Basis zu haben, wenn ich dem Hobby wie geplant langfristig fröhne oder im schlimmsten Fall ne gute Ausgangslage für einen Verkauf zu haben.

Unter anderem die tollen Artikel dieser Seite haben mich soweit aufgeschlaut, dass ich folgende Kriterien gesetzt habe:

  • Preisrahmen ca. 2000€ (inkl. Zubehör, das bei mir vollkommen fehlt aber wie gesagt erstmal nur für den Heimbetrieb ist)
  • Shimano 105er
  • Scheibenbremse (hydraulisch)
  • Alu (weil Carbon unnötig und zu teuer ist)
  • "klassisches" Rennrad, kein Gravel Bike oder ähnliches mit solchen Ambitionen.
  • Farbe/Aussehen (Ja, das Auge spielt nunmal ne Rolle. Ich habe keine Lust auf ein weiteres schwarzes Rad aber die Farbe sollte auch nicht "wehtun")

Aufgrund meiner Kriterien wird es sehr sicher auf ein Rad aus dem Direktvertrieb hinauslaufen auch wenn ich gerne lokale Händler unterstützen würde. Anbieter, die ich dort finden würde haben nach meiner Recherche aber nichts passendes zu bieten. Für mich auch nicht schlimm, da mein MTB (Radon) auch so gekauft wurde, der Aufbau und die Wartund in Eigenregie kein Problem sind und das P/L-Verhältnis super ist/war.

Mein Favorit ist das Endurance 7 Disc von Canyon. Hier stimmt eigentlich alles: https://www.canyon.com/de-de/rennra...isc/2946.html?dwvar_2946_pv_rahmenfarbe=BU/BK

Fast identisch ausgestattet ist das Radon R1 Disc 105, aber wie gesagt habe ich wenig Lust auf das nächste schwarze Fahrrad: https://www.radon-bikes.de/roadbike/alu/r1-disc/r1-105-2022/

Vergleichbar aber ne Ecke teurer ist das Rose Pro SL Disc 105. Der Mehrpreis lässt mich eher von dem Fahrrad absehen und die Farben sind auch nicht so meins: https://www.rosebikes.de/rose-pro-sl-disc-105-2693207?product_shape=mandarin+red&article_size=53cm

Nun die klassische Frage: Habe ich einen Kandidaten übersehen? Könnt ihr das Canyon empfehlen oder sollte ich aus bestimmten Gründen davon absehen?

Und zu guter letzt: Mit 175cm Größe und ca. 78-79 cm Innenbeinlänge liege ich scheinbar genau zwischen XS und S beim Canyon. Ich möchte und muss aufgrund meiner nicht vorhandenen Rennrad Historie eher komfortabel als sportlich sitzen. Würdet ihr mir entsprechend zu Größe "S" raten?

Vorab vielen Dank für euren Input,
Grüße
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Zipfelklatscher

Hilfreich
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Ich fahre das Endurace 7 von Canyon und bin zufrieden, allerdings mit Carbonrahmen und in der Mädels Edition. Das habe ich in türkis, ja sieht schick aus.
Nichtsdestotrotz wirst Du um Probefahren nicht drumrum kommen. Ich rate Dir zunächst noch auf Deinem MTB ein bisschen indoor zu strampeln und Dir dann ein Rad zu suchen was zu Dir passt.
Wenn Koblenz nicht so weit ist, dann kannst Du da bei Canyon die Räder in allen größen Probefahren.
Die Farbe sollte aber echt keine Rolle spielen.
 
Die Probefahrt bei Canyon ist einmal aufm Parkplatz hin und her. Ob das bei einem absoluten Neuling aussagekräftig ist 🤔
Ich kam auch vom MTB und hab mir im Urlaub für mehrere Tage ein RR ausgeliehen.
Eventuell auch so ähnlich machen, ist schon ein anderes fahren als auf dem MTB.
 
Ich bin ja auch noch Anfänger und man merkt auf jeden Fall wenns überhaupt nicht passt. Hatte mal das Rennrad der Nachbarin ausgeliehen und mit tat nach 3 Minuten schon alles weh.
Auf dem Parkplatz bei Canyon hat es sich hingegen subjektiv erst mal gut angefühlt und das Rad kann ich gut auch über längere Zeit fahren.
 
Vielen Dank für eure Antworten!

Die beiden Räder nehme ich in die Auswahlliste auf auch wenn die Entscheidung dann doch schwieriger wird. :-P Aus einem anderen thread bin ich auf Orbea gestoßen und dann auf das Avant H30D welches ebenfalls zu meinen Anforderungen passt. Mir gefällt die Möglichkeit Kurbel, Lenker und Vorbau individuell zu wählen. Wird aber schwer mit nem Händler in meiner Nähe... https://www.orbea.com/de-de/fahrrader/rennrader/avant/cat/avant-h30-d

Laut diesem Artikel liege ich eigentlich sehr nah am Durchschnitt. Macht mich so eine geringe Abweichung tatsächlich schon zum Sitzriesen? Der Wert stimmt auf jeden Fall. Mit Wasserwaage und mehreren Versuchen bestätigt. https://www.tour-magazin.de/service...ngroesse-beim-rennrad-brauche-ich/a15819.html

Koblenz ist leider sehr weit entfernt. Hatte aber schon den Store in Hamburg ins Auge gefasst. Laut Internet hat der zwar kein Modell vor Ort aber da hätte mich mal angerufen und nachgefragt, wenn sich das Canyon als einer der Favoriten bestätigt.

Dass ein Probesitzen am besten ist weiß ich und versuche ich auch zu realisieren, insofern möglich. Ob ich als Neuling aber überhaupt die Feinheiten erkennen kann oder ob z.B. die genannten Räder sich nicht eh mehr oder weniger für mich gleich anfühlen weiß ich nicht. Ich tue mich auch schwer zu nem Händler zu rennen und Räder zu probieren, die am Ende nicht zur Wahl stehen. Hilft dann ja auch nix.


Grüße
 
Endurace ist super, auch nicht so schwer zu bekommen wie andere. Orbea Avant und Cube Attain sind bei ähnlichem Preis deutlich schwerer. Das Endurace hat außerdem eine Carbonsattelstütze und DTSwiss Räder. Radon R1 hat eine sehr aggressive Geometrie im Vergleich zum Durchschnitt.
 
Danke für den Hinweis zu Geometrie des Radon. Damit kann ich es endgültig von der Liste streichen und das Endurace als meinen Favoriten setzen. Das Cube Attain wird wohl die Alternative, falls ich auch mit Geduld nicht ans Canyon kommen sollte. Auch wenn das Orbea Avant eher nicht in Frage kommt werde ich mal einen Händler vor Ort besuchen, der u.A. diese Marke führt.

Bei Canyon erfrage ich, ob das Endurace demnächst im Showroom Hamburg angesehen/getestet werden kann und ob sie grob ein Verfügbarkeitsdatum nennen können. Die Benachrichtigung auf deren Webseite habe ich bereits eingerichtet.

Vielen Dank für die Unterstützung. Falls jemand noch Input oder Alternativen hat gerne her damit. :)
 
Du solltest die vor allem überlegen, ob Du ein Versandbike möchtest. Wenn du nicht alles selbst schrauben kannst/magst und du kein Ersatzrad hast, wirst du nämlich gerade mit Canyon und Rose nicht glücklich, wenn du mal einen Gewährleistungsfall hast.

Deren Kundenservice ist nämlich seit Corona noch unterirdischer als davor. Wenn du da einen technischen Defekt hast, kannst du mal gerne 3-6 Monate warten. Allein die Kommunikation zieht sich ewig in die Länge.
 
+1 an Wuselino´s Beitrag.....
bei einem Versenderbike ist schon ne "leichte" Schrauberhand und Werkzeug von Vorteil. Mein Canyon hatte anfangs gleich 2 Mängel (Bremsleitung undicht, Bremsleitung klapperte im Unterrohr, beides auf schlechte Montage zurückzuführen..... der Service zieht sich in die Länge, man wird an Werkstätten verwiesen die zwar iwi vertraglich mit Canyon verbunden sind, aber keine Zeit für Canyon Räder haben.... sprich die wollen deren Räder eigentlich gar nicht annehmen....

trotzdem habe ich mein Canyon Ultimate sehr gerne :)
 
Ich bin zwar nicht grade ein Neuling, habe aber letztens nach einem Rad zum Pendeln etc. gesucht.
Meine Kriterien und entsprechend die Auswahlen waren da sehr ähnlich: Alurahmen, eher günstig, Position darf bisschen entspannter als auf anderen Rädern sein. Einziger Unterscheid: Aufbau mache ich selber, Standardaufbau kam bei keinem der Räder in Frage.

Favoriten waren am Ende Canyon. Endurace Alu und Rose PRO SL Disc. Unter anderem weil Farbe für mich Pflicht ist :D

Letztendlich habe ich einen Rose Rahmenset besorgt und baue den grade auf. Was da im Vergleich zu anderen auffällt: Verlegung der Züge vorne ist richtig gut gelöst, da kann Canyon was abschauen. Die Verarbeitung und Gewicht sind richtig gut, alleine die verschliffenen Schweißnähte sind was wert auch da können die anderen was abschauen. Sattelstützenklemmung ist bei Rose auch optisch schön und technisch gut gelöst. Was mir wegen Monobetrieb auch gefällt: Rose hat keinen Umwerfersockel, sondern eine Schelle.


Canyon Rad habe ich auch eins da (Aeroad), kann aber zum Thema Aufbauqualität oder Service nichts sagen, da ich nur Rahmenset geholt habe und das Rad selber aufgebaut. Die Aufbauqualität war also super :)
 
Ja, die Besonderheiten bei nem Versandbike sind mir bewusst. Selber schrauben ist kein Problem. Im Gegenteil, ich habe sogar Spaß dran und schraube so viel ich kann selber. Dass es bei Garantie- oder Gewährleistungsfällen schwieriger sein kann stimmt. Ist für mich aber ein überschaubares Risiko, da es die Ausnahme ist und der Händler vor Ort auch keine Freundlichkeits- und Zufriedenheitsgarantie eingebaut hat.

Für mich spielt aber auch der Preis eine Rolle. 500€ mehr ausgeben nur um das Rad vor Ort zu kaufen machen bei einem Vergleichspreis von 1500€ (Canyon Endurace) 30% aus. Und selbst dann ist es nicht mal so, dass ich ein Modell habe, dass mit der wirklich super Zusammenstellung vom Canyon mitstinken kann.

@alfton : Mein erster Gedanke war tatsächlich ein Selbstbau aber das P/L-Verhältnis stimmt in dem Segment einfach nicht. Wenn ich alleine einen vernünftigen Rahmen, Shimano 105er Satz, Bremsen und Laufräder zusammenreche bin ich schon fast beim Komplettpreis des Canyon Endurace.
 
Ehrlich gesagt kann ich das Argument "Händler" auch nur bedingt verstehen. Ja, er mag einen "Beraten" können und ja man hat einen "Ansprechpartner" vor Ort. Aber wer garantiert mir denn, dass die Beratung bei dem Händler wirklich gut ist? Ich habe die Erfahrung durchweg in jedem Laden vor Ort - unabhängig zu welchem Thema - gemacht, dass die sogenannten Berater nur verkaufen wollen und eigentlich meist kaum Ahnung von ihrer Materie haben. Das heißt für mich: Ich muss mich selbst in den Dingen schulen, weil mir sonst Mist im laden erzählt wird. Und da ich mir sehr ungern etwas andrehen lasse, setze ich mich sowieso immer mit dem Thema auseinander.

Wer keine zwei linken Hände hat, der kann auch bisschen am Rad schrauben, das ist ja nun keine Rocket Science. Und wer einen Händler brauch, ja der klappert dann halt seine Händler vor Ort ab. So ist das nun mal. Wer "Fremdbikes" unabhängig der Marke nicht annimmt, hat es als Händler eh nicht nötig und mich als Kunden auch gar nicht verdient.

Als Hamburger hat man das Glück den Rad Race Shop vor Ort zu haben. Hier kann man Canyon Räder hinbringen und sie warten lassen. Für mich wäre das also kein Problem. Ansonsten gibt es noch andere Händler die auch Canyon annehmen.
 
@alfton : Mein erster Gedanke war tatsächlich ein Selbstbau aber das P/L-Verhältnis stimmt in dem Segment einfach nicht. Wenn ich alleine einen vernünftigen Rahmen, Shimano 105er Satz, Bremsen und Laufräder zusammenreche bin ich schon fast beim Komplettpreis des Canyon Endurace.
Der Selbtsaufbau lohnt sich tatsächlich nicht, wenn man grob das will, was man auch fertig geliefert bekommt.
Bei mir sieht die Situation halt anders aus: paar Teile lagen sowieso hier rum, einige Teile würde ich sowieso ersetzen, weil die ab Werk nicht passen. Da hätte ich das fertige Rad nur zum Schlachten holen können.

Was ich aber sagen wollte: Rose ist zwar teurer als Canyon, hat aber dafür paar mehr Features, die durchaus gewissen Aufpreis wert sind.
 
+1 an Wuselino´s Beitrag.....
bei einem Versenderbike ist schon ne "leichte" Schrauberhand und Werkzeug von Vorteil. Mein Canyon hatte anfangs gleich 2 Mängel (Bremsleitung undicht, Bremsleitung klapperte im Unterrohr, beides auf schlechte Montage zurückzuführen..... der Service zieht sich in die Länge, man wird an Werkstätten verwiesen die zwar iwi vertraglich mit Canyon verbunden sind, aber keine Zeit für Canyon Räder haben.... sprich die wollen deren Räder eigentlich gar nicht annehmen....

trotzdem habe ich mein Canyon Ultimate sehr gerne :)
Frist zur Reparatur von 1 Woche setzen, wenn die verstreicht dann zum Shop des Vertrauens und Rechnung an Canyon schicken. RSV sollte man natürlich haben.

Rad im Laden finden war für mich trotz Großstadt unmöglich, ich weiß nicht wie viele Läden ich besucht oder angerufen habe. Muss man viel Glück haben und mehr Geld ausgeben. Das werde ich für mein nächstes Rad (Carbon, Di2) so machen, aber wenn man ein Rad jetzt haben will und es kein Super Bike sein soll, ist Versender in Ordnung finde ich.
 
Frist zur Reparatur von 1 Woche setzen, wenn die verstreicht dann zum Shop des Vertrauens und Rechnung an Canyon schicken. RSV sollte man natürlich haben.
Der Hersteller oder der Verkäufer hat das Recht den Schaden zu beheben, einen gesetzlichen Zeitrahmen gibt es, soweit ich weiss, nicht. Das Bike, ohne Einverständnis des Herstellers, wo anders reparieren zu lassen und glauben der Hersteller kommt für die Kosten auf, kann nach hinten losgehen.
Bei Problemen sollte man nicht drohen, sondern versuchen gemeinsam eine Lösung zu finden. Vielleicht ist es auch im Sinne des Herstellers, dass die Mängel im Shop des Vertrauens beseitigt werden. Vermutlich wird aber auch dieser, in der aktuellen Lage, nicht viele freie Termine haben.
 
Der Hersteller oder der Verkäufer hat das Recht den Schaden zu beheben, einen gesetzlichen Zeitrahmen gibt es, soweit ich weiss, nicht. Das Bike, ohne Einverständnis des Herstellers, wo anders reparieren zu lassen und glauben der Hersteller kommt für die Kosten auf, kann nach hinten losgehen.
Bei Problemen sollte man nicht drohen, sondern versuchen gemeinsam eine Lösung zu finden. Vielleicht ist es auch im Sinne des Herstellers, dass die Mängel im Shop des Vertrauens beseitigt werden. Vermutlich wird aber auch dieser, in der aktuellen Lage, nicht viele freie Termine haben.
Einen gesetzlichen Zeitrahmen gibt es nicht, deshalb setzt man eine Frist zur Nachbesserung. Wenn der Verkäufer dem nicht nachkommt in der Frist, kannst du das Rad anderweitig reparieren lassen und die Kosten als Schadensersatz vom Verkäufer verlangen. Es war alles richtig wie ich es geschrieben habe. Versuch doch mal eine gemeinsame Lösung zu finden mit einem so großen Konzern mit schlecht reagierendem Service. Dauert halt ewig. Ich wollte eben eine schnelle unkomplizierte Möglichkeit aufzeigen.
 
Schau dir vielleicht auch die Räder von Fuji an, an den TE. Ich habe mir damals das Sportif gekauft in Alu, da war zwar an Scheibenbremsen nicht zu denken aber das Rad macht einiges her. Keine Zipperlein, kein klappern, nichts. Vor zwei Jahren habe ich mir dann bei zweites Fuji geholt, die Graveledition Jari. Bis auf die Laufräder und auch die Reifen kann man auch hier sagen top verarbeitet und keine Beschwerden. Das radon r1 habe ich mir dann als 'Race' Geo dann noch nachgekauft (auch wegen besserer Ausstattung) und kann @rdmn nur zustimmen, agressive Geo aber die umgewöhung ging bei mir recht flott.
 
Einen gesetzlichen Zeitrahmen gibt es nicht, deshalb setzt man eine Frist zur Nachbesserung. Wenn der Verkäufer dem nicht nachkommt in der Frist, kannst du das Rad anderweitig reparieren lassen und die Kosten als Schadensersatz vom Verkäufer verlangen. Es war alles richtig wie ich es geschrieben habe. Versuch doch mal eine gemeinsame Lösung zu finden mit einem so großen Konzern mit schlecht reagierendem Service. Dauert halt ewig. Ich wollte eben eine schnelle unkomplizierte Möglichkeit aufzeigen.
Die Frist muss aber "angemessen" sein. Und da ist die Auslegung schon sehr schwierig und vor Gericht kann das nach hinten losgehen. Da kann man nicht einfach lapidar 7 oder 14 Tage sagen. In erster Linie hat der Verkäufer nämlich das Recht auf Nachbesserung. Und wenn dieser nachweislich Gründe hat, weshalb das nicht so schnell geht, kann man nicht einfach eine Frist setzen und diesem dann eine externe Rechnung hinknallen.
 
Hallo zusammen,

um wieder zum Thema zurück zu kommen. ;)

Ich war heute bei einem Händler in der Nähe und bin das Cannondale CAAD13 aus 2020 gefahren (https://www.cannondale.com/en/bikes/road/race/caad13/caad13-disc-105/2020). Nächste Woche schaue ich nochmal vorbei um weitere Modelle zu probieren.

Wie ist das Cannondale im Vergleich zum Canyon Endurace zu sehen? Sind die 500€ Preisunterschied allein auf den Namen zurückzuführen? Gerade die verbauten Laufräder kann ich nicht einschätzen. Shimano hat an der 105er Gruppe zwischen 2020 und heute wohl nichts geändert, oder?

Grüße
 
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