Eine 14 Tage Frist ist selbstverständlich in jedem Fall angemessen. Das bedeutet ja nicht, dass das Rad in 14 Tagen repariert sein muss. Aber zumindest muss der Verkäufer antworten und sich bereit erklären, die Nacherfüllung durchzuführen, ggf. ein Versandlabel schicken oder die Abholung in die Wege leiten. Canyon ist ein großes Unternehmen mit einer riesigen Werkstatt. Dass das Rad überhaupt nicht angenommen werden kann, ist nicht hinnehmbar. Wenn sie die Reparatur nicht leisten können, müssen sie halt Schadensersatz leisten, sprich die Reparatur in Eigenregie zahlen.Die Frist muss aber "angemessen" sein. Und da ist die Auslegung schon sehr schwierig und vor Gericht kann das nach hinten losgehen. Da kann man nicht einfach lapidar 7 oder 14 Tage sagen. In erster Linie hat der Verkäufer nämlich das Recht auf Nachbesserung. Und wenn dieser nachweislich Gründe hat, weshalb das nicht so schnell geht, kann man nicht einfach eine Frist setzen und diesem dann eine externe Rechnung hinknallen.
Mit dem Caad13 habe ich mich auch viel auseinandergesetzt. Ich habe keine persönlichen Erfahrungen damit, aber würde von Betrachtung der Specs sagen, dass in der Tat der Aufpreis vor allem dem Namen geschuldet ist und vielleicht noch dem Import aus Übersee.Hallo zusammen,
um wieder zum Thema zurück zu kommen.
Ich war heute bei einem Händler in der Nähe und bin das Cannondale CAAD13 aus 2020 gefahren (https://www.cannondale.com/en/bikes/road/race/caad13/caad13-disc-105/2020). Nächste Woche schaue ich nochmal vorbei um weitere Modelle zu probieren.
Wie ist das Cannondale im Vergleich zum Canyon Endurace zu sehen? Sind die 500€ Preisunterschied allein auf den Namen zurückzuführen? Gerade die verbauten Laufräder kann ich nicht einschätzen. Shimano hat an der 105er Gruppe zwischen 2020 und heute wohl nichts geändert, oder?
Grüße
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