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Knieschmerzen nach dem Fahrradfahren: Woher kommen sie und was hilft?

Knieschmerzen nach dem Fahrradfahren: Woher kommen sie und was hilft?

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Knieschmerzen nach dem Fahrradfahren sind auch ein saisonales Phänomen. Obwohl Radfahren generell als gelenkschonende Sportart gilt, kennen doch viele Sportler:innen das Problem. Wir haben Experten zum Thema befragt und geben Tipps, wie man vorbeugen kann.

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Knieschmerzen nach dem Fahrradfahren: Woher kommen sie und was hilft?

Habt ihr Erfahrung mit Knieschmerzen nach dem Radfahren und wie seid ihr sie wieder losgeworden?
 
Ich würde auch den Gang zum Ostheopaten empfehlen. Bei mir wurde sofort erkannt, dass mein "Skelett" einfach schief war, was der Sturz hatte auslösen können. Dadurch konnte es zu dieser Fehlbelastung kommen. Ein bisschen schiefes Becken sorgte u.a. dafür, dass das linke Knie (wenn auch nur geringfügig) ungewöhnlich belastet wurde, was wochenlang keine Schmerzen verursacht hatte. Abgesehen davon war meine Haltung auf dem Rad auch sch..., was durch ein Bikefitting korrigiert wurde.

PS: der Orthopäde hat den Schiefstand weder behoben noch überhaupt erkannt.
 
Von Osteopathen halte ich ehrlich gesagt nicht sehr viel. Die sind für mich auf einer Stufe mit Heilpraktikern und finden immer etwas. Kein Mensch ist perfekt symmetrisch, daher stellt sich die Frage ab welcher Asymmetrie man von Fehlstellung sprechen kann und was einfach normal ist.
Bei alle Ärzten und Physios hängt der Erfolg aber auch davon ab, wie sportaffin die Leute sind. In meinen Fall war es ein Orthopäde einer Sportklinik und diese betreute auch ein MTB-Team. So hatte er auch direkt Wissen und Tipps zur Einstellung von Sattel und Pedalplatten parat. Einige Orthopäden neigen leider auch zum schnellen Griff zum Skalpell....
 
In meinem Fall war es ein Knacken beim Strecken des Knies. Es fühlte und hörte sich an als würde die Patella oder eine der umgebenden Sehnen über eine Kante gezogen werden und dann Schnappen bzw. sich schlagartig lösen. Schwierig zu beschreiben. War dann beim Orthopäden, der keine echte Ursache fand aber bestätigte, dass der Knorpel im besten Zustand ist. Radfahren ist generell gut, auch bei hohen Leistungen, da Bewegung den Knorpel ernährt und keine Stoßbelastungen stattfinden. Also lieber Fahrrad fahren als Ballsportarten.
Die Lösung des Problems brachte dann der Physiotherapeut. Schon die Frage, ob das Problem mit zunehmender Zeit und Aufwärmung besser wird, machte hellhörig, weil es eben so war.
Grund war einfach zu vieles Sitzen und Sportarten, die zu Verkürzungen im Bereich vorderer Oberschenkel und Hüftbeuger führen. Dadurch entstand zu viel und auch schräger Zug auf die Patella und Sehnen. Seither dehne ich ca. 3x pro Woche und bin problemfrei unterwegs.
Danke, das war eigentlich die Info, die mich oben interessiert hatte. Dann kannst du ja doch noch unter die Orthopäden gehen;) Das von dir geschilderte Problem haben sicher inzwischen ziemlich viele Leute... Wenn man es natürlich durch "einfaches" Dehnen bessern/ lösen kann, ist es ja gut.
Ich würde auch den Gang zum Ostheopaten empfehlen. Bei mir wurde sofort erkannt, dass mein "Skelett" einfach schief war, was der Sturz hatte auslösen können. Dadurch konnte es zu dieser Fehlbelastung kommen. Ein bisschen schiefes Becken sorgte u.a. dafür, dass das linke Knie (wenn auch nur geringfügig) ungewöhnlich belastet wurde, was wochenlang keine Schmerzen verursacht hatte. Abgesehen davon war meine Haltung auf dem Rad auch sch..., was durch ein Bikefitting korrigiert wurde.

PS: der Orthopäde hat den Schiefstand weder behoben noch überhaupt erkannt.
Wenn ein Orthopäde die Probleme nicht erkannt hat, spricht das aber nicht unbedingt für ihn:rolleyes: Ich muss ehrlich sagen, ich hätte sowas eher einem Osteopathen zugetraut... Verstehe ich das aber richtig, dass dein "Skelett" durch den Sturz schief war? Ich hätte nicht gedacht, dass sowas geht. Es gibt ja genug Leute, die ein schiefes becken etc. einfach so haben ... Symmetrisch ist ja kaum einer und in den meisten Fällen ist das ja eher unproblematisch und kann durch Sachen wie Einlagen etc. auch verbessert werden.
 
Danke, das war eigentlich die Info, die mich oben interessiert hatte. Dann kannst du ja doch noch unter die Orthopäden gehen;) Das von dir geschilderte Problem haben sicher inzwischen ziemlich viele Leute... Wenn man es natürlich durch "einfaches" Dehnen bessern/ lösen kann, ist es ja gut.

Wenn ein Orthopäde die Probleme nicht erkannt hat, spricht das aber nicht unbedingt für ihn:rolleyes: Ich muss ehrlich sagen, ich hätte sowas eher einem Osteopathen zugetraut... Verstehe ich das aber richtig, dass dein "Skelett" durch den Sturz schief war? Ich hätte nicht gedacht, dass sowas geht. Es gibt ja genug Leute, die ein schiefes becken etc. einfach so haben ... Symmetrisch ist ja kaum einer und in den meisten Fällen ist das ja eher unproblematisch und kann durch Sachen wie Einlagen etc. auch verbessert werden.
Also nicht komplett schief, sondern das Becken hat sich leicht gedreht und geneigt. Dadurch wurden die Beine unterschiedlich lang und verschieden belastet. Nach dem Einrenken hat dann wieder alles gepasst. Ein Sturz kann so etwas verursachen, dass man irgendwo gestaucht ist oder verrenkt ist.
Ob es wirklich hilft und was am Ende "im Knie" ist, wird das MRT und die Zeit zeigen.
 
Also nicht komplett schief, sondern das Becken hat sich leicht gedreht und geneigt. Dadurch wurden die Beine unterschiedlich lang und verschieden belastet. Nach dem Einrenken hat dann wieder alles gepasst. Ein Sturz kann so etwas verursachen, dass man irgendwo gestaucht ist oder verrenkt ist.
Ob es wirklich hilft und was am Ende "im Knie" ist, wird das MRT und die Zeit zeigen.
Verstehe; wenn das mit dem Einrenken klappt wäre das natürlich top. Das was dir scheinbar durch den Sturz passiert ist, haben ja genug Leute immer; da braucht es dann sicherlich eine andere Herangehensweise;)
 
Der Artikel.. ich halte den für recht schlecht. Dauernd der Hinweis auf "ärztliche Untersuchung", klar, kann man als Autor mit Sternchen als Fußnote (wg. Haftungsfragen?) unten drunter setzen, aber ansonsten m.E. Unfug. Klar, wenn ich nen Unfall hatte oder meine Knie mit Fußball oder Laufen geschrottet habe, dann sollte einem das auch bewusst sein, das ist was anderes.

Aber 99% der Knieprobleme auf dem Rad kommen von der falschen Einstellung, und da kann man sich auf die Tipps beschränken/fokussieren, an welchen Hebelchen man drehen sollte.

Wenn man mit einem Knie-Zipperlein zum Doc geht, schiebt der einen durch Röntgengeräte oder Röhren, Ärzte lieben die bildgebenden Verfahren, und sie werden immer irgendwas finden, hier ein bisschen Arthrose, da ein bisschen Meniskus.. aber letztlich meist am Thema vorbei und man ist maximal irritiert.

Man liest doch auch im Forum, dass quasi jeder sowas durchgemacht hat, und dann (früher oder später) die richtige Einstellung findet.. und dann ist Ruhe im Karton. Ob nun selbst durch probieren oder durch ein Fitting.

Empfehlenswert ist natürlich ggf. auch ein (mit Radsport) erfahrender Physio, der einem vielleicht sogar sagen kann, ob die Verspannung sogar von anderer Stelle reinzieht, das kann sogar aus dem unteren Rücken bis in Knie ziehen. Sowas findet aber kein Arzt, da ist man bei den Physios schon besser aufgehoben.
 
Knieschmerzen kommt von zuviel Fleisch.
Fleischkonsum ist das Problem !
Das fördert Bluthochdruck , Cholesterin Überschuss !
Gicht und Arthritis sowie Arthrose durch Knorpelamnesie ist vorrangig gefördert durch Alkohol.
Rotes Fleisch vermeiden !

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Was ist denn von der Ergon Fitting Box (https://www.ergonbike.com/de/product?a=bikefitting) zu halten? Taugt das was?
Die grobe Einstellung, so auf 1-2 cm genau, auf was auch immer bezogen, geht auch mit den üblichen Formeln und Regeln. Die Feineinstellung wiederum ist dann so individuell, dass es da mehr ums Körpergefühl und gesunden Menschenverstand geht. Oder darum, dass man sich von geschultem Auge auf dem Rad beobachten lässt. Wüsste also nicht, an welche Stelle solche Baukästen ansetzen sollten.
 
Die grobe Einstellung, so auf 1-2 cm genau, auf was auch immer bezogen, geht auch mit den üblichen Formeln und Regeln. Die Feineinstellung wiederum ist dann so individuell, dass es da mehr ums Körpergefühl und gesunden Menschenverstand geht. Oder darum, dass man sich von geschultem Auge auf dem Rad beobachten lässt. Wüsste also nicht, an welche Stelle solche Baukästen ansetzen sollten.
Also die Box zum Schuhplatten einstellen möchte ich nicht mehr missen.
 
Also die Box zum Schuhplatten einstellen möchte ich nicht mehr missen.
Okay, Cleat-Einstellung mal außen vor, keine Ahnung, wie die Box da vorgeht, aber da bin ich momentan ein Anhänger von Joe Friels Midsole-Cleat-Idee, wenn auch nicht so extrem, sondern Cleat einfach bis Anschlag hinten. Seitliche Drehung dann nach Knie- und Fußgefühl.
 
Okay, Cleat-Einstellung mal außen vor, keine Ahnung, wie die Box da vorgeht, aber da bin ich momentan ein Anhänger von Joe Friels Midsole-Cleat-Idee, wenn auch nicht so extrem, sondern Cleat einfach bis Anschlag hinten. Seitliche Drehung dann nach Knie- und Fußgefühl.
Mache ich jetzt einen Denkfehler, aber wird das ganze nicht extremer, wenn das Cleat ganz hinten ist? Bei dem von dir genannten System, ist das Cleat doch ohnehin schon mittig angebracht, oder?
 
Okay, Cleat-Einstellung mal außen vor, keine Ahnung, wie die Box da vorgeht, aber da bin ich momentan ein Anhänger von Joe Friels Midsole-Cleat-Idee, wenn auch nicht so extrem, sondern Cleat einfach bis Anschlag hinten. Seitliche Drehung dann nach Knie- und Fußgefühl.
Ich fahr rote Shimanos. Da ist die Box Gold wert.
 
Mache ich jetzt einen Denkfehler, aber wird das ganze nicht extremer, wenn das Cleat ganz hinten ist? Bei dem von dir genannten System, ist das Cleat doch ohnehin schon mittig angebracht, oder?
Midsole cleat position ist klar? Cleat ist in der Mitte des Schuhs montiert. Das geht mit normalen Radschuhen nur mit Adapter. Teutone setzt seine Cleats in Anlehnung an das Konzept in die normalen Montagepositionen so weit wie möglich nach hinten und richtet dann den Winkel nach Gefühl aus. Mache ich im Übrigen genauso.
 
Midsole cleat position ist klar? Cleat ist in der Mitte des Schuhs montiert. Das geht mit normalen Radschuhen nur mit Adapter. Teutone setzt seine Cleats in Anlehnung an das Konzept in die normalen Montagepositionen so weit wie möglich nach hinten und richtet dann den Winkel nach Gefühl aus. Mache ich im Übrigen genauso.
Ok, vielen Dank für die Erklärung:) Ich hatte das falsch verstanden; ich dachte er hätte einen solchen Schuh mit mittiger Bohrung und würde da nochmal ganz nach hinten gehen. Das wäre dann ja extrem weit hinten gewesen, daher war ich verwirrt, was an der Position weniger extrem sein soll;) So ist es natürlich sinnig, sich einfach dem System anzunähern, aber mit normaler Bohrung; jetzt verstehe ich auch, was an Teutones Position weniger extrem ist...
 
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