Donnergurgler: Das Video ist wirklich sehr gut gemacht. Auch wenn man die Schaltung dabei selbst nicht sieht. Habe es mir soeben einmal angesehen. Ich glaube es ist wirklich am Besten, man löst vor dem Einstellen den Bowdenzug und stellt diesen dann danach ein.
Eine Frage zu dem Video:
Die Schraube für die Zugspannung wird vor dem befestigen des Zugkabels komplett im Uhrzeigersinn hineingedreht und hat damit die geringste Spannung (im schwersten Gang / kleinstes Ritzel).
Nun kann man nach und nach die Spannung erhöhen, bis das Zugkabel genug Spannung hat, um das Schaltwerk so weit heranzuziehen, damit die Kette auf das zweit kleinste Ritzel springt.
Eine Frage zur Praxis:
Die ersten beiden Schritte, die Begrenzung des Schaltwerks einzustellen, hat nun sehr gut funktioniert, da das Schaltwerk keine Spannung mehr hat. Das hilft ungemein. Kleinstes und größtes Ritzel laufen nun 1A.
Nun habe ich das Zugkabel wieder am Schaltwerk mit keiner großen Belastung / leichtem Zug befestigt. Beim betätigen des Schalthebels um einen Gang herunter zu schalten, also auf das zweit kleinste Ritzel, muss ich nun zwei mal schalten, damit es springt. Beim ersten Schalten rückt es nur etwas näher. Der Mann in dem Video dreht nun die Zugkabelschraube etwas an, also gegen den Uhrzeigersinn, damit mehr Spannung auf das Kabel kommt. Das wird so lange gemacht, bis es beim ersten Schalten auf das zweite Ritzel springt.
Hier habe ich das Problem, dass ich drehen kann so lange ich will, doch die Situation ändert sich kaum. Muss man beim anbringen des Zugkabels am Schaltwerk schon eine recht hohe Spannung anlegen?
Nachtrag 1: Ich kann die Schraube der Zugspannung so lange drehen wie ich will. Es ändert überhaupt nichts. Kann es sein, dass entweder das Gewinde der Schraube oder das Gewinde im Schaltwerk futsch sind?
Nachtrag 2: Ich habe nun mal bei meiner Stadtschlampe geschaut und die Schrauben der Zugspannung vertauscht. Was mir am RR seltsam vorkam, ist an der Stadtschlampe aber auch so, Sollte nichts kaputt sein.