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Kommt die Zwift Jahresgebühr?: Indoor-Cycling Monatsabo nicht „nachhaltig"

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Re: Kommt die Zwift Jahresgebühr?: Indoor-Cycling Monatsabo nicht „nachhaltig"
Ich schätze mal im Durchschnitt haben Abonnenten 4-5 Monate ein aktives Abo.
Denke das Jahresabonnement sollte sich auf Max. 120 Euro einpendeln damit es attraktiv wird. Zeitgleich werden sie auf 17,99 bis max 20€/Monat erhöhen.
 
Für eine gute Auslastung braucht Zwift einfach nur mehr Benutzer von der Südhalbkugel. Angeblich ist da im Juli Winter.... hat man mir erzählt ;)
 
Ich bin erst seit etwa ein Jahr bei Zwift und habe das Abo im Sommer nicht stillgelegt, auch wenn ich es 3 oder 4 Monate nicht genutzt habe. Mir war es das Wert es immer nutzen zu können. So habe ich Zwift „unterstützt“ und bin sehr froh, das es Zwift gibt. 3 Jahrzehnte und einige 10 Tkm bin ich auch bei miserablem Wetter gefahren und bin um die Alternative Zwift froh.
Also Jahresabonnement ist für mich o.k.
 
4K ist jetzt erstmal nur eine Auflösung, das, was man auf dem YT Video sieht sind die Detailstufen der Texturen, Schatten etc. Ist das denn alles standardmäßig deaktiviert wenn man im Stromsparmodus fährt? Eigentlich sollte jede Grafikkarte der letzten 5-6 Jahre mit 2-4GB RAM das locker packen.
Habe jetzt auch erstmal das Abo gekündigt...
 

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3€ pro Monat gehen einfach im Grundrauschen unter. Hier ist immer alles aufgebaut. Bei ner längeren Schlechtwetterperiode einfach die Treppe runter und ne Runde, am besten noch mit der Liebsten zusammen, fahren.
Wie bei allen Abos geht das ins Grundrauschen unter. Irgendwann ist man dann bei 100€ Monatliches Grundrauschen... Wer es mag.
 
Auch wenn ich selbst es mir dann auch nochmal überlegen würde mit dem Zwift Abo, bin ich voll überzeugt, dass das Kalkül aufgeht und keineswegs die Leute in Massen flüchten werden.
Es geht aber nicht nur darum, dass die Leute nicht in Massen flüchten - die Anzahl der Mitglieder soll von jetzt (geschätzten) 1 Million auf 10 Millionen steigen.
Ob diese Verzehnfachung gelingt, wenn die Hürde kein Monats-Abo von 15€ sondern ein Jahresabo von 150 oder 180€ ist? 🤷‍♂️
Ich muss da nur an mich denken: um ein strukturiertes Workout zu fahren oder nen FTP-Test zu machen, muss ich schon 30min raus aus der Stadt fahren um eine halbwegs geeignete Strecke zu haben, das ist auch im Sommer nicht anders.
Ich muß da nur an mich denken - zur Tür raus und Vollgas.🤷‍♂️


Und drittens, come on, sind die 15 Euro (p. Mt. !) in etwa der Betrag, welcher eine einigermassen gut verdienende Person (=Zielkundschaft) in einem westlichen Land pro Tag für den Haushalt (haupts. Essen) ausgibt.
Meine Frau und ich verdienen beide ganz ok, 60€/Tag geben wir aber bei weitem nicht für's Essen für unsere Familie mit 2 Kindern aus (auch nicht 45€).
Und hier ein Abo, dort noch eins und dann noch eins oder zwei weitere Abos und schon sind 100 oder vllt. sogar 150€ beisammen, die sich über's Jahr halt trotzdem läppern... 🤷‍♂️
 
Es geht aber nicht nur darum, dass die Leute nicht in Massen flüchten - die Anzahl der Mitglieder soll von jetzt (geschätzten) 1 Million auf 10 Millionen steigen.
Ob diese Verzehnfachung gelingt, wenn die Hürde kein Monats-Abo von 15€ sondern ein Jahresabo von 150 oder 180€ ist? 🤷‍♂️
Naja, das hat er den Investoren eben versprochen (oder noch viel mehr) und wenn er nicht brav so tut als ob er immer noch dran glaubt dann ist er den Job ganz los. Ist jetzt schon nur noch ein Gnadenbrot als Winkeaugust, im Dezember wurde ihm ein “zweiter CEO“ aufgezwungen und da kann man sich ziemlich genau ausmalen wie viel Version 1.0 tatsächlich noch zu melden hat.
 
Erst mal vorneweg: ich wollte dich nicht angehen und die Abgehobenheit war auf den Post nach dir bezogen. sorry, wenn das anders rüberkam. Klar ist auch, dass der Einstieg erstmal kostet. Aber ich finde schon, dass das eine merkwürdige Haltung ist, wenn es immer heisst: "Ach komm, dieser Euro oder diese 15 Euro, was macht das schon" und das passiert dann 3, 4 Mal und schon hat man 50 Eur mehr monatliche Fixkosten. Was dann besonders interessant ist: Speziell in diesem Forum wird alles das Training betreffend ins Verhältnis gesetzt. FTP zu Gewicht, HF zu Alter usw. Komisch, dass das mit dem Geld nicht passiert... Das 15 EUR für jeden mit 1500 Einkommen und jemanden mit 15000 eine andere Belastung darstellt, scheinen einige hier und in der Industrie nur allzu gern zu vergessen (ich meine nicht dich). Indem dann eben Menschen mit unterem Einkommensniveau gar nicht mehr als Zielgruppe in Frage kommen, werden sysrematische Ausschlüsse produziert und das ist sehr schade. Das hat sicher was mit Kapitalismus zu tun, gehört aber auch nicht in diesen Thread.
D'accord :) Übrigens hat mal jemand begonnen, die jährliche EUR/Km-Rechnung zu machen. Sehr interessant und erschreckend.

Es geht aber nicht nur darum, dass die Leute nicht in Massen flüchten - die Anzahl der Mitglieder soll von jetzt (geschätzten) 1 Million auf 10 Millionen steigen.
Ob diese Verzehnfachung gelingt, wenn die Hürde kein Monats-Abo von 15€ sondern ein Jahresabo von 150 oder 180€ ist? 🤷‍♂️

Ich muß da nur an mich denken - zur Tür raus und Vollgas.🤷‍♂️



Meine Frau und ich verdienen beide ganz ok, 60€/Tag geben wir aber bei weitem nicht für's Essen für unsere Familie mit 2 Kindern aus (auch nicht 45€).
Und hier ein Abo, dort noch eins und dann noch eins oder zwei weitere Abos und schon sind 100 oder vllt. sogar 150€ beisammen, die sich über's Jahr halt trotzdem läppern... 🤷‍♂️
Das stimmt sicher, aber hat mit meinem Beispiel herzlich wenig zu tun, weil:
  • Du von DIR ausgehst,
  • Eine Familie im Vergleich zu einer Einzelperson deutliche Skaleneffekte hat (Mengenrabatte),
  • Deutschland so ziemlich die tiefsten Konsumentenpreise hat. Geh mal nach Frankreich oder Italien, oder auch in die USA.

Unabhängig davon sprecht ihr beide genau die Problematik an, welche viele belastet - zu viele Abos. Wenn man vier Streamingdienste (die man ja gar nicht parallel nutzen kann...) plus Pay-TV hat, wird es irgendwann eng, ja. Das sind dann eben genau die Gutverdiener, die sich am Ende des Monats fragen, wo die ganze Kohle geblieben ist.
 
Neben den Versicherungen, GEZ, Strom und Internet kommen eben bei vielen noch Streaming, private Vorsorge, Rücklagenbildung, PKW / Mobilität, Räder, Bekleidung und viele weitere Kosten dazu.
Wenn man da noch hier ein Jahresabo hat, und woanders nochmal 60 €, dann noch bei 3 Anbietern den Premium-Account für Musik, Kartendienste oder sonst was, dann summiert sich das enorm.

Deshalb nutze ich Zwift auch nur eine begrenzte Zeit im Jahr. Diesen Winter werden es aufgrund von Erkältung, Grippe, Erkältung und Erkältung auch relativ wenig Nutzungsstunden gewesen sein. Zurzeit fahre ich lieber locker 1h mit dem Crosser draußen rum als mich noch eine weitere Stunde vor den Bildschirm zu setzen. Und eben auch etwas Resttageslicht zu tanken. Früher habe ich Zwift auch mehr genutzt. Vielleicht kommt das wieder. Aber im Sommer kann ich es mir nicht vorstellen.

Und das Jahresabo wird eher nur zusätzlich als ausschließlich sein. Von daher ist ja alles entspannt. Wenn ich dann für einen Einzelmonat 2 Euro mehr bezahlen muss, dass nehme ich das hin.
 
Du von DIR ausgehst,
So wie Du auch, oder? Oder wo kommen die 15€ her?
  • Eine Familie im Vergleich zu einer Einzelperson deutliche Skaleneffekte hat (Mengenrabatte),
Mengenrabatte? 🤔
Das letzte Mal hat eine Banane einzeln das gleiche gekostet wie dieselbe Banane im 5er-Pack.
  • Deutschland so ziemlich die tiefsten Konsumentenpreise hat. Geh mal nach Frankreich oder Italien, oder auch in die USA.
Das hat jetzt mit der Thematik was zu tun?
(Dafür sind bei uns andere Sachen viel teurer - Energiepreise z. B.)
 
:pSo wie Du auch, oder? Oder wo kommen die 15€ her?

Mengenrabatte? 🤔
Das letzte Mal hat eine Banane einzeln das gleiche gekostet wie dieselbe Banane im 5er-Pack.

Das hat jetzt mit der Thematik was zu tun?
(Dafür sind bei uns andere Sachen viel teurer - Energiepreise z. B.)
Es wird langsam peinlich mein Freund...
1) Ich habe mal an einem entsprechenden Experiment teilgenommen.
2) Lächerlich, sorry, gerade das Beispiel Bananen. Schau dir mal die L/Kg Preise von Käse, Fleisch, Getränken, Cerealien etc. an... Das macht den Einkaufsbon in der Regel fett.
3) Habe ich von Energie geschrieben?

Das war's dann aber auch von mir. Entweder man begreift es, oder eben nicht.
 
Wem es nur um Training ohne Gamification geht:
Intervalle steuern kann eigentlich jeder Radcomputer. Wer also nicht unbedingt diesen optischen Reiz braucht, weil er ohnehin GCN oder sowas schaut - m.M.n. die bessere Ablenkung als die 20. Runde Tempus Fugit - hat ein Gerät mit voller Trainingsfunktionalität daheim liegen. Mit dabei natürlich sämtliche Möglichkeiten von Datenfeldern, denen sich Zwift ja schon seit zig Jahren verweigert...

...aber immerhin gibt es stattdessen jetzt eine Videointegration für Strava 🤮

Wie auch immer, sollte Zwift demnächst verlangen, dass man knapp 8 Monate ungenutzte Zeit zahlen muss, bin ich auch da weg. Bisher hatte ich es immer so 8 Monate im Jahr bezahlt, aber effektiv nur 4-5 Monate genutzt.
 
Es wird langsam peinlich mein Freund...

2) Lächerlich, sorry, gerade das Beispiel Bananen. Schau dir mal die L/Kg Preise von Käse, Fleisch, Getränken, Cerealien etc. an... Das macht den Einkaufsbon in der Regel fett.
3) Habe ich von Energie geschrieben?

Das war's dann aber auch von mir. Entweder man begreift es, oder eben nicht.
2) und eine Banane kostet dann pro KG mehr wenn man weniger kauft? Dito mit allen anderen Sachen - wenn etwas 15€/kg kostet, dann ist es egal ob man 200g oder 1 kg nimmt, das Gramm kostet jeweils das Gleiche.
3) Nein, Du hast erwähnt, dass die Lebensmittelpreise bei uns günstig wären - hat mit dem Thema genausoviel zu tun wie die Energiepreise. 🤷‍♂️

Dem Fazit kann ich zustimmen.
 
Es wird doch wie immer laufen. Es werden bei einer Jahresgebühr sicher einige Zwift den Rücken kehren, da sich für diejenigen, die Zwift nur im Winter nutzen, der Preis zu hoch sein wird. Ich hätte auch keine Lust eine Jahresgebühr zu bezahlen wenn ich im Sommer Zwift überhaupt nicht nutze. Aber viele werden halt trotzdem bleiben, weil sie ihre Level usw. behalten möchten usw.
Ich nutze seit Jahren immer wieder Rouvy, und jetzt eigentlich ausschließlich. Mit Familienabo unschlagbar günstig.
 
Ich gehe davon aus es wird eine Jahresgebühr UND eine Monatgebühr geben.
Das jährliche Abo wird 12 mal die bisherige Monatsgebühr kosten, also 180€ und die normale Gebühr bei monatlichem Kündigungsrecht werden sie auf 18€ erhöhen. So oder so ähnlich sagt es meine Glaskugel.
 
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