Umgekehrt verhält es sich genauso.
Man muss sich selbst analysieren können um das Maß bzw. die Dinge von anderen so übernehmen zu können dass sie positive Auswirkungen haben.
Nur als Beispiel - es ging hier um die Studie von TdF-Etappen, und wie sich die Pros dabei in Kreisverkehren verhalten. Am Fernsehschirm oder am Laptop ist das eine rein oberflächliche Betrachtung. Aus meiner eigenen Rennerfahrung und dem Training mit Berufsfahrern von damals weiß ich, dass diese nicht viel dem Zufall überlassen.
Was nichts anderes bedeutet, dass diese die Strecke schon kennen, und zum größten Teil schon vorab studiert haben. Das ist auch der Grund, warum es bei den ersten Etappen die oft nicht in Frankreich stattfinden häufiger kracht. Das ist nicht nur der anfänglichen Hektik und dem Start der Rundfahrt geschuldet. Was einem das persönlich bringen kann ist relativ. Wie weit man selbst gehen kann ist noch von vielen anderen Faktoren abhängig. Rein technisch betrachtet spielt die Beweglichkeit und Koordination eine ebenso wichtige Rolle wie die Erfahrung mit den
Reifen die man aufgezogen hat. Die mentale Seite lasse ich mal außen vor - da ist hier schon genug geschrieben worden.
Viele Grüße!
Karl