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Laufräder mit 30+ mm Maulweite (Aero?)

Doch wegen Sand und Schlamm hauptsächlich sind dort die hohen Laufräder verbaut. Da hier die flachen Felgen, wenn der Untergrund tief ist, Nachteile hat weil hier das "Material" oben wieder zusammenlaufen kann was ein erschwertest vorwärtskommen mit sich bringt.
Ja, das Argument ist mir schon klar. Aber die CXer fahren ja auch bei trockenen Rennen ohne (oder mit minimaler) Sandgrube hohe Felgen... Dann ist das Argument halt hinfällig.
 

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Re: Laufräder mit 30+ mm Maulweite (Aero?)
Schau mal hier:
30 .
Wenn man wirklich breite Reifen fahren will stehen die auf jeder Felge über.
Johnson hat das im Windkanal getestet und da kam mEn raus, dass die höchste Felge am schnellsten ist. Racekings auf 60mm Reynolds Laufrädern meine ich.
Daher bin ich kurz davor die neuen LB mit 32mm innen zu bestellen. Dürften am besten zu meinen 2.1er Thunderburts passen.
 
Wenn man wirklich breite Reifen fahren will stehen die auf jeder Felge über.
Johnson hat das im Windkanal getestet und da kam mEn raus, dass die höchste Felge am schnellsten ist. Racekings auf 60mm Reynolds Laufrädern meine ich.
Das war aber wahrscheinlich „bei konstanter Geschwindigkeit im Flachen“?
Bleibt halt die Frage ob die, @Captain hook#s, 300 g weniger mit flachen MTB-Felgen den Aero-Verlust aufwiegen oder nicht?
Kommt wahrscheinlich auf die Strecke an … aber so im Mittel? :rolleyes:
Daher bin ich kurz davor die neuen LB mit 32mm innen zu bestellen. Dürften am besten zu meinen 2.1er Thunderburts passen.
Ich warte mal auf das feedback dass ich von LB bzw. Nextie zu den MTB-Road-Rädern kriege… ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, schwerer und teurer ;-)

Vor allem frage ich mich, was der Vorteil dieses komischen Profils (mit dem Steg von innen nach außen) sein soll? Damit man die 105 % Regel leichter erfüllen kann??
Ich möchte ja eine breite MW primär um breite Reifen besser abzustützen…
Ich kann nur sagen, was Duke mir dazu gesagt hat. Zum einen hält Duke 28mm Innenweite bei 40mm breiten Reifen für ideal, zum anderen sollen die breiten Felgenhörner Durchschläge verhindern. Was man von diesen Gründen hält, muss jeder selbst entscheiden.
 
Ich kann nur sagen, was Duke mir dazu gesagt hat. Zum einen hält Duke 28mm Innenweite bei 40mm breiten Reifen für ideal, zum anderen sollen die breiten Felgenhörner Durchschläge verhindern. Was man von diesen Gründen hält, muss jeder selbst entscheiden.
Aber er will ja 50mm Reifen fahren. Ich tippe auf Thunderburt. Bin mir unsicher ob bei 50er Reifen das Durchschlag Risiko so hoch ist. Da versteh ich den Ansatz von duke, speziell bei ihrer cx Felge. Da agiert man ja quasi immer am Limit nach unten. Bei nem 50er Reifen im Gravel würde man da vielleicht etwas anders vorgehen.
 
Das war aber wahrscheinlich „bei konstanter Geschwindigkeit im Flachen“?
Bleibt halt die Frage ob die, @Captain hook#s, 300 g weniger mit flachen MTB-Felgen den Aero-Verlust aufwiegen oder nicht?
Kommt wahrscheinlich auf die Strecke an … aber so im Mittel? :rolleyes:

Ich warte mal auf das feedback dass ich von LB bzw. Nextie zu den MTB-Road-Rädern kriege… ;-)
Naja, soll ja auch Bock machen. 50er Reifen auf 55er Hochprofil sieht natürlich viel steiler aus als auf ner 25er mtb Felge. Selbst wenn es leichter ist und vielleicht etwas weniger rumpelig abrollt.
 
MTB-Felgen...

Light Bicycle bietet "XC930 with Pace hub and sapim cx-ray, the estimated weight is 1092 g +/-3 %.", gut 1000 $. Oben nachgetragen.

Nextie möchte mir die leichten XC-Felgen nicht zum Graveln verkaufen: "Generally speaking, the use condition of XC rims is limited, and the strength of the XC rim is not as strong as the AM rim. If you would like to use the MTB rims for gravel use, the AM version rim would be more recommended to avoid risks."
Das ist schon die Antwort auf die wiederholte Nachfrage warum die XC-Felgen nicht zum Graveln taugen.
Die AllMountain-Felgen wiegen aber das gleiche wie die (höheren) Gravel-Felgen...
Dafür habe ich aber von den NXT45SGV mit ~400 g erfahren. Oben nachgetragen.

Farsports hat sich bisher (1 Tag;-) nicht auf meine Anfrage gemeldet, bleibt abzuwarten.
 
MTB-Felgen...

Light Bicycle bietet "XC930 with Pace hub and sapim cx-ray, the estimated weight is 1092 g +/-3 %.", gut 1000 $. Oben nachgetragen.

Nextie möchte mir die leichten XC-Felgen nicht zum Graveln verkaufen: "Generally speaking, the use condition of XC rims is limited, and the strength of the XC rim is not as strong as the AM rim. If you would like to use the MTB rims for gravel use, the AM version rim would be more recommended to avoid risks."
Das ist schon die Antwort auf die wiederholte Nachfrage warum die XC-Felgen nicht zum Graveln taugen.
Die AllMountain-Felgen wiegen aber das gleiche wie die (höheren) Gravel-Felgen...
Dafür habe ich aber von den NXT45SGV mit ~400 g erfahren. Oben nachgetragen.

Farsports hat sich bisher (1 Tag;-) nicht auf meine Anfrage gemeldet, bleibt abzuwarten.
Bestell 32mm /55mm flyweight bei lightbicycle. Du wirst es eh tun. 🤯 🚀

Das Problem bei einigen mtb Felgen und den Angaben zum graveln könnte die Druckbegrenzung sein. 40er Reifen mit 2bar max oder so würde ich vielleicht auch nicht freigeben. Du willst aber ja eigentlich nen mtb Reifen mit mtb Druck fahren. Meine alten mcfk mtb Felgen (noch 25mm innen) erledigen ihren Job allerdings perfekt.
 
Bestell 32mm /55mm flyweight bei lightbicycle. Du wirst es eh tun. 🤯 🚀
Wahrscheinlich sollte ich die nehmen;-) Die Nextie SGV sind zwar ein paar Gramm leichter, aber die LB eben 10 mm höher :rolleyes: 🤷‍♂️
Bleibt eigentlich nur die Frage ob ich noch mal 15 g drauf packe um hinten antriebsseitig CX Sprint Speichen drauf zu kriegen – denke das "gönne" ich mir dann auch noch (an Gewicht;-).
Das Problem bei einigen mtb Felgen und den Angaben zum graveln könnte die Druckbegrenzung sein. 40er Reifen mit 2bar max oder so würde ich vielleicht auch nicht freigeben. Du willst aber ja eigentlich nen mtb Reifen mit mtb Druck fahren. Meine alten mcfk mtb Felgen (noch 25mm innen) erledigen ihren Job allerdings perfekt.
Nun, erstens bin ich wahrscheinlich so knapp 20 kg schwerer als Du und zweitens könnte es gut sein, dass ich demnächst doch den nächsten coolen Gravel-Reifen mit 50 mm darauf fahren will;-) Aber dann sicherlich auch klar <2 bar...
 
Hört sich absolut sinnvoll an. Welche Reifen nimmst du?
Der von @eins4eins schon erwähnte Thunder Burt wäre sicherlich eine gute Start-Option – fürs VR.
Hinten wird er allerdings nicht passen (GRX 2x). Dort muss ich noch suchen was an 2“ MTB-Reifen in Frage kommt, sonst ginge sicherlich auch ein (schwerer;-) 50 mm G-One R(S).
 
Im Ernst, Gravel(Rennen?) mit ~50 mm Reifen.
Bedingt. Also ja, aber Funktion wäre/ist mir wichtiger.


Warum fahren die CX-er hohe Felgen? Doch nicht nur wegen der einen Sandgrube?
Klingt alles sehr "zusammengeträumt"

Fahren CX´ler immer hohe Felgen? Nein, natürlich nicht. Profis erfüllen Sponsorenwünsche, und da ist aktuell hoch gewünscht. Im "Normalerbereich" fährt jeder was er will.

Spielt Aero eine Rolle bei Gravelrennen? Reden wir von top Fahrern mit Siegambitionen oder von Hobbies? Wenn erstes und Aero ein Thema-was sollen dann 50er Reifen? Fährt die jemand mit Ambitionen? Nein, da sieht man 32-40mm.

Hier wird von 30km/h in der Startphase gesprochen, damit ist man Letzter! Wäre dann auch egal welche Reifen und Felgen. Klingt also nicht nach beste Wahl für´s Rennen.
 
Spielt Aero eine Rolle bei Gravelrennen? Reden wir von top Fahrern mit Siegambitionen oder von Hobbies? Wenn erstes und Aero ein Thema-was sollen dann 50er Reifen? Fährt die jemand mit Ambitionen? Nein, da sieht man 32-40mm.

Ich denke selbst bei den Profis wird sich nächstes Jahr ein anderer Trend abzeichnen und man mehr wirklich breite Reifen sehen.
 
Die optimale Reifenbreite und -Profil hängen doch massiv von der jeweiligen Strecke ab. Z.B. auf dem einfachen Kurs der Gravel-WM 2022 waren 32 mm bis 35 mm die Regel. Andere Gravel-Rennen finden dagegen auf Strecken statt, die bislang für MTB genutzt wurden (mit Single Trail, losem Geröll etc.). Hier hat ein 50 mm breiter Reifen absolut seine Berechtigung.

2.1" Thunder Burt Super Race habe ich aktuell auf 25 mm Hookless Felgen montiert, darauf wird der Reifen 50 mm breit. Bei trockenen Bedingungen ist der Reifen sehr vielseitig und bietet gute Reserven für grobes Terrain. Schwächen sind (mit der Breite einhergehend) hohes Gewicht und schlechte Aerodynamik. Dazu ist der Grip auf nassem Asphalt mangelhaft. Auf ca. 1000 km hatte ich keine Panne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die optimale Reifenbreite und -Profil hängen doch massiv von der jeweiligen Strecke ab. Z.B. auf dem einfachen Kurs der Gravel-WM 2022 waren 32 mm bis 35 mm die Regel.
Einfach? Genau wie Leuven? Ich wundere mich immer über diese Aussagen hier im Forum. Der Kurs (beide) war schön und Graveltauglich.
 
Wenn die Schnellsten mit Rennrad und 32 mm bis 35 mm Reifen unterwegs sind, ist das ein Beleg für eine sehr einfache Strecke.
Bei anderen Gravelrennen ist man mit diesem Setup ein Sicherheitsrisiko für übrige Starter.
 
Wenn die Schnellsten mit Rennrad und 32 mm bis 35 mm Reifen unterwegs sind, ist das ein Beleg für eine sehr einfache Strecke.
Bei anderen Gravelrennen ist man mit diesem Setup ein Sicherheitsrisiko für übrige Starter.
Je schneller die Fahrer desto weniger wollen sie sich bremsen lassen. Welche Reifen bist Du in den WM-Rennen gefahren? Du bist doch auch qualifiziert gewesen und gestartet und gibst hier keine Meinungen vom Hörensagen weiter.
Das war bei Laien im Forum Mode geworden die Rennen nach Fernsehbildern als leicht zu sehen und nicht darüber nachzudenken ob die TV Leute nicht den einfachen Weg wählen und mit dem PKW auf der Strasse bleiben. Mir sind im Rennen einige Ü-Wagen aufgefallen die natürlich nie auf schmalen Wegen standen sondern am Strassenrand bei Verbindungsstücken.
 
Hast Du da Erfahrung mit den Rollingstar II Naben oder hast Du DT Swiss o.ä. daran?

Meinst Du die AGX? Die gibt es in 36 und 45 mm Höhe (link oben).
Habe die mit DtSwiss Naben.
Und ja, sind AGX, anscheinend in 45mm. Was optisch echt bei der Breite nicht rüberkommt.
Nicht mal die Zipps XPLR schauen nach Hochprofil aus. Man bräuchte 80-90mm Felgen, damit diese in der Breite nach Hochprofil aussehen.
 
Bei der WM war ich nicht am Start. Fahre Teilweise Gravel mit 35 mm Terra Speed am Giant TCR, was häufig gut funktioniert. Für ein Rennen in diesem Jahr habe ich mit dieser Kombi den Kurs besichtigt. Ein Abschnitt mit 15 % Gefälle bei losem Staub, Kies und 10 cm Wackern war aber nur im Schneckentempo zu bewältigen - im Rennen unter anderen Teilnehmern riskant und verantwortungslos. Bin daher mit 2.1 " Thunder Burt auf Nummer sicher gegangen, was angesichts der Schwierigkeiten anderer Starter wohl berechtigt war.

Wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass MTB-Reifen auch in Gravel-Rennen ihre Berechtigung haben, was natürlich vom jeweiligen Kurs abhängt.
 
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