• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

LED Gebastel (Rücklicht), eine Idee

Moin! Hab ein altes Smartrücklicht modifiziert: AAA Stromversorgung auf 1x 18650 Lithium-Ionen-Akku umgebaut.
Die kleine Platine bekommt nun bis zu 4,2V . Versuche gleichzeitig das punktförmige Diodenlicht durch Diffusoreindatz zu streuen. Hier ein Vergleich der Rundumsichtbarkeit zweier Leuchten.

Ist das erste Bild die modifizierte Variante ? Die normalen Smart Lichter sind nämlich wirklich Blendmaschinen, weil die wenig streuen. Ich kann jeden nur mal empfehlen, einen Reflektor umzubauen. Man hat mehr Licht, aber es wird so stark gestreut, dass es eigentlich garnicht blendet.
 
Das linke Bild zeigt die modifizierte Smart (ganz hinten am Gepäckträger), auf dem GT liegt zum Vergleich noch ein eingeschaltetes no-name Rücklicht.
 
18650ger haben bis zu 3400 mAh. Hab mal nachgemessen: Das Rücklicht zieht wohl bei 3,8V ca. 120 -140 mAh, wenn ich keinen Mist gemessen habe.
 
Dann sollten locker über 200Stunden damit möglich sein. Ohne Tiefenentladung. Nicht schlecht!
 
Da hast du dich wohl um Faktor 10 verhauen - aber egal -
Ich möchte mir auf Reisen eine Vielzahl diverser Ladegeräte sparen und das Rücklicht quasi als Powerpack benutzen.
Der 18650 LI-Ion Rücklichtakku soll dann die Cam, das Handy usw. mobil nachladen können.
Bei Bedarf kann dann auch das Frontlicht durch die Rückleuchte geladen und gleichzeitig dabei gefahren werden (vom Fahrer).
Auch andere 18650 Akkus können in der Leuchte geladen werden. Lampe hat Micro-USB in und Normal USB-A out.
 
Ich hab mit aufgerundeten 0.5W Verbrauch rechnen lassen:

medium_Akkurechner.JPG
 
Ich hab mit aufgerundeten 0.5W Verbrauch rechnen lassen:

medium_Akkurechner.JPG

Du willst sagen, dass sich jemand anderes um einen Faktor 10 verrechnet hat? Nun lass uns nicht so lange zappeln, wir wollen Namen! :D

(das fehlersuchgeschärfte Programmiererauge vermutet, dass beim Dezimaltrenner deutsche Kommas und englische Punkte irgendwie so durcheinandergewürfelt wurden, dass die Punkte still und heimlich entfernt werden und deshalb ganz korrekt aus 38V, 34Ah und 5W die besagten ~200h errechnet werden werden)
 
Das kann nat. sein :D Wenn ich konsequent Kommata einsetze, spuckt er mir erwartungsgemäß 20,67Stunden aus...

Edit:
Hier ist die Seite.
 
Mein Rücklicht zieht einfach zuviel Strom aus dem großen Akku. An einer halbvollen Knopfzelle nimmt es nur um die 20 mA.
Es war nicht zu erwarten, dass die kleine Platine mit der Spannung von bis zu 4,2V zurechtkommt, da sie nur auf 3V ausgelegt ist.
Dieser Versuch zeigt die Notwendigkeit einer KSQ sehr deutlich.
Ohne KSQ und Vorwiderstand wird es gefährlich, wenn ein Akku verwendet wird der hohe Ströme liefen kann und dabei nicht in der Spannung einbricht.
 
hab mit dieses Teil mit StVZO geleistet 6,95€ (als Hauptrücklicht). Bin erstaunt wie hell das Teil ist.
http://www.conrad.de/ce/de/product/...-DR-47/?ref=detview1&rtl=reco_detail_top&rb=1
Aus vorauseilendem Gehorsam gegenüber der StVZO hätte ich Skrupel eine Bastellampe mit dieser Leuchtkraft ans Heck zu montieren.
Die Idee das Rücklicht mit einem mobilen USB Powerpack zu kombinieren wurde verworfen. (Dreck und Spritzwasser im Heckbereich)
Die Cr2032 Knopfzelle ist auch nach über 15! Stunden noch nicht leer. Lampe läuft auch an Knopfzellenakkus.
rel. Umweltfreundlich sind Knopfzellenbatterien natürlich nur bei Verwendung halb ausgelutschter Teile,z.b. aus dem Uhrengeschäft
 
Diese Ufo-Rücklichter sieht man halt an jedem 100Euro-Baumarkt Zweirad. Ich find die Dinger hässlich. Mich würde ja mal interessieren, wie Conrad die STVZO Zulassung für das Teil bekommen hat, wenn es wirklich so hell ist, wie du beschreibst.

Dein selbstgebautes Rücklicht sieht interessant aus, optisch nat. verbesserungswürdig ;) Ich verstehe allerdings noch nicht ganz, wie die Knopfzelle elektrisch mit den LEDs verbunden ist. Anscheinend leitest du den Strom über den Magneten in das Lampengehäuse ?!
So wahnsinnig hell kann die ganze Sache jedoch nicht sein, dafür würde die Knopfzelle wohl nicht reichen. Als Notlicht allerdings auch eher zweitrangig.
 

Hier siehst du wie die Knopfzelle zwischen den Neodymmagneten ruht.
Das Conradlicht ist gut am Flite Gepäckträger montierbar (transparente Gummibänder)
 
Das NOT-Rücklicht in einer kompakteren Version:
Zu Testzwecken läuft es mit einer neuen CR2450 Knopfzelle nun schon 101 Stunden durch.
Die miteingeschrumpfte Diffusor-Folie macht das Teil schon bei den Basteleien spürbar augenfreundlicher.
Die flexible Stromversorgung ermöglicht ein Weiterfahren mit der Knopfzelle aus Tacho oder Brustgurt...
 
Die Lösung ist natürlich schon etwas aufwendiger! Vielleicht lasse ich mich davon inspirieren. Eine große leuchtende Fläche gefällt mir.

Ich habe mir in der Zwischenzeit dieses Rücklicht gekauft. Ob die zwei Leds wirklich jeweils mit 0.5W laufen bezweifle ich aber. Einmal wegen der Batterielaufzeit (2*Micro) und außerdem ist sie nicht so hell wie mein Gebastel. Außerdem ist das Licht auch ziemlich gerichtet. Produziert also recht kleine Punkte an der Wand. Mein Gebastel ist heller und strahlt/streut viel breiter in alle Richtungen. Ich hatte mir da vom Smartlicht eigentlich mehr erhofft. Es kommt dann halt ans RR.
 
medium_20131031_183003.jpg
medium_20131031_183012.jpg


Es war zwar nicht notwendig, aber ich habe heute mal die Akkus nachgeladen. Dabei habe ich das Akkupack noch gleich anders positioniert - so sieht es nun gefälliger aus. Wie man sieht, die primitive Konstruktion funktioniert noch immer tadellos. Sichtbarkeit 360° und insgesamt eine recht große Leuchtfläche. Habe da noch kein Batterielicht gesehen, was da mithält. Zum Einsatz kommen drei 5000mcd LEDs. Leistung ~0,14W (1.8 Ω 1/4W Vorwiderstand). Kosten für die Technik inkl. Reflektor für hinten: Unter 5Euro. Akkus kommen extra. Ich benutze 2*Sanyo Eneloop NimH in Serie geschaltet (je ~2Ah). Komplettpreis also unter 10Euro.
 
Zurück