• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Lohnt sich leichter Laufradsatz für Stadt und Tourenfahrer?

wenn du dich mal in Unkosten stürzen willst:
http://store.velocityusa.com/p/recumbent-wheelset
Da geht dann der Schwalbe One wohl sogar tubeless falls es den für 2ß Zoll gibt. Hab aber mir tubeless nur auf dem Crosser Erfahrung und nicht mir RR Reifen. Also nur mal so was möglich ist. Aber auch die A23 mit 24 speichen und einer Bitex/Novatec Nabe wäre ne andere Liga.
Obs den Mördervorteil bringt sein mal dahingestellt.
 
Der Laufradsatz sieht gut aus :) .

Habe jetzt nochmal gegoogelt: Laut Tabelle darf ich bei 19mm Felge nur 28mm Reifen als Untergrenze benutzen.
Viele schreiben ,, 23mm ist kein Problem" wie groß ist die Gefahr das der Reifen von der Felge springt ?
Man stelle sich vor man rollt mit 40kmh+ ein Gefälle runter der Mantel springt von der Felge...
Oder ist die Angst unbegründet ?
 
Servus,
ich werfe da mal "unseren" Laufradbauer in den Raum..
www.gingko-feine-veloteile.de
Die machen hervorragende Laufräder je nach Gusto. Man sagt was man haben will, und die bauen es einem. Auch in 20" mit Carbonhochprofilfelge, Tubeless, Schlauchreifen, usw. usw.
Wir lassen seit knapp 2-3 Jahren unsere Laufräder für denen herstellen und hatten bisher keinen einzigen Ausfall. Und einige sind schon 25000km und mehr gelaufen. Und kein Laufradsatz ist da schwer..

In 2x20" haben sie z.B. einen LRS mit 850g auf Lager :P
Ich selbst habe früher immer meine Laufräder selbst aufgebaut, mittlerweile übergebe ich das auch den Kollegen, geht einfach schneller bzw. ist im Endeffekt für mich günstiger.

Und wegen der Reifenbreite.. Hab auch auf 19mm Felgen einen 23er Reifen gefahren. Im Velomobilbereich werden 23er Reifen auf 25er Felgen gefahren! Funktioniert problemlos. Einzig die Flanken sind dann erheblich empfindlicher, da diese nicht mehr von der Lauffläche geschützt werden.
Bei 23-28mm Reifen würde ich auf eine 15mm Felgenbreite gehen. Nutzen wir selbst bis ca. 35mm.

Als Beispiel was man mit 20/26" fahren könnte bis ca. 75kg Fahrergewicht:
406mm vorn (KinLin CX240 in 24L) mit Messerspeichen und Bitex Nabe -> 300g+75g+67g = 442g + Felgenband (würde die Veloplugs empfehlen, leichter und unempfindlicher ca. 3-4g pro Laufrad)
559/571mm hinten (KinLin CX240 in 28L, Halbradial eingespeicht) mit Messerspeichen und Bitex Nabe -> 410g+80g+191g= 681g

Leichter bei dem Preis geht kaum und aerodynamisch sind die auch noch sehr brauchbar.

Gruß,
Patrick
 
Habe jetzt nochmal gegoogelt: Laut Tabelle darf ich bei 19mm Felge nur 28mm Reifen als Untergrenze benutzen.
Viele schreiben ,, 23mm ist kein Problem" wie groß ist die Gefahr das der Reifen von der Felge springt ?
Man stelle sich vor man rollt mit 40kmh+ ein Gefälle runter der Mantel springt von der Felge...
Oder ist die Angst unbegründet ?

Die Angst ist völlig unbegründet. Ich fahre seit 5 Jahren auf allen 3 Bikes mit RR-Bereifung nur noch breite Felgen. Von 19,20,21 bis 24mm Maulweite. Extremwert dabei: 24mm Reifen auf 24C Felge.
Abspringen des Reifens riskiert man beim umgekehrten Fall: zu fetter Reifen auf zu schmaler Felge. Obwohl das auch in 99% der Fälle funzt.

Es gibt nur einen möglichen Nachteil, der aber auf der Straße keiner ist: Wandern des Reifes bei extrem niedrigen Drücken. Das passiert evl. so ab 2-3 bar abwärts hinten. Sonst gibt es durchgängig nur Vorteile: Besserer Grip, bessere Kurvenlage, höherer Komfort, geringerer Reifenverschleiß, bis hin zu etwas geringerem Rollwiderstand.

Vereinzelt liest man auch, dass es bei breiteren Felgen schneller zu Durchschlägen kommt. Das ist kompletter Unsinn. Denn die Reifen werden nicht flacher, sonder neben breiter auch höher.

Die Tabelle ist somit völlig veraltet. Rennradfelgen werden heute bis 21C Maulweite angeboten. Und darauf könnte man immer noch bedenkenlos einen 20mm Reifen fahren.
 
Hast du keine Bedenken das , wenn der Reifen so breit baut, die Lauffläche kein Pannenschutzband mehr hat?
Pannenschutzbänder sind bei Conti von ganz unten bis 28mm gleich breit. Hab nachgefragt.
Rawuza
 
Hab keine Pannen mit den Contis. Und bin Winterfahrer. Also immer fett Splitt. Richtiger Luftdruck und nicht zu schnell in eine Kurve reinfahren, wo nicht klar ist, ob sie nicht völlig verseucht ist. Dort riskiert man Flankenschäden in Schräglage. Und beim Überfahren von fetten Splitthaufen aus dem Sattel gehen hilft auch, sich nichts in die Lauffläche reinzudrücken.
 
Hab keine Pannen mit den Contis. Und bin Winterfahrer. Also immer fett Splitt. Richtiger Luftdruck und nicht zu schnell in eine Kurve reinfahren, wo nicht klar ist, ob sie nicht völlig verseucht ist. Dort riskiert man Flankenschäden in Schräglage. Und beim Überfahren von fetten Splitthaufen aus dem Sattel gehen hilft auch, sich nichts in die Lauffläche reinzudrücken.

Sorry fürs Threadnapping: Fährst du damit auch in der Stadt? Und hat Pannenanfälligkeit von Conti mit Gewicht zu tun? Wenn ja, wieviel wiegst du? So langsam beschleicht mich das Gefühl, dass ich bei den Contis was falsch mache. Mit wieviel Druck fährst du?
 
Ich halte mich an die Regel mit der 15% Einsinktiefe. Bei der Gewichtsverteilung von 40% vorn / 60% hinten am Rennrad ergeben sich vorn recht geringe Luftdrücke (geringer als viele fahren) und hinten eher hohe. Da gibt es auch eine App für.
Und ja, ich fahre sehr viel in der Stadt. Mit den 4000SII.
 
Hm. Hab kein Smartphone, und die Google Tabelle funzt nicht. Aber in dieser Tabelle sehe ich, dass ich da mit 7bar und ca 100kg druckmäßig nicht so wahnsinnig daneben lag. Hatte mit den GP4000SII ne nervige Pannenserie, und jetzt erstmal die Marathon-Holzreifen drauf. Ich hätt gern wieder irgendwann wieder richtige Rennradreifen...
 
100kg Systemgewicht, 25mm Reifen ergibt 5,3 bar vorn und 8,2 bar hinten. Hab auch noch ne .ods Tabelle, die ich von der verlinkten Quelle runtergeladen haben.
 
Das ganze funzt erstaunlich gut.

Reifenhöhe messen und eingeben (Gesamthöhe messen und bekannte Felgenhöhe abziehen). Die Breite ist nicht so entscheidend.

Wenn man es genau machen will, stellt man vorn auch eine Waage drunter (hinten ist dann Gesamt minus vorn). Das kann man auf der Trainingsrolle machen. Dann muss man die Gewichtsverteilung nicht mehr pauschal veranschlagen.

Ungewöhnlich sind erst mal die niedrigen Drücke vorn. Wenn man mit dem Druck zu tief kommt, hat man einfach einen zu breiten Reifen. Dann vorn eine Nummer schmaler.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mich jetzt nochmal schlauer gelesen..ich denke ich investiere doch etwas mehr in bessere Naben.
Bei den Felgen ist die Auswahl ja leider gering in diesen Sondergrößen.

Wo ich auch noch am überlegen bin ob Schwalbe One überhaupt sinnvoll ist weil ich ja viel auf schlechten Wegen und Fahrbahnen unterwegs bin oder ob es nicht besser ist lieber den 28mm Conti Gp tu fahren. So viel langsamer dürfte der ja nicht sein oder was meint ihr ?

Leider gibt es die besten Rennradreifen in diesen Größen nicht. Sonst wäre die Wahl klar auf den Conti 4000s2 gefallen , besseren und schnelleren Allroundreifen gibt's wohl eher nicht.
Habe noch einen anderen Laufradsatz gefunden , Felge Alexrims 16mm und Deore bzw mit geringem Aufpreis XT Naben.

Bis März lasse ich mir Zeit mich zu entscheiden , bis dahin fahre ich eh mit Spikereifen.
 
Wichtig bei allen Shimano-Naben außer Dura-Ace: Vor Gebrauch nachfetten und das Lagerspiel exakt einstellen. Dann sind auch die einfachen Modelle langlebig und laufen leicht. Der Hersteller spart leider an der Stelle.
 
Im Grunde gibt es nur zwei Qualitäten: Dura Ace/XTR und dann der Rest. Der Rest ist Marketing Blabla. XT hat ne Oversize Alu Achse und wiegt 10g weniger. Andere Lagerung, 13 rechts/11 links 3/16" Kugeln statt der 9 rechts und links 1/4". Eigendlich nur für den notorischen Achsverbieger interessant. Ersatzfreiläufe recht teuer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok...sowas lasse ich lieber durch die Werkstatt machen.
Man soll ja eh nach 300 Km die Laufräder auf korrekte Spannung kontrollieren lassen.

Also ich kann dann beruhigt zur Deore statt XT greifen ?
 
Zurück
Oben Unten