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MagicMap

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Re: MagicMap
bisher habe ich immer nach Hause gefunden auch ohne GPS und auch dorthin wo ich hinwollte. Mit GPS ist schon mancher Autofahrer in einen Treppenschacht und sonstwohin gefahren... :D
 
Hallo,

ich benutze die MagicMaps, allerdings ohne GPS (kann ich mir bis dato nicht leisten...). Meine Erfahrungen mit den Karten sind recht positiv, Du kannst damit Trainingsstrecken abspeichern, nachträglich "abfliegen", Höhenprofile erstellen, oder eben neue Touren planen. Spätestens dabei ist das integrierte Höhenmodell meiner Meinung nach hilfreich.
Störend finde ich, daß ein Routing über die Grenze zweier Karten nicht möglich ist. Wurde mir auch auf Nachfrage vom Support von MagicMaps bestätigt, ist halt nicht implementiert. Viele meiner Runden führen nämlich durch Hessen und Bayern, und dann ist halt Essig mit Tourenplanung und so weiter.
Um die 3-D-Funktionen richtig nutzen zu können, brauchst Du eine Grafikkarte, die einigermassen fit für Open-GL ist (nix Monster-mässiges, aber halt auch kein fünf Jahre altes Teil. Sonst ruckelt´s arg.).

mfg P.
 
@ pave
das kann ich auch, bin noch nie verloren gegangen, aber ich fahre gerne auch mal längere Touren und die lassen sich glaube ich ganz gut planen, vor allem hat man immer die Chance auch mehr Höhenmeter einzubauen, és ist sicher auf dem MTB sinnvoller einzusetzen, aber einen Schwarzwaldcross zu Hause schon am Rechner planen macht sicher mehr Spass als während der Tour dann ständig auf die Karte zu schauen.
@ Prinz
Danke.
Hat man mit den Karten eine Routing-Funktion auch auf Waldwegen?
Kupfi
 
@ kupfi: Das Routing ist ausschließlich an das Koordinaten-System gebunden. Das heißt, Du kannst Deine Wege auch völlig unabhängig vom Wegenetz planen, sogar über Wasser-Flächen, wenn Du unbedingt willst. Praktisch läuft das so, daß Du eine beliebige Abfolge von Punkten in einem eigenen Layer aufzeichnest (Falls Dir das nix sagt, stell Dir vor, Du legst mehrere Lagen Klarsicht-Folie übereinander, von denen jede nur für eine bestimmte Information zuständig ist), die mit dem Koordinaten-System der Karte (Im Prinzip eine hochauflösende Form geographischer Koordinaten á la 45 Grad 12 min 35 sec Ost 18 Grad 55 min 00 sec Nord) verknüpft werden. Eine Bindung ans Wege-Netz existiert nicht, da diese für das Programm keine eigenen Objekte darstellen, die sind genau so Bildpunkte, wie Häuser oder freier Acker. das digitale Höhenmodell ist wiederum ein eigener Layer, der zu jeder "Rechts- Hoch-Koordinate" noch einen Wert für die Höhe enthält. Funktion und auch Optik der Karten kannst Du Dir ganz gut vorstellen als ein Blatt Wanderkarte 1 : 25 000, mit dem man ein im Sandkasten vorgeformtes Gelände-Relief "überbacken" hat.

Hoffe, das war halbwegs verständlich

mfg P.
 
mal eine Querfrage:
Welchen Vorteil bieten die Magic Maps gegenüber den "Standard Daten" anderer Systeme (z.B. Route 66 oder Medion Navigator)? Soweit ich es verstanden habe, basiert Magic Map auf den amtlichen 1:25000 (Atkis Datensatz?) Karten und hat somit Pixeldaten. Die anderen Systeme verwenden meines Wissens Vektor-Daten (dann passt auch ganz D auf 256 MBytes).
Zum Beispiel könnte ich die MagicMap auf dem Pocket PC benutzen - aber da gibt es doch andere Navigator-Systeme. Wo liegt dann bei der Planung und im "Betrieb" der Vorteil?
Gruss
Klaus
 
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