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Mein Rennrad- ist das normal oder einfach Pech: Ständig ist irgendwas

AW: Mein Rennrad- ist das normal oder einfach Pech: Ständig ist irgendwas

Und überleg doch mal, so viel wie beschrieben kann nie bei einem neuen Rad defekt sein, 1000km für eine Kette und 3000km für eine Kassette sind lächerlich, die 1000km hab ich min. in einem Monat zusammen, ich könnte jeden Monat die Kette wechseln wenn die wirklich ausgeleiert und damit deffekt wäre, was sie nach den paar km mit SICHERHEIT nicht ist.

Das mag alles sein, man erkennt doch aber deutlich aus dem Ursprungsposting, dass derjenige, der die Probleme hat, kein Schrauber ist. Sondern jemand, der sich auf die Aussage des Händlers verlässt. Somit legt der Händler die Rohloff Messlehre in die Kette, meint, die ist verschlissen, bei der zweiten Kette wechselt er halt die Kassette mit. Ist doch vollkommen klar, der Händler will doch verdienen und die Rohloff Messgeschichte ist auch alles andere als objektiv.

Und der Vergleich von MTB-Teilen zu Rennrad-Teilen ist doch auch nicht dein Ernst. Natürlich sind MTB-Teile massiver gebaut und müssen auch ganz andere Belastungen aushalten, daher auch deren lange Laufleistung. Rennrad-Teile sind weniger massiv und auf andere Belastungen ausgelegt, die muss man etwas öffters im Jahr (vllt. 2-3mal) technisch checken und/oder austauschen. Aber wie gesagt dier Vergleich hinkt, es wäre das selbe wenn ich einen Traktor mit einem Sportwagen vergleichen wollte........ :D

Tja, dann erklärt mir mal einer, wieso bei Cyclocrossern ausschließlich Rennradteile und nicht etwa MTB Teile verbaut sind ;) :mex: Das sollte normalerweise den Schluss zulassen, dass Rennradteile mindestens genauso unempfindlich sind, wer mal ein Cyclocross Rennen gesehen hat, der weiß, wovon ich spreche. Matsch und Co sind da die geringsten Probleme.
 
AW: Mein Rennrad- ist das normal oder einfach Pech: Ständig ist irgendwas

Das mag alles sein, man erkennt doch aber deutlich aus dem Ursprungsposting, dass derjenige, der die Probleme hat, kein Schrauber ist. Sondern jemand, der sich auf die Aussage des Händlers verlässt. Somit legt der Händler die Rohloff Messlehre in die Kette, meint, die ist verschlissen, bei der zweiten Kette wechselt er halt die Kassette mit. Ist doch vollkommen klar, der Händler will doch verdienen und die Rohloff Messgeschichte ist auch alles andere als objektiv.



Tja, dann erklärt mir mal einer, wieso bei Cyclocrossern ausschließlich Rennradteile und nicht etwa MTB Teile verbaut sind ;) :mex: Das sollte normalerweise den Schluss zulassen, dass Rennradteile mindestens genauso unempfindlich sind, wer mal ein Cyclocross Rennen gesehen hat, der weiß, wovon ich spreche. Matsch und Co sind da die geringsten Probleme.

Mit dem Händler hast du wahrscheinlich recht, kommt eben doch sehr auf den Händler an ob und wie fair er ist, also ich kanns aus Erfahrung sagen das mein Radhänder meines Vertrauens letztens auch die Kettenlehre nach ca. 4500km in die Kette gelegt hat (Ultegra Kette) und gesagt hat das die noch in Ordnung wäre.

Aber das der Ersteller dieses Threads kein Schrauber ist kann ich irgendwie nicht glauben, er hat ja geschrieben das er am MTB schon so und so oft seinen Umwerfer eingestellt hat usw......... ;)

Ja, das ist eine gute Frage, habe selber leider keinen Crosser, daher kann ich da leider auch keinen Kommentar abgeben da ich da keine Ahnung habe..... :o ;)
Vielleicht sehen Rennradteile ja schöner aus...... :p :duck:
Wobei ja die Canti-Bremsen am Corsser ursprünglich vom MTB kommen..... ;)

Gruß
Chris
 
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@ Luke80

Dass ich teilverschlissene Teile aufhebe, ist bei mir eine ökonomische wie ökologische Angelegenheit

Das heißt aber nicht, dass ich deine Philosophie nicht verstehe oder nicht akzeptiere.
Manchmal wünschte ich, ich könnte auch einfach nur fahren und den Rest kann ich beim Händler meines Vertrauens erledigen (Wobei die gefühlt rar gesät sind. Das mag aber auch an meinem hohen Anspruch liegen. Denn ein Händler, der viele bedienen muss, kann nicht allen gerecht werden bzw. das verstehen, was der Kunde von ihm möchte. Wie schwierig das auch ist, zeigen denke ich die Forumsdiskussionen.)
 
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Das mit dem Händler ist echt so eine Sache @chris:
Mein Händler wechselte mir nach 1000km die Ultegra Kette aus, nach 2000km die nächste Kette. Jedesmal ging ich mit 100 Euro Kosten aus dem Laden raus, seither mache ich alles selbst, was ich selbst machen kann. Da gibts im Grunde genommen nur 2 Dinge, die ich nicht selbst mache, aber ehrlich gesagt bisher auch noch nicht nötig waren - einspeichen oder Speiche wechseln - Tretlager wechseln. Das kann ich nicht, weil ich keine Kenntnisse habe bzw. mir das Werkzeug fehlt.

Antrieb, Kette, Ritzel, Kettenblätter, Vorbau, Bremsen, mach ich aber alles selbst, man fährt DEUTLICH !!! billiger damit und vor allem muss man sich nicht so einen Käse aufschwatzen lassen vom Händler.
 
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Vor einigen Jahren wollte ein Kumpel mal kurz vor der Ausfahrt seinen Renner von mir sauber eingestellt haben. "irgendwas stimmt da nicht, die Kette sei bereits ausgetauscht, aber immer reibts irgendwo"
Auf den ersten Blick sah man die Qualitätsschrauberei. Die Kette war so kurz, dass die Feder der Schaltung schon bei 52 /23 kein Spiel mehr hatte. Bei 39/27 gings gerade noch so, die Feder war aber voll gespannt . Der Umwerfen vorne ging bei den meisten Kombinationen nur mit brachialer Gewalt und Geräuschen die jedem Mechaniker das Herz stocken lassen. Viele Ritzel zeigten Haifischzähne, die Kette war ungleich gelängt ( nach ca 500km!!!) aber noch knapp in der Toleranz.
Nun ich hab keine Ahnung warum dies hier angesprochene Rad so nen Murks sein soll. Meine Erfahrung zeigt halt, dass mancher Selbstschrauber seine Sachen kaputt schraubt und dann aufs Material schimpft.
 
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Vor einigen Jahren wollte ein Kumpel mal kurz vor der Ausfahrt seinen Renner von mir sauber eingestellt haben. "irgendwas stimmt da nicht, die Kette sei bereits ausgetauscht, aber immer reibts irgendwo"
Auf den ersten Blick sah man die Qualitätsschrauberei. Die Kette war so kurz, dass die Feder der Schaltung schon bei 52 /23 kein Spiel mehr hatte. Bei 39/27 gings gerade noch so, die Feder war aber voll gespannt . Der Umwerfen vorne ging bei den meisten Kombinationen nur mit brachialer Gewalt und Geräuschen die jedem Mechaniker das Herz stocken lassen. Viele Ritzel zeigten Haifischzähne, die Kette war ungleich gelängt ( nach ca 500km!!!) aber noch knapp in der Toleranz.
Nun ich hab keine Ahnung warum dies hier angesprochene Rad so nen Murks sein soll. Meine Erfahrung zeigt halt, dass mancher Selbstschrauber seine Sachen kaputt schraubt und dann aufs Material schimpft.



Nur hat er nicht selbst geschraubt, sondern schrauben lassen ;)

Ich finde selbst schrauben deutlich angenehmer, allein die Gurkerei zum Händler, Bike abgeben, kein Mensch weiß, was damit gemacht wird, abholen, kostet dermaßen viel Benzin, Zeit und Nerven, dass man sich das echt überlegen sollte.
 
AW: Mein Rennrad- ist das normal oder einfach Pech: Ständig ist irgendwas

Also Das mit dem Ketten und Ritzelverschleis, und mit den gerissenen Zügen kann ich gar nicht glauben. Ich fahre seit über 25J RR, und habe sowas noch nie erlebt oder gehört. Und was den Verschleis von teuren Teilen oder Rädern angeht: Ich bin von einfachen Rädern mit 6fach 600er Gruppe, über 7fach Super Record, bis 10fach Chorus Carbon alles gefahren, und bis auf den normalen Verschleis nie Probleme gehabt.
 
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