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Mit 21 mit dem Rennradfahren beginnen und zum Profi hocharbeiten?

Das sehe ich anders. Er muss einfach nur anfangen zu trainieren. Am besten einem Radsportclub beitreten.
Ach so einfach ist das?
Komisch dass ich in meiner Generation so viele gesehen hab, die sich 24/7 dem Sport unterworfen haben, ab jüngsten Kindertagen und trotz massig Talent gescheitert sind bzw. nach den ersten Profijahren gemerkt haben dass nicht viel geht.
 

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Re: Mit 21 mit dem Rennradfahren beginnen und zum Profi hocharbeiten?
und ich würde mich freuen, wenn ich mit Bowermax am 14.06.25 in Arnstadt einen Kaffee o. Ä. auf meinen Nacken trinke. Lehramtsstudent war ich auch mal – da kann ich dir direkt beschreiben, wie man die Bälger am besten händelt.
wenn das tatsächlich zustande kommt hätt ich gern einen bericht darüber - nicht aus gehässigkeit, sondern weil ich das ehrlich grandios finden würde wenn ein thread zu so etwas führt - im positiven sinne.
 
....

Ich denke aber auch, dass sich der TE schon bei der Erstellung des Threads vorstellen konnte, dass die Idee zumindest ein bisschen durchgeknallt ist.

Jetzt hat ja die Forenpolizei ein wenig durchgegriffen (was sicher auch richtig war), und ich würde mich freuen, wenn ich mit Bowermax am 14.06.25 in Arnstadt einen Kaffee o. Ä. auf meinen Nacken trinke. ...

Das ist doch mal ein cooler Vorschlag.
Wenn´s positiv verrückt klingt, die Sache unwahrscheinlich bis unmöglich erscheint ist @monkiponki der Richtige dafür :bier:

(wenn´s nicht soweit weg wäre würde ich sogar vorbeikommen)
 
Hier ist ja ordentlich was los! Das hätte ich fast verpasst...
Geht mir grad auch so, weiß nicht, ob ich den Einstieg noch schaffe..

Sorry, aber dann gib deine Pläne in der "Oberliga" mitspielen zu wollen, ganz schnell auf, wenn du es - so wie du schreibst - es nicht einmal schaffst, dein Material in 1a Zustand zu halten, zumindest was Sauberkeit betrifft.
Ich erinnere an Ulle, der am Vortag der U23-WM kein Bock mehr hatte, seine absolut auf Null genudelten Cleats auszuwechseln.

Da hier ja der 34er Schnitt angesprochen wurde. Meiner Erfahrung nach ist genau das Gegenteil der Fall. Wer den 34er Schnitt im Training ballert gehört nicht zu den allerbesten.
Besagt die Legende zu Evenepoel nicht genau diesen Schnitt, als er sich gefrustet aufgrund seiner Profi-Fußball-Absage aufs Rad seines Vaters gesetzt hat, und dieser anschließend den Tacho sah, und sich sagte, "ich glaub, wir versuchen's mal mit Radsport"? Ich weiß aber nicht, auf welche Distanz, könnte sein, dass es etwas länger war, damit sein Vater als ExPro beeindruckt war.


Aber im Ernst, denen, die es ziemlich nach oben schaffen, denen merkt man es meist irgendwo an, irgendjemand wird Dir im Training, auf Strava, im Verein mal stecken, "Junge, mit Dir stimmt irgendwas nicht (im Positiven), das ist nicht normal!". Das ist dann schonmal ein guter Anfang. Die nächste Frage ist dann, wie weit der Körper das "nach oben hin" mitmacht, wenn man dann wirklich anfängt, es auszubauen. Grundsätzlich sind Scouts aber eher an den Guten interessiert, die mit wenigen Kilometern sehr gut sind als an denen, die das mit 20.000 Km machen. Hört man immer wieder, dass es wichtiger ist, noch Potential zu erkennen zu können, als einen, der als Junioren- oder U23-Fahrer trainingstechnisch schon ausgereizt ist.
 
Aber im Ernst, denen, die es ziemlich nach oben schaffen, denen merkt man es meist irgendwo an, irgendjemand wird Dir im Training, auf Strava, im Verein mal stecken, "Junge, mit Dir stimmt irgendwas nicht (im Positiven), das ist nicht normal!". Das ist dann schonmal ein guter Anfang. Die nächste Frage ist dann, wie weit der Körper das "nach oben hin" mitmacht, wenn man dann wirklich anfängt, es auszubauen. Grundsätzlich sind Scouts aber eher an den Guten interessiert, die mit wenigen Kilometern sehr gut sind als an denen, die das mit 20.000 Km machen. Hört man immer wieder, dass es wichtiger ist, noch Potential zu erkennen zu können, als einen, der als Junioren- oder U23-Fahrer trainingstechnisch schon ausgereizt ist.
Ich denke die meisten Arbeitsplätze im internationalen Profizirkus sind bereits von diesen ehemaligen Top-Junioren oder U23-Fahrer besetzt. Für die wenigen noch offenen Stellen bedarf es umso mehr Talent.

Ich wollte als Jüngling mal Profifußballer werden, habe es dann bis zur Ministrantenauswahl in der Pfarrei gebracht. Mann macht sich anfangs keine Vorstellung, wie gut die Guten wirklich sind und dann gibt es immer noch Bessere :bier: .
 
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