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Mythos Wartungsaufwand Kettenschaltung

Cologne-Racer

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wo kommt eigentlich dieser Mythos bzgl. des hohen Wartungsaufwandes bei Kettenschaltungen her?

aus Freude an einem relativ sauberen Antrieb samt Kette und präzisen Schaltvorgängen investiere ich nach jeder Fahrt vlt. 2-6 Minuten für Kette abwischen, nachölen, Schalträdchen säubern, ab und an KBs und Ritzel säubern.

im Sommer ist der Keller schön kühl, im Winter der warme Übergang bevor es in die Stube geht. zudem ist der Keller prima, um nach einer Ausfahrt ein bisschen runter zu kommen und die Ruhe zu genießen.

wo ist da jetzt dieser immense Aufwand?

oder mache ich zu wenig :D
 
AW: Mythos Wartungsaufwand Kettenschaltung

Also ich hab mir das seit meinem ersten Rennrad abgewöhnt, da selbst Ultegra Ketten die Welt nicht kosten und auch die besten Schmiermittel (ich hab zB DEN Testsieger...diverser Zeitschriften) Dreck ziehen, mach ich die Kette nach der Fahrt mal sauber. Wichtig ist, dass man nicht zu viel schmiert und dann zieht das ganze auch keine Unmengen Dreck.

Ich mach das am MTB nicht anders, lieber fahre ich die Zeit länger, als dass ich alles ständig putze. Ich fahre auch mit dem Cycocross im Dreck und Wald, daher....sehe ich kein Problem. Die Komponenten halten das sowieso aus.

Viel viel schädlicher sind die Fahrer, die mit dem Hochdruckreiniger schön auf die Lager zielen und das Rad regelmäßig auf diese Art abspritzen.

Gut gefettete Komponenten lassen sowieso kein Wasser an die Stellen, an die es auch nicht sollte. Und frei liegende Teile wie Antrieb halten das aus, wenn man mit einem Lappen mal drüberwischt.

Ich würde sagen, nach der Fahr investiere ich eine halbe Minute maximal, manchmal auch nur 10 Sekunden ;)
 
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Hatte mal eine Rohloff-Nabe. Da war eher mehr dran zu tun, als an einer Kettenschaltung.
 
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wo kommt eigentlich dieser Mythos bzgl. des hohen Wartungsaufwandes bei Kettenschaltungen her?

aus Freude an einem relativ sauberen Antrieb samt Kette und präzisen Schaltvorgängen investiere ich nach jeder Fahrt vlt. 2-6 Minuten für Kette abwischen, nachölen, Schalträdchen säubern, ab und an KBs und Ritzel säubern.


oder mache ich zu wenig :D


Wenn ich mir so deine "Arbeit" durchlese, da meint man fast, ich hätte das geschrieben :) - so ist ungefähr auch mein Aufwand - ein Wisch& Weg um die Ritzel zu reinigen - lasse es auch durch das Ritzel drehen - Kette abwischen - nachölen - abwischen & gut ist es - hat bei mir bisher super gewirkt

Sers
Nobby
 
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...

im Sommer ist der Keller schön kühl, im Winter der warme Übergang bevor es in die Stube geht. zudem ist der Keller prima, um nach einer Ausfahrt ein bisschen runter zu kommen und die Ruhe zu genießen....

das ist essentiell.
und das rädchen kurz zu streicheln nach der gelungenen gemeinsam verbrachten zeit ist nur recht und billig.
aufwand ist was andres.
 
AW: Mythos Wartungsaufwand Kettenschaltung

Hallo,

am Rennrad ist das alles sicher kein Thema, da wische ich auch nach fast jeder Ausfahrt über Kette, Ritzel etc.

An meinem Trekkingrad, dass ich als Alltagsrad nutze, sieht das aber anders aus. Ich nutze das Rad bei jedem Wetter und dementsprechend schmutzig kann es auch zugehen.
Mir ist es da einfach zu lästig, alle paar Tage über den Antrieb zu wischen.

Und dann ist der Aufwand zur Antriebsreinigung schon etwas erhöht, auch weil der Schmutz mehr und hartnäckiger ist. Da ist dann die Nabenschaltung sicher überlegen, wenn man nur zwei Zahnräder und die Kette zu reinigen hat und nicht noch mehrere Kettenblätter, Kassette und Schaltwerk.

Viele Grüße
Christian
 
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Nach jeder Fahrt 2-6 min wär mir schon deutlich zu viel... alle 5 Fahrten Kette durch nen öligen Lappen ziehen und leicht nachölen, fertig... Hin und wieder den Verschleiß checken und bei Bedarf wechseln...
 
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ich öle die kette wenn sie anfängt zu quitschen;)
ständige wartung und reinigung kostet nur unnötig zeit und schmierstoffe auch noch geld. nach ner regenfahrt landet dann das ganze zeug in der umwelt:o
 
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Putzt ihr nach jeder Autofahrt euer Auto oder die Felgen?

Ich mach das am Rennrad nicht anders wie an meinen MTBs oder meinem Cyclocrosser. Wird vom Antrieb das Rasseln zu laut wird mal wieder was sauber gemacht und neu geölt. Ansonsten kommen die Teile nach dem Fahren in den Keller das war es dann auch schon. Ich hab keine Ausstellungsstücke die ich bewege das sind einfach Fahrräder.
 
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Halte es auch wie meine beiden Vorposter, wenns anfängt zu quietschen wird nachgeölt, ansonsten macht der Regen das schon wieder sauber und davon hat man hier in Aachen genug...

Wobei ich beim MTB manchmal noch den groben Dreck abklopfe wenn er angetrocknet ist, aber nur weils aufm Balkon steht und ich da immer rauche, also sowieso daneben stehe.
 
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wo kommt eigentlich dieser Mythos bzgl. des hohen Wartungsaufwandes bei Kettenschaltungen her?

aus Freude an einem relativ sauberen Antrieb samt Kette und präzisen Schaltvorgängen investiere ich nach jeder Fahrt vlt. 2-6 Minuten für Kette abwischen, nachölen, Schalträdchen säubern, ab und an KBs und Ritzel säubern.

wo ist da jetzt dieser immense Aufwand?

Du hast Dir ja Deine Frage schon selber beantwortet :-)

ca. 5 min. nach jeder Fahrt -etwa 3 mal die Woche sind 12 Std. im Jahr !

-Aber wenn man auch bedenkt, dass alle anderen Teile weniger Beachtung brauchen stimmt es schon irgendwie...
 
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So lange ich nur bei trockenem Wetter fahre treibe ich auch nicht mehr Aufwand als die anderen hier.Höchstens das ich noch kurz mit nem feuchten Tuch über den Rahmen gehe um z.b. klebrige Reste aus der Trinkflasche weg zu wischen.Nach ner Regenfahrt,wie heute aber,putze ich schon das ganze Rad incl.herausgenommener Laufräder.Auch wenn das bei den meissten hier kein Ausstellungsstück ist,ich möchte in sauberen Klamotten auf nem sauberen Rad sitzen.Und meine Räder sollen so lange wie möglich schön aussehen.Ich hab keinen Bock mit ner abgeranzten Karre zu fahren.
 
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Wenn ich mir nach dem Training ne Dusche gönne, hat mein Bike sich auch ein paar Minuten Zuwendung verdient. Alles andere wäre egoistisch. Nach dem Motto "erst das Ross und dann der Reiter" wird noch vor der eigenen Körperpflege das Ross bedient. Nach der normalen Ausfahrt mit feuchtem Lappen von Schweiß und Schmutz befreit, Kette mit Bundeswehröl "Schmieröl allgemein" nachgeölt, ggf. auch nach vorheriger Luftdruckreinigung per Kompressor. Nach ner Regenfahrt wird noch ein Wasserbehältnis an den Kompressor mit angeschlossen. Anschließend ebenfalls trockenblasen und schmieren.

Der Vergleich mit dem Auto zählt nicht, wer Rennen mit dem Auto fährt, bastelt auch viel dran herum. Leute, die mit nem schmutzigen und quietschenden Bike rumeiern, kenne ich auch. Kommentiere ich aber nicht weiter, denn meist verschwinden die eh schnell, wenns etwas sportlicher wird..
 
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Viel viel schädlicher sind die Fahrer, die mit dem Hochdruckreiniger schön auf die Lager zielen und das Rad regelmäßig auf diese Art abspritzen.
;)

Wenns richtig eingesaut ist, mache ich jedes Rad mit dem HD-Reiniger sauber. Davon ist mir in 11 Jahren noch kein einziges Lager oder anderes Bauteil kaputt gegangen. Da schreiben die Magazine auch ziemlich viel Unsinn. Sauber montiert kann da nicht viel passieren.

mfg,
Armin
 
AW: Mythos Wartungsaufwand Kettenschaltung

Wenns richtig eingesaut ist, mache ich jedes Rad mit dem HD-Reiniger sauber. Davon ist mir in 11 Jahren noch kein einziges Lager oder anderes Bauteil kaputt gegangen. Da schreiben die Magazine auch ziemlich viel Unsinn. Sauber montiert kann da nicht viel passieren.

mfg,
Armin

Soso:confused:
 
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Ach so dann war das mal Dein Rad ;-)

-oder wie kommt das Wasser durch die Dichtung.

vorher Steuersatz IIf.jpg
 
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Ich weiß ja nicht was Ihr mit dem Hochdruckreiniger so alles macht, aber bei mir gab es sowas noch nicht.
 
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Ich weiß ja nicht was Ihr mit dem Hochdruckreiniger so alles macht, aber bei mir gab es sowas noch nicht.

Problem ist nicht der Einsatz eines Solchen an sich, sondern wohl eher die hier vorherrschende mangelnde Treffsicherheit. Vielleicht weiß mancher auch nicht, wo sich am Rad Lager befinden, und dass man das Bike nach dem Kärchern nicht anfach zum abtropfen in den feuchten Keller stellt.. :rolleyes:
 
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wo kommt eigentlich dieser Mythos bzgl. des hohen Wartungsaufwandes bei Kettenschaltungen her?

aus Freude an einem relativ sauberen Antrieb samt Kette und präzisen Schaltvorgängen investiere ich nach jeder Fahrt vlt. 2-6 Minuten für Kette abwischen, nachölen, Schalträdchen säubern, ab und an KBs und Ritzel säubern.

2-6 Minuten nach jeder Ausfahrt ist ein immenser Aufwand, verglichen mit vielen Nabenschaltungs-Fahrern die 0 Minuten in die Kettenpflege investieren weil es ausreicht das Fahrrad einmal im Jahr in den Service zu bringen ;)


Ich selber reinige und öle die Kette nur etwa alle 2 Wochen oder natürlich noch Regenfahrten. Ich mache aber auch nicht tausende Kilometer pro Monat und bei voraussehbarem Schlechtwetter nehm ich das MTB.
 
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