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"neue" Versorgungsmöglichkeiten unterwegs

Meinst du das ernst? wenn ja, kommt es natürlich auf die Dauer an. Im Vergleich mache ich hier nicht die längsten Touren, aber wenn ich fünf oder sechs Stunden unterwegs bin und um 3000 Kalorien verbrate, dann kann ich nicht mehr alles mitnehmen ohne packesel zu spielen. Weder essen noch trinken.
Das, was du brauchst, um diesen 3000 Kalorien verbraten effektiv entgegenzuwirken, passt locker in eine Trinkflasche.
 
Wenn ich eine längere Tour fahre (>8 Std.) nehme ich auch einiges an Verpflegung mit und bei einem Stop ist mir die Bäckerei auch lieber. Leider haben Bäckereien nicht 24h geöffnet und die meisten Supermärkte auch nicht.
Bei mir in der Region gibt es noch Tante M- Shops, die haben täglich von 6-23Uhr geöffnet. Dann bleiben nur noch 24h- Tankstellen oder die Automaten um sich in der Nacht bei einem Brevet/ Superrandonnee zu verpflegen.
Also für mich (und wahrscheinlich auch für viele Brevetfahrer auch) sind die Automaten eine sinnvolle Ergänzung für die Verpflegung für unterwegs.
 
Meinst du das ernst? wenn ja, kommt es natürlich auf die Dauer an. Im Vergleich mache ich hier nicht die längsten Touren, aber wenn ich fünf oder sechs Stunden unterwegs bin und um 3000 Kalorien verbrate, dann kann ich nicht mehr alles mitnehmen ohne packesel zu spielen. Weder essen noch trinken.
Bis 200 Kilometer gehe ich da je nach Wetter mit, schon Wasser wird da teilweise eng, da helfen hier auch Friedhöfe mit Anschluss ans Trinkwasser-Netz. Aber dann?

Gruß
Christoph
 
Das, was du brauchst, um diesen 3000 Kalorien verbraten effektiv entgegenzuwirken, passt locker in eine Trinkflasche.
Echt? Wie?
Weiß nicht wie viel cal, aber wenn ich da heftig maltodextrin rein packe, wird es irgendwann untrinkbar.
Ich experimentiere mit selbst gemachten Gels.
Aber ich will auch nicht so viel künstliches Zeug.
 
Echt? Wie?
Weiß nicht wie viel cal, aber wenn ich da heftig maltodextrin rein packe, wird es irgendwann untrinkbar.
Ich experimentiere mit selbst gemachten Gels.
Aber ich will auch nicht so viel künstliches Zeug.
Einfach ein Energiepulver deiner Wahl, dick in einer Trinkflasche anrühren. Falls dir das zu künstlich ist, kannst du auch selber, nach dieser Anleitung mischen.
https://racepace.org/rezepte-2/
Der fertigen Pulver sind Endeffekt auch nicht viel anders. Maltodextrin ist eigentlich immer die Basis. Eigentlich brauchst du dazu nur etwas Fruktose, im Verhältnis ca. 4:1 oder 5:1, je nach Dauer, Intensität und wie du die Fruktose verträgst. Kulinarische Geschmacksexplosionen darf man natürlich nicht erwarten, aber der Zweck heiligt die Mittel.
 
Falls dir das zu künstlich ist, kannst du auch selber, nach dieser Anleitung mischen.
https://racepace.org/rezepte-2/
Ja genau damit habe ich letztens angefangen. Aber wenn ich mir damit eine ganze Flasche mache, bleibt halt nur eine andere zum Trinken übrig. Weil das ist ja dann quasi Gel pur und kann man nicht mehr wirklich trinken nennen und ich habe schon die ganz großen Flaschen. Ich habe mir auch zum joggen so ne Flask gekauft, da kommt das dann rein. Fand es sogar angenehm zu... essen?
 
Ja genau damit habe ich letztens angefangen. Aber wenn ich mir damit eine ganze Flasche mache, bleibt halt nur eine andere zum Trinken übrig. Weil das ist ja dann quasi Gel pur und kann man nicht mehr wirklich trinken nennen und ich habe schon die ganz großen Flaschen. Ich habe mir auch zum joggen so ne Flask gekauft, da kommt das dann rein. Fand es sogar angenehm zu... essen?
Genau, in die andere Flasche kommt dann nur Wasser und gemischt wird im Magen. Wenn es richtig heiß ist, muss man so oder so Wasser nach tanken.
 
Werde über den Winter mal schauen, wie die bei OSM eintragen werden

Siehe zum Beispiel https://www.openstreetmap.org/node/4290979933

Pizza-Automaten (und andere ...) kann man sich bei https://bikerouter.de über benutzerdefinierte Ebenen anzeigen lassen:

1734169858123.png


und dort mit einer Overpass-Abfrage hinzufügen. Ist ganz praktisch. Supermärkte und Bäckereien sind ohnehin schon voreingestellt.

1734169880748.png
 
Meinst du das ernst? wenn ja, kommt es natürlich auf die Dauer an. Im Vergleich mache ich hier nicht die längsten Touren, aber wenn ich fünf oder sechs Stunden unterwegs bin und um 3000 Kalorien verbrate, dann kann ich nicht mehr alles mitnehmen ohne packesel zu spielen. Weder essen noch trinken.
Ist sehr individuell. Bei einem 200er benötige ich in der Regel erst nach 150 - 170 km etwas zu essen. Und dann reichen mir zwei trockene Brötchen oder belegte Brote. Das, oder diese holländischen Atomwaffeln mit 1000 Kalorien pro Stück, kann ich problemlos mitnehmen.

Dafür brauche ich bei längeren Strecken richtigen Schlaf, so mindestens fünf Stunden. Und zwar in der Nacht. Power-Napps oder zwei, drei Stunden funktioniert bei mir nicht. Auch eine Nacht durchfahren und dann weitermachen, geht bei mir nicht. So etwas zieht mir sofort den Stecker.

Jeder Körper funktioniert halt etwas anders.
 
Meinst du das ernst? wenn ja, kommt es natürlich auf die Dauer an. Im Vergleich mache ich hier nicht die längsten Touren, aber wenn ich fünf oder sechs Stunden unterwegs bin und um 3000 Kalorien verbrate, dann kann ich nicht mehr alles mitnehmen ohne packesel zu spielen. Weder essen noch trinken.
Ja, das meine ich ernst, dass "das bisschen, was ein Radfahrer unterwegs braucht, kann er eigentlich auch mitnehmen." Ich schrieb "eigentlich".

Wenn man nicht will, geht es wohl nicht.

Ich könnte jetzt meine Behauptung beweisen: Der eine fährt ein 8-kg-Rennrad, der andere ein 10-kg-Rennrad. Das wirkliche Leben zeigt, dass beide dasselbe Ziel erreichen können. Bei gleichen Körperlichen Voraussetzungen dürfte der mit schwererem Rad etwas später ankommen. Wenn der Zeitfaktor ein Nachteil sein sollte, darf man überlegen, ob das wirklich der Fall ist. Denn wenn beide mit gleich schweren Rädern fahren, ist der, der Proviant und Wasser mitführt, nicht langsamer, weil der leer Fahrende nämlich noch den Automaten suchen, ggf. Umwege fahren und die Ware ziehen muss. Letztendlich ist es m.E. auch egal, ob der eine sich etwas unterwegs kauft und der andere etwas mit nimmt. Das gilt ja auch für Bahn- oder Autofahrten.

Was den Packesel betrifft, kann man Radfahrer mit diesem vergleichen, wenn diese Touren mit 12 oder 25 kg Gepäck machen. Das ist doch bei einer 6-Stunden-Runde kaum der Fall.

Trotzdem ist eine Karte mit der Information über Automaten m.E, eine feine Sache.

Das stimmt, aber der Bäckerstopp macht mehr Spaß. 😋
Das ist stimmig, aber nur, solange der geöffnet ist. :confused:
 
Erstmal ist hier ja der Bereich für Brevets und alles drumherum. Letztlich gibt es natürlich die Fahrer, die Brevets im fast schon Renntempo fahren wollen und da stört ein beladenes Rad eher. Eine nicht ganz kleine Gruppe fährt aber eher langsam mit möglichst wenig Pausen.

Und sein wir mal ehrlich: 3000kcal sind bei entsprechend stabilen Magen absolut nicht viel Gewicht. 600g Schokoriegel. Ich kann jedenfalls 200km mit 500g Schokolade und einer Pommes zum Mittagessen ohne Probleme fahren.

Gesund ist das natürlich nicht, aber ganz ehrlich: Mir ist niemand bekannt, der während Brevets gesteigerten Wert auf eine ausgewogene Ernährung legt.
 
Das bisschen, was ein Radfahrer unterwegs braucht, kann er eigentlich auch mitnehmen, oder? Billiger ist das. 😊
Ich sehe es fast schon als meine Pflicht mich einzumischen. 😁😅
Aufgrund meiner speziellen Ernährung, bin ich gezwungen so viel Proviant mitzunehmen, wie es nur möglich ist, da ich unterwegs schlecht etwas bekommen kann, Sonntags je nach Region so gut wie unmöglich.
So fahre ich meine Brevet-Touren mit dem Trek Domane (was nun selbst kein Leichtgewicht ist), was fahrfertig 11-12 kg wiegt (oder manchmal auch einbisschen mehr) und bin damit sicherlich einer der langsamsten (ich selbst wiege sportliche 70 kg), was mich erstmal nicht weiter stört. Und ich schaffe es auch gerade noch so einen 300er ohne Essen kaufen zu müssen, durchzufahren, aber da wird es schon knapp - für Wasser muss ich aber sowieso anhalten. Und nicht alles Essen kann ich beim Fahren zu mir nehmen, manchmal muss ich anhalten und eine der Taschen aufmachen, um ans Essen zu kommen. Da spart man nur ganz wenig oder gar keine Zeit, im Vergleich zum "Beim Bäcker kaufen".
Einen 400er kann ich mir ohne Essen nachzukaufen, nicht vorstellen. Wie soll das denn bitte gehen? Bei meinen 400ern hatte ich alles, was vom Platz her irgendeinen Riegel oder was auch immer aufnehmen kann, voll gemacht (auch Rückentaschen etc.). Auch von außen an den Rahmen Zeug mit Riemchen dranbefestigt, damit kein Platz leer bleibt. Trotzdem musste ich nach Möglichkeiten suchen, um etwas nachzukaufen. Soll ich auf Ersatzschläuche, Werkzeug und Regelbekleidung verzichten, um von zu Hause "ein belegtes Brötchen mehr" mitnehmen zu können? Das rechnet sich doch nicht, dass man bei jedem Problem ein Taxi anrufen und die Tour abbrechen muss. Und beim 600er? Den hätte ich erst recht nicht bewältigt. 😉
Der Vergleich mit Auto oder Bahn fahren ist nicht korrekt, denn da gibt es Situationen, in denen Auto sinnvoller ist, und andere, in denen die Bahn sinnvoller ist. Hier geht es doch um etwas anderes - wie will man einen 600er "ohne Essen" durchfahren?

Dass es diese Automaten gibt, die man unterwegs ansteuern kann, finde ich sehr sehr gut.
Bei mir im Nachbardorf gibt es so einen "Apotheken-Automaten" mit Pflastern und verschreibungsfreiem Kram usw. und mit paar Getränken. Sehr praktisch und ist sogar bei Google-Maps eingetragen, d.h. wenn man unterwegs mal was braucht, kann man sein Glück versuchen, in dem man auch mal nach Apotheken in der Umgebung sucht.
 
Du weißt schon, auf welchen Strecken die Radfahrer hier im thread so unterwegs sind?
Nein, ich weiß nicht welche Strecken wer wann fährt. Ich bezog mich auf die o.g. 5 bis 6 Stunden und den Packesel. Und ansonsten ist auch das, was man in 24 h isst m.E. nicht schwer. Ein Automat ist ein gewisser Luxus. Kann man benutzen, ja.

Erstmal ist hier ja der Bereich für Brevets und alles drumherum. Letztlich gibt es natürlich die Fahrer, die Brevets im fast schon Renntempo fahren wollen und da stört ein beladenes Rad eher. Eine nicht ganz kleine Gruppe fährt aber eher langsam mit möglichst wenig Pausen.

Und sein wir mal ehrlich: 3000kcal sind bei entsprechend stabilen Magen absolut nicht viel Gewicht. 600g Schokoriegel.
Ich befasse mich nie mit kcal oder Joule. Verbraucht man 3000 kcal in 6 Stunden Rad fahren und entspricht das 600 g Schokoriegel?

Ich kann jedenfalls 200km mit 500g Schokolade und einer Pommes zum Mittagessen ohne Probleme fahren.

Gesund ist das natürlich nicht, aber ganz ehrlich: Mir ist niemand bekannt, der während Brevets gesteigerten Wert auf eine ausgewogene Ernährung legt.
:D 500 g Schokolade? Oah. Man braucht Energienachschub, wobei ich eher eine Vielfalt liebe. Leckereien im Rucksack. Einen Teil der Energie gewinnt man ja aus dem Fett im Körper, dafür trainiert man ja die Ausdauer, um das Fett in Brennstoff umzuwandeln, mal laienhaft ausgedrückt.
 
Ich sehe es fast schon als meine Pflicht mich einzumischen. 😁😅
Aufgrund meiner speziellen Ernährung, bin ich gezwungen so viel Proviant mitzunehmen, wie es nur möglich ist, da ich unterwegs schlecht etwas bekommen kann, Sonntags je nach Region so gut wie unmöglich.
So fahre ich meine Brevet-Touren mit dem Trek Domane (was nun selbst kein Leichtgewicht ist), was fahrfertig 11-12 kg wiegt (oder manchmal auch einbisschen mehr) und bin damit sicherlich einer der langsamsten (ich selbst wiege sportliche 70 kg), was mich erstmal nicht weiter stört. Und ich schaffe es auch gerade noch so einen 300er ohne Essen kaufen zu müssen, durchzufahren, aber da wird es schon knapp - für Wasser muss ich aber sowieso anhalten. Und nicht alles Essen kann ich beim Fahren zu mir nehmen, manchmal muss ich anhalten und eine der Taschen aufmachen, um ans Essen zu kommen. Da spart man nur ganz wenig oder gar keine Zeit, im Vergleich zum "Beim Bäcker kaufen".
Einen 400er kann ich mir ohne Essen nachzukaufen, nicht vorstellen. Wie soll das denn bitte gehen? Bei meinen 400ern hatte ich alles, was vom Platz her irgendeinen Riegel oder was auch immer aufnehmen kann, voll gemacht (auch Rückentaschen etc.). Auch von außen an den Rahmen Zeug mit Riemchen dranbefestigt, damit kein Platz leer bleibt. Trotzdem musste ich nach Möglichkeiten suchen, um etwas nachzukaufen. Soll ich auf Ersatzschläuche, Werkzeug und Regelbekleidung verzichten, um von zu Hause "ein belegtes Brötchen mehr" mitnehmen zu können? Das rechnet sich doch nicht, dass man bei jedem Problem ein Taxi anrufen und die Tour abbrechen muss. Und beim 600er? Den hätte ich erst recht nicht bewältigt. 😉
Der Vergleich mit Auto oder Bahn fahren ist nicht korrekt, denn da gibt es Situationen, in denen Auto sinnvoller ist, und andere, in denen die Bahn sinnvoller ist. Hier geht es doch um etwas anderes - wie will man einen 600er "ohne Essen" durchfahren?

Dass es diese Automaten gibt, die man unterwegs ansteuern kann, finde ich sehr sehr gut.
Bei mir im Nachbardorf gibt es so einen "Apotheken-Automaten" mit Pflastern und verschreibungsfreiem Kram usw. und mit paar Getränken. Sehr praktisch und ist sogar bei Google-Maps eingetragen, d.h. wenn man unterwegs mal was braucht, kann man sein Glück versuchen, in dem man auch mal nach Apotheken in der Umgebung sucht.
Ja, alles OK. Zukauf auf Langstrecken. Und ein Automat ist einer von mehreren Möglichkeiten.
Wenn man darauf baut, wäre es blöd, wenn der den man erreicht, nur Grillfleisch und rohe Eier und Kartoffeln oder Honig enthält und der nächstbeste Pizzaautomat ist leider, leider leer.
Bei 300 oder 600 km kommt man doch eher an einem geöffneten Laden oder Imbiss vorbei.
 
Falls dir das zu künstlich ist, kannst du auch selber, nach dieser Anleitung mischen.
https://racepace.org/rezepte-2/
Ja genau damit habe ich letztens angefangen. Aber wenn ich mir damit eine ganze Flasche mache, bleibt halt nur eine andere zum Trinken übrig. Weil das ist ja dann quasi Gel pur und kann man nicht mehr wirklich trinken nennen und ich habe schon die ganz großen Flaschen. Ich habe mir auch zum joggen so ne Flask gekauft, da kommt das dann rein. Fand es sogar angenehm zu... essen

Du weißt schon, auf welchen Strecken die Radfahrer hier im thread so unterwegs sind?
Ooopss, nö, war nur über Ansicht neue Beiträge hier gelandet und halt mich gleich raus.
Ich befasse mich nie mit kcal oder Joule. Verbraucht man 3000 kcal in 6 Stunden Rad fahren und entspricht das 600 g Schokoriegel?
ich verbrauche in zügigem Tempo um 500kal/h. bei Vollgas 250 mehr, andere, fittere noch mehr.
Meine powerbar Riegel wären ca 20 Stück für 3000 kcal (auch wenn man nicht 100% nachfüllen braucht).
:D 500 g Schokolade? Oah.
Kann man essen, aber bei Tempo kaum noch verdauen.
 
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