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Noch ne Bereifungfrage

AW: Noch ne Bereifungfrage

Mit bald 25 kg mehr brauch ich bei denen etwa 2,6-2,8 bar - aber von etwas mehr nach unten rantasten ist die bessere Herangehensweise. Ist ja auch von Fahrweise und Untergrund abhängig.
Hm, bin nicht sicher, dass das originär Arnos Idee war mit den RoRo vorn und RaRa hinten :rollleyes:
xrace-comp_01.jpg

http://www.cube.eu/uploads/pics/xrace-comp_01.jpg
 
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Als ungefähre Peilung: mit meinen ca. 65kg komme ich mit ca. 2,2 Bar in den 35mm Racing Ralphs ganz gut klar.

2,2 Bar ist aber nur noch für Offroad geeignet. Um über Asphalt relativ schnell zu sein, würde ich auf 3,5-4 Bar gehen.
War gerade in dem einzigen Laden, wo es die RR evenuell in Köln geben könnte, aber sie hatten die nur für MTBs. Die muß man wohl online bestellen.

Der lustlose Verkäufer meinte übrigens, daß das Profil vom Racing Ralph sich auf Asphalt schnell abnutzt. Er wollte mir Schwalbe Hurricane andrehen.
 
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Für den angegebenen Einsatzzweck könntest du auch nen Randonneur Reifen nehmen, Roro ist da total fehl am Platz, RaRa auch nicht besser als Conti Speed
 
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Für den angegebenen Einsatzzweck könntest du auch nen Randonneur Reifen nehmen, Roro ist da total fehl am Platz, RaRa auch nicht besser als Conti Speed

Hmm...irgendwie komme ich dann doch wieder zum Entschluss, daß ich gleich bei den Conti Speed bleiben kann wie du auch geraten hattest. 2,2 Bar Druck und schnelles Abnutzen des Profils auf Asphalt der RRs, klingt stark danach, daß diese Reifen ideal für Crossrennen oder querfeldein sind, aber nicht für mein Einsatzgebiet.
 
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Reifen sind Verschleißteile, man kann sein Geld schlechter investieren als in nen Satz RaRa, ich bin mit meinen RaRa auch schon ne 155km Tour mit 5/6 Straße und 1/6 Wanderweg gefahren, wenn die Contis runter sind kannste den ralph ja probieren, Rocket Ron ist für die Straße nichts.
 
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2,2 Bar ist aber nur noch für Offroad geeignet. Um über Asphalt relativ schnell zu sein, würde ich auf 3,5-4 Bar gehen.

Klar, so mache ich das auch, falls mal viel Asphalt dabei ist (was selten vorkommt: mir gefällts in der Natur einfach besser). Aber Du würdest staunen, wie gut es sich auch mit relativ wenig Luft auf Asphalt fährt.:)

Der lustlose Verkäufer meinte übrigens, daß das Profil vom Racing Ralph sich auf Asphalt schnell abnutzt. Er wollte mir Schwalbe Hurricane andrehen.

Der dachte bei Crosser wahrscheinlich eher an Fitnessbikes oder die Dinger mit geradem Lenker und MTB-Schaltung.:devil: Deswegen sage ich immer laut und deutlich "Cyclo".;) Man muss schon Glück haben, an einen Verkäufer zu geraten, der sich da auskennt. Die meisten Läden haben die Reifen auch meist nicht vorrätig und müssten ggf. bestellen. Wird halt nicht so oft gekauft...
Der RR schlägt sich verschleißmäßig auf dem Asphalt ganz gut. Klar gibt's ordentlich Verschleiß am Hinterrad - aber Reifen sind nun mal Verschleißteile. Nach 1000km habe ich gerade mal ein Drittel der Profiltiefe abgerubbelt.:)
Lass Dir keine billigen und schweren Drahtreifen aus dem Trekking-Bereich andrehen (was halt so an Ladenhütern vorrätig ist).:rolleyes:
 
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Der Durchschnittskunde ist aber auch schwer irritiert ob der Idee mit dem "Rennrad" in der Wald zu fahren, wo man doch den Radweg kaum noch ohne Federgabel meistern kann. Und dann der böse Rollwiderstand bei den ganzen Stollen, zum Glück gibts ja jetzt 36er Kassetten ...
 
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Der dachte bei Crosser wahrscheinlich eher an Fitnessbikes oder die Dinger mit geradem Lenker und MTB-Schaltung.:devil: Deswegen sage ich immer laut und deutlich "Cyclo".;)

Wobei das ein Laden in Köln ist, der wirklich ausschliesslich High-End Rennräder, Triathlonräder, MTBs usw hat. Sie haben sogar ein Paar Cyclocrossräder, aber haben mir schon mehrfach gesagt, daß die Nachfrage für Cyclocrossräder seeeehr gering ist, in Vergleich zu RR oder MTBs. Er wusste schon, daß es um ein Cyclocrossrad geht, aber hatte halt(wegen genannter Begründung) keine 28er Racing Ralph da.

Ich denke früher oder später lege ich mir Racing Ralph zu um sie wenigstens auszuchecken. So eine riesige Investition ist das finanziell auch nicht.

Der Durchschnittskunde ist aber auch schwer irritiert ob der Idee mit dem "Rennrad" in der Wald zu fahren, wo man doch den Radweg kaum noch ohne Federgabel meistern kann. Und dann der böse Rollwiderstand bei den ganzen Stollen, zum Glück gibts ja jetzt 36er Kassetten ...

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht wieso Cyclocross so unbeliebt ist. Ich fahre seit 20 Jahren MTB und habe auch ein gutes MTB womit ich durch den Wald heizen könnte, aber meine "Hausstrecken" sind oft lange strecken Asphalt, wo man lieber RR-technisch unterwegs ist und wechseln dann mit längeren waldigeren Strecken ab. Ich liebe gerade den Mix und habe auch keine Lust nur Straße zu fahren. Die waldigen Strecken sind auch völlig chillig.
Für mich und meine Strecken ist ein Cyclocross der beste Kompromiss. Mein MTB steht mehr als Möbelstück in der Ecke. Ich fahre das nur noch, wenn ich zB im Taunus unterwegs wäre, wo es wirklich krass bergauf geht.
 
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