flammberg
Doppelrohrbläser
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Ich weiß, es sind nicht wirklich alle Berliner so richtig dumm, aber vielleicht solltet Ihr doch für einige den Titel ändern in „Ohne Gehirn in Berlin"?
Ich meine, lassen wir doch einmal die rechtlichen Aspekte außen vor und stellen uns nur einmal vor, der Berliner Bahnrad-auf-der-Straße-Fahrer hätte doch nicht rechtzeitig bremsen können und die kleine Rita angefahren, die vor dem Haus in der Sonne spielte, während ihr Vater Atze, von Beruf Fliesenleger alter Schule, gerade damit beschäftigt war, unter den Augen seiner Ollen endlich das schon lange lockere Rad am Mülleimer festzukloppen. Rita liegt nun weinend am Boden; zwar ist ihr nichts wirklich Schlimmes passiert, sie hat nur den Knöchel aufgeschlagen, doch Atze, der ja eigentlich ein Raubein ist, läßt besorgt den Hammer fallen und eilt herbei. Auch wenn er säuft wie ein Loch und seine Alte meint, er würde zu nichts taugen — wenn es um´s Töchterchen geht, kennt er nichts! Schon aus der Ferne ist der schmächtige Radfahrer gemustert, die Tochter weint weiter. Dem Hipster wird mulmig in seinem karierten 200-Euro Hemd, denn was da angelaufen kommt, hat einen Nacken wie ein Ochse und Hände wie Bratpfannen, und nun begreift er, das die nächsten Minuten sehr, sehr unschön werden könnten, falls die menschliche Dampfwalze entdecken sollte, daß sich keine Bremsen an seinem Rad befinden. In der Hoffnung, mit seinem Körper die Fehlstellen verdecken zu können, stellt er sich schräg vor sein Rad...
Ich meine, lassen wir doch einmal die rechtlichen Aspekte außen vor und stellen uns nur einmal vor, der Berliner Bahnrad-auf-der-Straße-Fahrer hätte doch nicht rechtzeitig bremsen können und die kleine Rita angefahren, die vor dem Haus in der Sonne spielte, während ihr Vater Atze, von Beruf Fliesenleger alter Schule, gerade damit beschäftigt war, unter den Augen seiner Ollen endlich das schon lange lockere Rad am Mülleimer festzukloppen. Rita liegt nun weinend am Boden; zwar ist ihr nichts wirklich Schlimmes passiert, sie hat nur den Knöchel aufgeschlagen, doch Atze, der ja eigentlich ein Raubein ist, läßt besorgt den Hammer fallen und eilt herbei. Auch wenn er säuft wie ein Loch und seine Alte meint, er würde zu nichts taugen — wenn es um´s Töchterchen geht, kennt er nichts! Schon aus der Ferne ist der schmächtige Radfahrer gemustert, die Tochter weint weiter. Dem Hipster wird mulmig in seinem karierten 200-Euro Hemd, denn was da angelaufen kommt, hat einen Nacken wie ein Ochse und Hände wie Bratpfannen, und nun begreift er, das die nächsten Minuten sehr, sehr unschön werden könnten, falls die menschliche Dampfwalze entdecken sollte, daß sich keine Bremsen an seinem Rad befinden. In der Hoffnung, mit seinem Körper die Fehlstellen verdecken zu können, stellt er sich schräg vor sein Rad...