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Pumpe für die Langstrecke

Dafür und für alles andere habe ich eine
Lezyne Road Drive Medium
Die hat einen Schlauch, den man auf das Ventil schrauben kann (funktioniert dann auch bei Matsch und Kälte und Staub und Glibber usw) und es gibt Ersatzteile zu kaufen.
Qualität ist super und ich nutze das Teil seit fast einem Jahrzehnt.
Genau das Teil hat mit bei der letzten Rucksackwoche an Tag eins im Stich gelassen: die ganzen hübsch glänzenden Aluteilchen die man umschrauben muss bis man eine funktionierende Pumpe hat? Doof wenn die festoxidieren. Erst recht doof wenn es direkt daneben auch noch andere Schraubverbindungen gibt (Klemmung des Schlauchs am Alu vmtl) die sich dann stattdessen lösen, und der Rest der dann noch mit dem Griff verbunden ist bietet überhaupt keinen Ansatz mehr um vielleicht doch noch irgendwie Kraft auf das korrodierte Gewinde zu bringen. Sieht hübsch aus, aber leider Fehlkonstruktion. Meine war nach sechs Jahren hin, natürlich unangekündigt weil ich ganz sicher nicht vor dem losfahren Minipumpentest mache.
 

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Re: Pumpe für die Langstrecke
Aus dem gleichen Gründen liegen hier 3 SKS Diago herum, die gab es mal irgendwo im Ausverkauf für wenig Geld.

Ich vermute mal, dass die Diago ein Vorläufer der Raceday ist, zumindest findet man sie (die Diago) nicht mehr auf der SKS-Homepage. Ansonsten gibt es große Ähnlichkeiten, vor allem aber die der Größe, mit der man auch noch einen 2“-Schlauch aufgepumpt bekommt.
 
Genau das Teil hat mit bei der letzten Rucksackwoche an Tag eins im Stich gelassen: die ganzen hübsch glänzenden Aluteilchen die man umschrauben muss bis man eine funktionierende Pumpe hat? Doof wenn die festoxidieren. Erst recht doof wenn es direkt daneben auch noch andere Schraubverbindungen gibt (Klemmung des Schlauchs am Alu vmtl) die sich dann stattdessen lösen, und der Rest der dann noch mit dem Griff verbunden ist bietet überhaupt keinen Ansatz mehr um vielleicht doch noch irgendwie Kraft auf das korrodierte Gewinde zu bringen. Sieht hübsch aus, aber leider Fehlkonstruktion. Meine war nach sechs Jahren hin, natürlich unangekündigt weil ich ganz sicher nicht vor dem losfahren Minipumpentest mache.
Ich habe die und die ist gut.
Korrosion ist eine Frage mangelnder Pflege.
Das mit dem Lösen des Ventileinsatzes stimmt.
 
Genau das Teil hat mit bei der letzten Rucksackwoche an Tag eins im Stich gelassen: die ganzen hübsch glänzenden Aluteilchen die man umschrauben muss bis man eine funktionierende Pumpe hat? Doof wenn die festoxidieren. Erst recht doof wenn es direkt daneben auch noch andere Schraubverbindungen gibt (Klemmung des Schlauchs am Alu vmtl) die sich dann stattdessen lösen, und der Rest der dann noch mit dem Griff verbunden ist bietet überhaupt keinen Ansatz mehr um vielleicht doch noch irgendwie Kraft auf das korrodierte Gewinde zu bringen. Sieht hübsch aus, aber leider Fehlkonstruktion. Meine war nach sechs Jahren hin, natürlich unangekündigt weil ich ganz sicher nicht vor dem losfahren Minipumpentest mache.
Meine zwei Lezyne Road Drive und die Lezyne Pressure Drive sind alle seit Jahren im Einsatz und werden selbstverständlich auch kontrolliert/gewartet. Dazu muss man doch nur mal beim Putzen einen Blick auf die Pumpe werfen und schauen ob da evtl. Wasser drin ist.

Wenn die Aluteile korrodieren kann man wohl davon ausgehen, dass das Wasser jahrelang in der Pumpe steht. Das ist mir genauso unverständlich wie die Kontrolle, der verschraubten Ventile vom Schlauch zu unterlassen. Aber klar ist ja, dass trotz der Versäumnisse die Pumpe schuld ist :rolleyes:
 
Ich habe die Lezyne Pressure Drive und deren Vorgänger. Korrosion ist ein Thema, wenn man die Röhre für den Schlauch nicht trocken hält. Aber der Schlauch ist mir wichtig, weil man damit Ventil und Pumpe entkoppelt. Das mit dem Ventileinsatz hatte ich auch schon, das kann echt blöd sein. Aber mit dem aktuellen Modell ist das kein Problem mehr, da sind am Schlauch Ausfräsungen für Speichennippel oder eben den Ventileinsatz.
Die alte Pumpe habe ich sicher schon über 10 Jahre, und sie funktioniert anstandslos. Und weil man die Verschleißteile nachkaufen kann, werde ich sie auch noch lange nutzen.
Rennkompressor und Pressure Drive, mehr braucht man nicht!
 
Ich habe die und die ist gut.
Korrosion ist eine Frage mangelnder Pflege.
Das mit dem Lösen des Ventileinsatzes stimmt.
Kommt eigtl. auf die Schläuche an. Ich verwende an allen Rädern - das der Chefin auch umgerüstet - ausnahmelos Michelin Schläuche. Die Mitnahmepumpen sind hier entsprechend Lezyne HP und HV. Garagenpumpe Steel Floor Drive.
 
Ich habe die und die ist gut.
Korrosion ist eine Frage mangelnder Pflege.
Das mit dem Lösen des Ventileinsatzes stimmt.
Du meinst man sollte eine Notpumpe nach jeder Regenfahrt zerlegen, eine halbe Dose Ballistol durchjagen und dann liebevoll wieder zusammenstreicheln? Wer's mag... für mich soll eine Notpumpe im Notfall funktionieren und mir den Rest der Zeit aus den Augen gehen. Wenn das ein Hersteller nicht schafft dann ist das Produkt einfach Schrott, es gibt genügend andere die es schaffen Notpumpen zu bauen die keine solchen Sensibelchen sind.

Für das Ventileinsatzproblem hat Lezyne eigentlich einen interessanten Lösungsansatz, nämlich ein Ende zum schrauben, eins zum schieben. Aber das geschobene hält eben oft nicht gut genug. Bevor ich notgedrungen die Raceday kaufen musste dachte ich auch immer dass ich eine Minipumpe mit Schlauch haben möchte, aber wenn man keine vier Hände hat ist “Hände eins und zwei halten die beiden Enden der Pumpe, Laufrad hängt auf dem Ventilkopf“ die mit großem Abstand am wenigsten schlechte Lösung. Erst pumpen, dann wieder einbauen, es kann wirklich so einfach sein.
 
Wenn die Aluteile korrodieren kann man wohl davon ausgehen, dass das Wasser jahrelang in der Pumpe steht. Das ist mir genauso unverständlich wie die Kontrolle, der verschraubten Ventile vom Schlauch zu unterlassen. Aber klar ist ja, dass trotz der Versäumnisse die Pumpe schuld ist :rolleyes:
Die Pumpe war immer mit dem Griffende nach oben am Sattelrohr. Und rate mal an welchem Ende der Korrosions-KO stattgefunden hat. Am unteren Ende ist im Transportzustand nichts festgeschraubt. Schönwetterpumpe.
 
Ja, das wird das Problem vermeiden, denn um genau dieses Gewinde ging es ja. Statt den Schlauch herauszuschrauben hatte ich plötzlich einen von zwei Teilen des Schlauchabschlusses aus dem anderen herausgeschraubt und die zweite Hälfte hätte man dann mangels Griffmöglichkeiten höchstens mit 'nem Dremel herausoperieren können. Aber auf einen weiteren Eintrag in der Liste von Dingen die ich nach einer Regenfahrt tun sollte kann ich gerne verzichten. Und das ist auch überhaupt nicht schwierig, es gibt jede Menge Alternativen.

Wenn ich ein Exemplar dieser Pumpe herumliegen hätte würde ich jetzt auch nicht panisch nach einem Ersatz Ausschau halten sondern versuchen den Tipp zu beherzigen, aber eine Kaufempfehlung ist das Ding ganz sicher nicht. Jedenfalls wenn man nicht in einer Wüste lebt oder so. Und das Problem dass man mit Schlauch mehr als zwei Hände braucht und/oder in Embryonalposition pumpen muss statt entspannt im stehen hat man auch dort.
 
Hier geht's um eine Pumpe für die Langstrecke (d. h. für mich 200 km+) und hier wird zu 90% über CO2-Kartuschen diskutiert.

Also mal ehrlich. Anwendungsgebiet einer CO2-Kartusche ist Rennen oder die 50km-Hausrunde (wobei ich das persönlich selbst da sinnbefreit empfinde).

Bei einer Langstrecke muss das Teil funktionieren. Und zur Not auch 20x während einer 600km Tour (Beispiel aus der Realität).

Dafür und für alles andere habe ich eine
Lezyne Road Drive Medium
Die hat einen Schlauch, den man auf das Ventil schrauben kann (funktioniert dann auch bei Matsch und Kälte und Staub
......
2 Nachteile:
- Ventilschlüssel nötig, weil man bei zu lose eingeschraubten Ventilen beim Schlauch abdrehen das Ventil mit herausschraubt
- Bei Defekten anderer wirst schnell du derjenige sein, der ständig seine Pumpe ausleiht, oder sogar die Defekte anderer beseitigt, weil mindestens 50% untaugliche Pumpen (oder Kartuschen) dabei haben
Wenn Du Dir die Pumpe genau anschaust, dann hast Du einen Ventilschlüssel direkt an der Pumpe immer dabei. Aber ja, ich habe auch eine Weile gebraucht, um meinen Denkfehler zu finden ;-)

Gruß
Christoph
 
Wieso muss man mit der Lezyne in der Embryona Stellung pumpen? Man kann das Ventil genauso nach oben drehen. Oder man pumpt wenn das Laufrad noch ausgebaut ist, dann kann man es sogar auf eine Erhöhung stellen.
 
Die Pumpe war immer mit dem Griffende nach oben am Sattelrohr. Und rate mal an welchem Ende der Korrosions-KO stattgefunden hat. Am unteren Ende ist im Transportzustand nichts festgeschraubt. Schönwetterpumpe.
Du meinst man sollte eine Notpumpe nach jeder Regenfahrt zerlegen, eine halbe Dose Ballistol durchjagen und dann liebevoll wieder zusammenstreicheln? Wer's mag... für mich soll eine Notpumpe im Notfall funktionieren und mir den Rest der Zeit aus den Augen gehen. Wenn das ein Hersteller nicht schafft dann ist das Produkt einfach Schrott, es gibt genügend andere die es schaffen Notpumpen zu bauen die keine solchen Sensibelchen sind.
Man muss es nicht gleich übertreiben. Aber die Pumpe zu säubern und mal dem Schlauch rauszuschrauben finde ich nicht sonderlich aufwändig. Ab und zu kommt dann tatsächlich mal etwas Öl oder Fett an die richtige Stelle, ja. Aber auch das finde ich für mich zumutbar. Schon allein um zu wissen, dass ich mich im Notfall auf die Pumpe verlassen kann mache ich das.

Am unteren Ende der Pumpe ist doch ein Gummistopfen, den man auch nachkaufen kann. Da hatte ich noch nie Probleme. Ich habe auch schon Korrosion am Ende des Schlauches. Aber lange nicht so schlimm, dass das Gewinde nicht mehr zu gebrauchen ist.

Den Sitz der Ventile kontrolliere ich direkt wenn ich den Schlauch auspacke. Schon um sicherzustellen, dass die Luft nicht durch die lockeren Ventile zu schnell entweicht. Habe das natürlich auch schon vergessen und den Ventileinsatz mit rausgedreht. :D

Pumpen mit Schlauch ist doch wesentlich bequemer als ohne. Welche Probleme Du damit hast kann ich nicht nachvollziehen. Ich werde die Pumpe auch gerne weiterempfehlen. Deine schlechten Erfahrungen sind ja eindeutig selbstgemacht und es scheint an der Einsicht zu fehlen.
 
Pumpen mit Schlauch ist doch wesentlich bequemer als ohne.
Zu Hause vor dem losfahren ja, aber bei der Minipumpe unterwegs überhaupt nicht. Wie gesagt, erst pumpen, dann wieder einbauen und nicht anders herum. Dann kann man beim pumpen bequem aufrecht stehen, etwas herumspazieren, vielleicht ist auch eine Parkbank in der Nähe. Mit Schlauch bräuchte man dafür mehr Arme als verfügbar.

Vielleicht ist das alles nicht so dramatisch wenn man 50 kg wiegt und nach dreißig Hüben sagt dass das jetzt gut genug ist, aber wer etwas mehr Luft unter den Kiel braucht tut sich mit dem Schlauch keinen gefallen (gilt natürlich nicht für Mini-Standpumpen, da gibt es durchaus geniale Exemplare!). Ich war früher auch ein überzeugter Anhänger des Minipumpenschlauchs, wer tief genug im Forum gräbt wird auch einige Beiträge finden in denen ich die Road Drive M über den grünen Klee gelobt habe, aber seit ich einmal zum Wechsel gezwungen war möchte ich nie wieder zurück (außer eben bei Gelegenheiten wo ich eine Standminipumpe mitführe)
 
Pumpen mit Schlauch ist doch wesentlich bequemer als ohne. Welche Probleme Du damit hast kann ich nicht nachvollziehen. Ich werde die Pumpe auch gerne weiterempfehlen.
+1
Da brauch es schon eine Reifenpanne in der Wüste um nichts zu haben wo man das Rad anlehnt bzw. aufhängt und in Ruhe aufpumpt.
2 Raceday und eine Cube irgendwas habe ich frühzeitig weitergegeben.
 
Meine habe ich seit über 10 Jahren bei jedem Wetter, Sommer wie Winter am Rad. Vor einigen Jahren hatte ich mal ein Korrosionsproblem, seither nehme ich nach längeren oder wiederholten Regenfahrten den Schlauch zum Trocknen raus.
Fazit: Allwetterpumpe!
Habe auch eine Alu Lezyne (keine Ahnung welche) seit Ewigkeiten (13-15Jahren) am Rad montiert. Bei jedem Wetter (Radpendler). Hat mich noch nie im Stich gelassen. Wird aber auch nur kurz beim Radl-Waschen trockengerieben.
Absolute Empfehlung, kann mir keine bessere vorstellen bzw. mir fehlt nichts mit dieser Pumpe.
 
+1
Da brauch es schon eine Reifenpanne in der Wüste um nichts zu haben wo man das Rad anlehnt bzw. aufhängt und in Ruhe aufpumpt.
2 Raceday und eine Cube irgendwas habe ich frühzeitig weitergegeben.
Dann hälst du mit einer Hand das Rad, mit der anderen das “Stator“-Ende der Pumpe und mit der dritten den Pumpgriff? Mein Rad liegt sich dann einfach zum schlafen auf die Seite, sogar mit weissem Band und weissem Sattel. Auf schmalen Berggraten wo dafür nicht genügend Platz wäre fahre ich nicht.
 
Habe auch eine Alu Lezyne (keine Ahnung welche) seit Ewigkeiten (13-15Jahren) am Rad montiert. Bei jedem Wetter (Radpendler). Hat mich noch nie im Stich gelassen. Wird aber auch nur kurz beim Radl-Waschen trockengerieben.
Wenn du häufig genug Platten hast mag das hundert Jahre gutgehen. Als bei mir zu viel Zeit zwischen 2x von Transport auf pumpen umbauen vergangen war bin ich davor ziemlich lange entweder mit Latexschläuchen gefahren (mit denen habe ich viel seltener Pannen als mit anderen Materialien) oder mit einer Standminipumpe im Rucksack. Mag sein dass andere Pumpen auch Schwachpunkte haben die erst bei langer Nichtbenutzung zutage kommen, bei diesem Exemplar kenne ich einen solchen Schwachpunkt. Und was das unbekannte angeht, auch darüber kann man rational urteilen, nämlich dass an einer einfacheren Konstruktion schlicht und einfach weniger dran ist was ein Schwachpunkt sein kann als an einer komplizierteren.

(trotzdem wäre meine Wunschpumpe übrigens ein superkompliziertes Ding, nämlich ein vielfach-Teleskop bei dem irgendeine clevere Einrastmechanik dafür sorgt dass die Stufen mit größerem Querschnitt als erstes zusammengedrückt werden und nicht als letztes, das könnte ein richtig genialer Kompromiss aus Volumen und Druck sein. Gibt's aber leider nicht, und wenn es das gäbe müsste man das Ding wahrscheinlich wirklich wie ein rohes Ei behandeln, auch bei Nichtgebrauch)
 
Silca Impero oder Silca Pocket Impero, falls es kleiner sein soll. Oder wenn man frugal* ist, die Rahmenpumpe von Zefal, die pumpt halt etwas schlechter als die Silca, ist etwas schwerer und sieht schlechter aus. Man bekommt, wofür man bezahlt. Dafür dass sie keine volle Größe hat, finde ich die Pocket Impero echt stark. Die passt auch in eine mittelgroße Satteltasche oder in die Trikottasche.

CO2 Kartuschen finde ich eine Umweltsauerei, Weightweenietum und für die Langstrecke ohnehin untauglich, weil man ja trotzdem noch eine Pumpe mitnehmen muss, falls man mehrere Platten hat. Für Weight-weenie-tum, das ich auf der Langstrecke eh für total verfehlt halte, würde ich mich an die sehr freundlichen Leute von Barbieri wenden: https://www.barbieripnk.it/en/inflation/minipompa-mtb-nana-ultraleggera-in-carbonio

*Die Zefal Rahmenpumpe bekommt man teilweise für 5-6 Euro ....
Kann ich voll unterschreiben !!
Silca Impero/ Pocket Impero: nicht nur die schönste,sondern auch qualitativ beste Rahmenpumpe der Welt!
Ein Schmuckstück für jeder Rad!
Grüße aus dem sonnigen Ostwestfalen
Hubertus
 
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