hallo,
wer als radfahrer unterwegs ist, kennt vielleicht das problem: hunde (angeleint oder auch mal nicht) auf den wegen kreuzen sich mit den eigenen. ich habe heute mal mit unserem hundetrainer über das problem gesprochen, und er gab mir zum verständniss einige hintergrund-informationen, die nicht nur für radfahrer gut sind, sondern auch für hundehalter.
zum hintergrundverständniss: ein hund hat 2 motivationen, einen radfahrer "anzugreifen". der hund assoziiert den mensch nicht mit dem radfahrer, er bewegt sich schnell und wird damit zur beute, die entweder 1. gejagt oder 2. vertrieben wird.
wenn man nun als radfahrer schnell an einem hund vorbeifährt (angst um die waden oder um seinen km/h-Schnitt), ist der hund zumindest beim vertreiben erfolgreich und wird in seinem verhalten bestärkt, und wird wieder radfahrern nachstellen. hunde, die ohne das rudel jagen, sind nicht so gut erzogen, normalerweise sollte beim "rudelführer" nachgefragt werden: hey, da ist was zum jagen, wollen wir?. dieses verhalten ist als verantwortlicher hundehalter recht schnell erziehbar.
ein lösungsansatz wäre folgender: bis auf etwa 10m an den hund heranfahren, absteigen und mit dem hund reden. in diesem moment erkennt er einen als mensch. dem hund platz lassen, um ihn an sich vorbeizulassen (1.5m sind sinnvoll) und wenn man wieder 5m abstand hat, aufsteigen und weiterfahren. die situation ist so für beide seiten entschärft, der eigene adrenalin-spiegel wird dabei nicht so sehr gepuscht, und etwas mehr verständniss und rücksichtnahme für ein miteinander auf unseren wegen tut eh allen gut.
auf ein gutes miteinander
wer als radfahrer unterwegs ist, kennt vielleicht das problem: hunde (angeleint oder auch mal nicht) auf den wegen kreuzen sich mit den eigenen. ich habe heute mal mit unserem hundetrainer über das problem gesprochen, und er gab mir zum verständniss einige hintergrund-informationen, die nicht nur für radfahrer gut sind, sondern auch für hundehalter.
zum hintergrundverständniss: ein hund hat 2 motivationen, einen radfahrer "anzugreifen". der hund assoziiert den mensch nicht mit dem radfahrer, er bewegt sich schnell und wird damit zur beute, die entweder 1. gejagt oder 2. vertrieben wird.
wenn man nun als radfahrer schnell an einem hund vorbeifährt (angst um die waden oder um seinen km/h-Schnitt), ist der hund zumindest beim vertreiben erfolgreich und wird in seinem verhalten bestärkt, und wird wieder radfahrern nachstellen. hunde, die ohne das rudel jagen, sind nicht so gut erzogen, normalerweise sollte beim "rudelführer" nachgefragt werden: hey, da ist was zum jagen, wollen wir?. dieses verhalten ist als verantwortlicher hundehalter recht schnell erziehbar.
ein lösungsansatz wäre folgender: bis auf etwa 10m an den hund heranfahren, absteigen und mit dem hund reden. in diesem moment erkennt er einen als mensch. dem hund platz lassen, um ihn an sich vorbeizulassen (1.5m sind sinnvoll) und wenn man wieder 5m abstand hat, aufsteigen und weiterfahren. die situation ist so für beide seiten entschärft, der eigene adrenalin-spiegel wird dabei nicht so sehr gepuscht, und etwas mehr verständniss und rücksichtnahme für ein miteinander auf unseren wegen tut eh allen gut.
auf ein gutes miteinander