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Radurlaub im Februar: Mallorca Nord oder Süd? Oder doch die Kanaren?

Danke nochmals für Eure Anregungen und Meinungen!
Hab mich jetzt für Mallorcas Süden entschieden und hoffe auf ein paar brauchbare Tage.
Ich werde von 11.02. bis 18.02. vor Ort sein. Noch jemand, der hier mitliest, zu dem Zeitpunkt auf der Insel?
 

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Re: Radurlaub im Februar: Mallorca Nord oder Süd? Oder doch die Kanaren?
Liebe alle!

In diesen Osterferien möchte ich die Saison mal unbedingt auf Mallorca einrollen lassen.
Sonne, etwas Wärme, die Müdigkeit aus den Knochen vertreiben und lecker Kaffee!
Plane eine Woche vom 23.03.-30.03.2024 oder eventuell die Woche davor!

Noch habe ich nichts "gefunden / gebucht"!
Ja - die Angebote vom Hürzeler gehen immer.

Gibt es hier eventuell schon eine Gruppe, der ich mich anschließen darf?
Oder Gleichgesinnte, die gerne diese eine Woche auch selber planen und gestalten wollen?
Flug, Unterkunft AirBnB, eventuell Leihwagen, Rennrad ausleihen für ca. 4-8 Personen (m/w) zwischen 40-55 Jahren?!

Ich selber habe die 50ig gerissen, fahre überwiegend Mountainbike (Deister, Südtirol, Winterberg, Schwarzwald, Nauders) und habe vor zwei Jahren wieder mit dem Rennrad begonnen. Wohne in Hannover, komme gebürtig aus NRW.
Bin eher der Typ ambitionierter Hobbyfahrer mit Spaß an der Qual (Alpencross 2017).
60-100km am Tag sollten schon im Frühjahr möglich sein, aber entspannt.

Freue mich auf eure Reaktionen, Angebote oder Vorschläge!
:)
 
Wenn man mal schaut, was Horden respektloser Radtouristen den zierlichen Ortskernen und ihrer Bewohner auf Mallorca antun ... dann Kanaren. Auf Teneriffa und Gran Canaria hat man im Norden immer noch seine Ruhe, muss aber kletterfest sein. Fuerte ist landschaftlich und vom Wind her psychisch hart, Lanzarote der beste Kompromiss. Hierro und Gomera kenne ich nicht.
 
Wenn man mal schaut, was Horden respektloser Radtouristen den zierlichen Ortskernen und ihrer Bewohner auf Mallorca antun ... dann Kanaren. Auf Teneriffa und Gran Canaria hat man im Norden immer noch seine Ruhe, muss aber kletterfest sein. Fuerte ist landschaftlich und vom Wind her psychisch hart, Lanzarote der beste Kompromiss. Hierro und Gomera kenne ich nicht.
Hey!

Danke für deine Antwort
Das kann gut sein, aber um Ostern sind noch keine Horden Touris auf Malle, so zumindest meine Erfahrungen.
Und sind die Kanaren nicht doch deutlich teurer?
Dat ist ja so wie immer im Urlaub, meide die hotspots, bewege dich 500m davon abseits und plötzlich stehst du quasi allein auf weiter Flur.

:cool:
 
Ist Fahrrad im Flugzeug mitnehmen eigentlich eine Option?
Bei Ryanair funktioniert das glaube ich mut 50, 60 Euro Aufpreis pro Flug.
 
Ist Fahrrad im Flugzeug mitnehmen eigentlich eine Option?
Bei Ryanair funktioniert das glaube ich mut 50, 60 Euro Aufpreis pro Flug.
Klar,machen ja viele.
Brauchst halt auch noch ne stabile Transportverpackung wie nen Koffer.
Wenn man nur 2-4 Tage da ist, ist Miete günstiger, bei 2 Wochen dann Eigenes Rad... Oder so.
 
Wenn man mal schaut, was Horden respektloser Radtouristen den zierlichen Ortskernen und ihrer Bewohner auf Mallorca antun ... dann Kanaren. Auf Teneriffa und Gran Canaria hat man im Norden immer noch seine Ruhe, muss aber kletterfest sein. Fuerte ist landschaftlich und vom Wind her psychisch hart, Lanzarote der beste Kompromiss. Hierro und Gomera kenne ich nicht.
Wer kennt sie nicht, die respektlosen Radtouristen aus den Nachrichten. Nackt auf der Bühne am Ballermann. Die Mallorquiner haben genug von diesem Proletentourismus. Äh, Moment ...

Aber ernsthaft: was meinst du? Irgendwas konkretes? Ich war noch nicht 20x dort, sondern erst 1x ohne Rad und 2x mit (Juni und Ostern) und kann deine Aussage genau gar nicht nachvollziehen. Ich fand es über Ostern nicht einmal voll, weder auf den Straßen noch sonst irgendwo, von Autostaus an Sehenswürdigkeiten mal abgesehen.
 
Aber ernsthaft: was meinst du? Irgendwas konkretes?
Ich war genau einmal im Radurlaub auf Mallorca und habe mich gefühlt wie im Karneval oder auf einer Kirmes. Kleine Orte wurden von Radgruppen quasi hoffnungslos überrannt. Zentrale Plätze, Gehwege und Hauseingänge waren mit zahllosen Fahrrädern verbarrikadiert, deren Besitzer auf Grünanlagen im Ortskern austraten und herumtrampelten, Müll hinterließen. ... Ich mags einfach lieber ruhig und respektvoll und habe mich auf den Kanaren viel wohler gefühlt.
 
Kleine Orte wurden von Radgruppen quasi hoffnungslos überrannt. Zentrale Plätze, Gehwege und Hauseingänge waren mit zahllosen Fahrrädern verbarrikadiert, deren Besitzer auf Grünanlagen im Ortskern austraten und herumtrampelten, Müll hinterließen.
Ich kann mir wirklich überhaupt nicht vorstellen, welche Orte das gewesen sein sollen. Hast du jemals irgendwo von Einheimischen was darüber gehört oder in einem Medium davon gelesen? Ich nicht, nur über unerwünschten Sauftourismus und Sperrungen für motorisierte Fahrzeuge im Sommer (z. B. am Cap Formentor). Eingeengt oder lärmbelastet habe ich mich nirgendwo gefühlt, Sa Calobra und andere beliebte Strecken bin ich weitestgehend alleine hochgefahren, egal ob April oder Juni ... nichts von dem, was du beschreibst, hab ich auch nur in Ansätzen erlebt und auch von niemandem gehört.
 
... nichts von dem, was du beschreibst, hab ich auch nur in Ansätzen erlebt und auch von niemandem gehört.
Ach ja, dann fahr mal Ende März bei passablem Wetter durch Valldemossa...
Einige Einheimische sind, je nach Wohnort, mittlerweile maximal genervt.
Würdest Du evtl. auch sein, wenn Du täglich hinter Horden von Radfahrern warten müsstest.

Die Cousine meiner Freundin wohnt schon seit 40 Jahren zwischen Galilea und Puipunyent, frag die mal. ;)
Sie hatte auch schon nen Radfahrer auf der Motorhaube liegen (sie war nicht schuld...), und ist dadurch etwas traumatisiert.
 
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Ach ja, dann fahr mal Ende März bei passablem Wetter durch Valldemossa...
Ich streite es nicht ab, ich wundere mich nur sehr, weil ich jetzt nicht gerade bewusst beliebte Strecken ausgelassen hab. Valldemossa ist ein kleines Stück weg von meinen bisherigen Routen (so grob 😅):
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Sie hatte auch schon nen Radfahrer auf der Motorhaube liegen (sie war nicht schuld...), und ist dadurch etwas traumatisiert.
Das ist blöd, aber sagt für mich jetzt nicht viel über Horden von vermüllenden, lärmenden Radlern aus. Massentourismus, der mir unangenehm war, hatte ich auf Mallorca noch nicht greifbar (im Norden und auf den Touren). Soweit meine Erfahrung.
 
Ich fahre seit 30+ Jahren zum Radeln nach Mallorca, ich denke so 40-50 mal werde ich dagewesen sein.
Sicherlich ist es da manchmal für Autofahrer und Einheimische in den Hotspots - Marktplatz Petra, Cap Formentor, Lluc etc. pp mehr als grenzwertig.
Insbesondere die geführten Touren von Hürzeler und Rompelberg erfreuen sich bei den einheimischen Gastronomen keiner grossen Beliebtheit, weil die Herrschaften regelmäßig Läden bei einem Kaffee "blockieren", eigene Speisen verzehren und andere Gäste keinen Platz finden.
Daraus aber nach immerhin einem Besuch abzuleiten, dort sei es wie im Karneval oder auf der Kirmes ist kompletter Schwachsinn.
Und - nur am Rande - Einheimische mit einem etwas weiteren Horizont haben längst erkannt, welches Zubrot ihnen als Gastronom oder Radverleih die Radfahrer bringen.
 
Ach ja, dann fahr mal Ende März bei passablem Wetter durch Valldemossa...
Einige Einheimische sind, je nach Wohnort, mittlerweile maximal genervt.
Würdest Du evtl. auch sein, wenn Du täglich hinter Horden von Radfahrern warten müsstest.

Die Cousine meiner Freundin wohnt schon seit 40 Jahren zwischen Galiliea und Puipunyent, frag die mal. ;)
Sie hatte auch schon nen Radfahrer auf der Motorhaube liegen (sie war nicht schuld...), und ist dadurch etwas traumatisiert.
Wobei die Probleme in Valldemossa eher nicht durch die Radfahrenden verursacht werden ... https://www.spiegel.de/reise/europa/valldemossa-auf-mallorca-a-1102011.html

Zwischen Galilea und Puigpuyent sind es 5 km und die "Horden" von Radfahrenden sind da eher morgens und abends zu finden und dürften einfach zu überholen sein. Darüber hinaus hält sich der Zeitverlust auf der kurzen Strecke in überschaubaren Grenzen. Bei allen größeren Gruppen wirst Du immer ein paar schwarze Schafe finden, die sich nicht benehmen können.

Die Touris jeglicher Coleur sind der wichtigste Wirtschaftsfaktor für die Insel. Und gerade diejenigen, die eher für einen sanften Tourismus sorgen (ohne Saufgelage und jeden km mit dem Auto zurücklegend) sollen jetzt ernsthaft das Problem sein?
 
Ich streite es nicht ab, ich wundere mich nur sehr, weil ich jetzt nicht gerade bewusst beliebte Strecken ausgelassen hab. Valldemossa ist ein kleines Stück weg von meinen bisherigen Routen (so grob 😅):
Anhang anzeigen 1393163

...
OK, Du bist also idR im Norden.
Da bin ich mal zum Cap hoch, und dachte, ich sei auf ner RTF gelandet.

Stimmt, Eimersaufen war da zwar nicht, dafür aber solche Vollgas-Idioten, die unbedingt mit ihrem Rad durch die Vollabsperrung die letzten zwei Kilometer zum Cap mussten.
Ich schäme mich da einfach nur fremd.
 
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