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Rahmen aufbiegen oder neuer Schraubkranz?

Das kommt ja auch nicht vom aufbiegen direkt also dabei, sondern ist eine Langzeitfolge von der Sache das die Ausfallenden ständig unter Spannung des Spanners gesetzt war , wer von den Hobbyisten hier hat denn das Werkzeug zum Ausrichten bzw. es wird ja suggeriert das macht ja nichts
Wenn man das Rad da rein quetscht.
 
@fuerdieenkel :
Ja , so geht das natürlich , dagegen ist ja nichts einzuwenden , nur wer kann und macht das schon so , das ist doch die absolute Ausnahme , meistens wird doch einfach aufgewürgt oder einfach reingezwängt und fertig.
 
Das kommt ja auch nicht vom aufbiegen direkt also dabei, sondern ist eine Langzeitfolge von der Sache das die Ausfallenden ständig unter Spannung des Spanners gesetzt war , wer von den Hobbyisten hier hat denn das Werkzeug zum Ausrichten bzw. es wird ja suggeriert das macht ja nichts
Wenn man das Rad da rein quetscht.

Ja aber die Spannung ist doch nicht einmal groß genug, um den Einbau des Laufrades signifikant zu erschweren. Wenn die Rahmen so empfindlich wären, würden sie kaum dem Gewicht und der Kraft eines trainierten Fahrers standhalten. Stahl bricht doch nicht bei ein wenig Spannung, sondern verformt sich erstmal.
 
Zitiert aus einem zu gleichem Thematik gelaufenen Fred aus 2018 :
Kritisch ist, dass der aufgebogene Hinterbau unter mechanischer Spannung steht. Diese Spannung addiert sich zu der dynamischen Belastung im Fahrbetrieb, das gibt also praktisch einen [url=https://de.wikipedia.org/wiki/Wöhlerversuch]Wöhlerversuch[/url] mit höherer Last. Das Ergebnis zeigen die Bilder von @Flat Eric.[/URL]
 
Das Erweitern des Hinterbaus von Stahlrahmen, ist eine Methode, die seit dem Wechsel von 126 auf 130mm Naben, vor ungefähr 25 Jahren funktioniert.
Wenn es richtig gemacht wird.
Richtig heißt:
Rahmen aufbiegen, Mittigkeit (Spur) kontrollieren, Ausfallenden richten.
Einmal erledigt, passen aktuelle Laufräder.

Breite Naben 130/135mm in z.B. 126mm Rahmen zwingen. Nicht gut.
Wenn der Rahmen nicht bricht, leiden die Naben unter den unparallelen Ausfallenden.
 
Die Fotos widersprechen der These von Flat Eric, die montierten Hinterräder haben doch offensichtlich keine größere Einbaubreite wegen breiterem Schraubkranz. Die Brüche haben wohl andere Ursachen. Außerdem kann man ja auch etwas auf der linken Seite der Achse variieren.
 
Wenn man den Rahmen durch Aufbiegen der Streben geweitet hat, von einer freien Strebenlänge von 400 mm ausgeht, 2mm auf jeder Seite geweitet hat, dann stehen die Ausfallenden danach um ca. 0,3 Grad schief, beide zueinander um addiert ca. 0,6 Grad. Es ist zu bezweifeln, ob sie vorher besser ausgerichtet waren und ob man das überhaupt merkt. Anders ist die Situation, wenn die Streben näher an den Ausfallenden gebogen werden oder gar die Ausfallenden selbst. Das Ergebnis hängt also von der Methode und vom Rahmen ab.
 
Außerdem werden die Ausfallenden auch mit viel Druck auf die Nabe gepresst. Ich kann mir nicht vorstellen, dass da an irgendeiner Stelle der Auflagefläche Unterschiede beim Anpressdruck messbar wären. Aber ich werde es sicher irgendwann erfahren, falls es stimmen sollte.
 
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