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Reifen altershalber wechseln?

Schmeed

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2 Juni 2011
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Hallo zusammen
Ich fahre nicht so viele Kilometer pro Saison mit meinem Rennrad und daher habe ich schon einige Zeit immer noch die ersten Reifen auf den Felgen und die scheinen rein vom Profil her auch noch für die Saison 2012 gut zu sein. Nun frage ich mich aber, wie das so mit dem Altern des Materials ist. Wird der Reifen mit der Zeit spröde und anfälliger für defekte und sollte ich daher die Reifen unabhängig vom Profil mal wechseln? Was meint ihr so?
Vielen Dank für eure Hilfe...
Gruss
Schmeed
 
Wie alt ist der Reifen den? Wenn der Reifen immer gut aufgepumpt war und nicht Platt in der Ecke gestanden hat würde ich kein Problem sehen ihn zu nutzen bis er verschlissen ist. Man sollte nur darauf achten das der Mantel nicht rissig oder spröde ist. Falls das Rad länger steht immer mal wieder den Luftdruck kontrolieren damit der Reifen keine Schäden davon trägt.
 
Mein Reifen auf dem VR hat über 13.000 km gehalten. Da ich so 5000 bis 5500 km/a fahre, war er rund 2.5 Jahre drauf. Manche lagern ja die Reifen zudem noch 1 Jahr ab. Dann wären wir bei 3 1/2 Jahre. Wenn er jedoch durch die Versprödung schon rissig gweworden ist, sollte man ihn wechseln.
 
Es gehört zwar nicht hier zu einer Reifenfrage, doch zum Verschleiß im Allgemeinen.
Im Katalog von Onkel Erwin ist zu lesen, die Aluvorbauten seien bei 5000 Km oder alle 2 Jahre zu wechseln....Mhmmm...was ist davon zu halten?
Automatische Geldgenerierung? oder löst sich Alu wirklich so schnell auf?
Wechselt Ihr, wenn jetzt kein Sturz zuvor war, alle 2 Jahre die Vorbauten und Lenker?
L.G.
 
Es gehört zwar nicht hier zu einer Reifenfrage, doch zum Verschleiß im Allgemeinen.
Im Katalog von Onkel Erwin ist zu lesen, die Aluvorbauten seien bei 5000 Km oder alle 2 Jahre zu wechseln....Mhmmm...was ist davon zu halten?
Automatische Geldgenerierung? oder löst sich Alu wirklich so schnell auf?
Wechselt Ihr, wenn jetzt kein Sturz zuvor war, alle 2 Jahre die Vorbauten und Lenker?
L.G.
Ich antworte darauf immer: Syntace gibt auf seine Alu- Lenker und Vorbauten 10 Jahre Garantie.

Und ist das Alu der Vorbauten und Lenker so viel anders als das Alu der Rahmen und Felgen? Oder soll man die auch alle 2 Jahre wechseln?
 
Zum Reifen: Fährst Du Rennen, Lange Touren, wo es richtig sch*** ist einen Defekt zu haben, auf Grund von Sparsamkeit, dann würde ich die Reifen wechseln. Ich habe z.B. keinen Bock einen Mantel/Schlauch zu zerstören, wenn ich nachts 300km um den Vätternsee in Schweden fahre. Da wechsel ich vorsichtshalber vorher aus. Fährst Du nur Rennrad am Nachmittag, ein paar Std., zum Spaß... dann lass den Reifen drauf, bis er abgefahren ist, oder Risse aufweist.
 
Kann das bitte einer meiner Frau erklären! :D
Du mußt die einfach nur mehr beschäftigen
haushalt_smilie_167.gif

Dann merkt die das nicht
 
Zum Reifen: Fährst Du Rennen, Lange Touren, wo es richtig sch*** ist einen Defekt zu haben, auf Grund von Sparsamkeit, dann würde ich die Reifen wechseln. Ich habe z.B. keinen Bock einen Mantel/Schlauch zu zerstören, wenn ich nachts 300km um den Vätternsee in Schweden fahre. Da wechsel ich vorsichtshalber vorher aus. Fährst Du nur Rennrad am Nachmittag, ein paar Std., zum Spaß... dann lass den Reifen drauf, bis er abgefahren ist, oder Risse aufweist.

So mörderisch ist der Vätternsee nun auch nicht. ;)
Ein superfrischer Reifen ist sogar pannenanfälliger und verschleißt schneller.

Den Großteil macht die Lagerung aus. Nicht zu heiß und möglichst dunkel.
Voll aufgepumpt meine ich fördert sogar Risse. Ich lagere viele meiner Reifen, die ein Weilchen nicht in Nutzung sind, fein säuberlich zusammengelegt (Faltreifen natürlich) wie aus der Verpackung.
Der Rest ist von der Gummimischung abhängig. Meine Vittoria Randonneurs wurden sehr schell brüchig. Alte Hutschinson Drahtreifen ebenfalls.
Lange hielt bisher Michelin (Pro2 Reihen und Krylion) und die Schwalbe Marathon Reihe.
Gerade meinen Michelin Pro2Light, den ich nur alle Jubeljahre fahre, weil er keinen Pannenschutz hat (hatte aber so auch noch keine Panne), habe ich schon über 5 Jahre im Einsatz ohne Einbußen jeglicher Art festzustellen. Gleiches gilt für einen 25 mm Pro2Race, den ich wenig gefahren bin, weil er nicht in meinen Renner rein passte.
Meine Conti Rennreifen liegen irgendwo zwischen den beiden Extremen.
 
So mörderisch ist der Vätternsee nun auch nicht. ;)
Ein superfrischer Reifen ist sogar pannenanfälliger und verschleißt schneller.

Den Großteil macht die Lagerung aus. Nicht zu heiß und möglichst dunkel.
Voll aufgepumpt meine ich fördert sogar Risse. Ich lagere viele meiner Reifen, die ein Weilchen nicht in Nutzung sind, fein säuberlich zusammengelegt (Faltreifen natürlich) wie aus der Verpackung.
Der Rest ist von der Gummimischung abhängig. Meine Vittoria Randonneurs wurden sehr schell brüchig. Alte Hutschinson Drahtreifen ebenfalls.
Lange hielt bisher Michelin (Pro2 Reihen und Krylion) und die Schwalbe Marathon Reihe.
Gerade meinen Michelin Pro2Light, den ich nur alle Jubeljahre fahre, weil er keinen Pannenschutz hat (hatte aber so auch noch keine Panne), habe ich schon über 5 Jahre im Einsatz ohne Einbußen jeglicher Art festzustellen. Gleiches gilt für einen 25 mm Pro2Race, den ich wenig gefahren bin, weil er nicht in meinen Renner rein passte.
Meine Conti Rennreifen liegen irgendwo zwischen den beiden Extremen.

Von mörderisch habe ich nichts gesagt, so sollte es sich auch nicht anhören ;). Bisher zählte ich eben noch nicht zu den zahllosen unfreiwilligen "Radmechanikern" am Straßenrand bei Nacht und Regen.
Warum verschleißt ein "superfrischer" Reifen schneller und ist pannenanfälliger? Als was? Als ein bereits verschlissener? Waren nicht alle Reifen mal superfrisch? Oder soll er ersteinmal ein paar Jahre lagern? Oder was meinst Du damit?
 
Licht ist da, zum Teil, ist ja recht hell bis 23 Uhr und ab 3 Uhr wieder. Denke vor 6 Uhr am Sa. im Ziel zu sein. Bleiben immer noch 4 ziemlich dunkle Stunden.

Och, ich fahre da immer ganz gemütlich rum, ich will ja die Pausen und die Landschaft genießen. Bisher pannen- und sturzfrei. Dafür hat es ja meist genug "Wetter" zu bieten.
Und mit Reifenpannen fallen meist die Fahrer mit ganz neuem und ganz leichtem Wettkampfmaterial auf. Bisher bin ich da mit Vittoria Randonneur, Marathon Racer und Conti GP rum. Mal sehen, vielleicht wird es diesmal der Rubino Pro. (Andererseits: Ich wollte ja auch mal den GP Classic ausprobieren. Aber den gibt es wohl noch nicht zu kaufen. - Egal, fahre ich den dann nächstes Jahr um den See spazieren. Es soll ja auch nicht langweilig werden.)
Alles nicht wirklich leichtestes Wettkampfmaterial, für den Randonneurseinsatz aber robust genug. ;)
 
Von mörderisch habe ich nichts gesagt, so sollte es sich auch nicht anhören ;). Bisher zählte ich eben noch nicht zu den zahllosen unfreiwilligen "Radmechanikern" am Straßenrand bei Nacht und Regen.
Warum verschleißt ein "superfrischer" Reifen schneller und ist pannenanfälliger? Als was? Als ein bereits verschlissener? Waren nicht alle Reifen mal superfrisch? Oder soll er ersteinmal ein paar Jahre lagern? Oder was meinst Du damit?

Ich habe auch noch nicht im Dunkeln geflickt bei meinen 8 Teilnahmen. (trotz vereinzelten Starts zw. 21 und 23 Uhr.)

Nagelneue Reifen müssen noch etwas Ausdünsten (Weichmacher).
Ein halbes bis 1 Jahr sagt man.
Also neue Reifen am besten am Ende der Saison holen.
(Musst ja nicht so ein Zauber machen wie Lance, der seine Reifen im Weinkeller ablagerte.)

Bei den geschmeidigen Veloflex Reifen gibt es Anbieter, die die Reifen bereits abgehangen verkauften.
Gerade bei Veloflex gab es sehr unterschiedliche Erfahrungen mit Verschleiß und Pannenhäufung.
Die mit den schlechtesten Erfahrungen, hatten meist fabrikneue.

Ähnliche Erfahrungen gibt es auch mit dem GP 4000 S. Ich hatte den auch frisch aufgezogen Ende der Saison und mir gedacht, der wird wohl
nicht lange halten, weil er nach 500 km schon so viel Profil runter hatte wie bei meinen Pro2Race nach fast 2000 km.
Über den Winter war ich mit dem Crosser unterwegs und der GP 4000 S kam erst in April in Einsatz und hielt am Ende 6000 km am HR (gut 80 kg Fahrer)
bis der erste Verschleißindikator runter war. Dann habe ich ihn als Zugabe zu einem verkauften Laufrad abgegeben.
Eine Panne hatte ich nie damit.

OT

Bei der Vätternrundan sind Startzeiten nach 2 Uhr bedeutend besser. Muskel arbeiten im Warmen besser.
Habe meine besten Zeiten so erzielt indem man ins Warme hinein fährt.
 
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