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Rennen gegen die Tour de France: Lachlan Morton gewinnt mit 5 Tagen Vorsprung

Rennen gegen die Tour de France: Lachlan Morton gewinnt mit 5 Tagen Vorsprung

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Lachlan Morton ist seine eigene Tour de France Alternative gefahren. Der Australier hat dabei über 400.000 Euro Spendengelder eingesammelt.

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Rennen gegen die Tour de France: Lachlan Morton gewinnt mit 5 Tagen Vorsprung
 
@Linda_Bln
Der Umkehrschluss macht aber logisch keinen Sinn.
Nur weil jemand der extrem gut ist "vermutlich" dopt , heisst das nicht , dass jemand der nicht so gut ist auf keinen fall dopt !
So funktioniert das jedenfalls nicht ! Hunderte erfolglose Hobbyracer auf den großen Radmarathons beweisen das :p (Die sind gedopt und trotzdem nicht gut)

Richtig ist : Wir können keine Aussage drüber treffen.
 
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Geile Nummer, keine Frage aber statt den Supertuck zu verbieten sollten Badelatschen vom Start bis zum Ziel verboten sein, immer!
Verstehe ich nicht.

Er war schließlich trotz, oder gerade wegen der Badelatschen, ja 5 Tage schneller als der Olle Pogacar trotz Aero Brille und großem Kettenblatt.

Das sollten die Mal alle Probieren, also mit Birkenstock statt Carbon an den Füßen
 
Hunderte erfolglose Hobbyracer auf den großen Radmarathons beweisen das :p (Die sind gedopt und trotzdem nicht gut)
Das ist leider so und ein anderes Thema.

Übermenschliche Leistungen haben nun mal immer einen Beigeschmack. Aber wie Du schon richtig geschrieben hast, wir können darüber keine Aussage treffen.
 
.... Die Präsentation hier, mit Überschrift wie wenn es ein Rennen gewesen wäre gefällt mir allerdings gar nicht.
Man hätte den Tour de France - Teilnehmern vielleicht doch sagen müssen, dass da einer ein Rennen gegen sie fährt. Dann hätten sie sich das vielleicht überlegt mit den Ruhetagen und Transfers und hätten sich nicht soviel Zeit bei Massagen, Abendessen etc. gelassen. 🤷‍♂️
 
5.510 km in 18 Tagen ist eine absolute Extremleistung, genau wie die TdF, nur anders.;)

geht so...auf Strava gibt es genug fleißige Hobbystrampler die jeden Tag zwischen 200 und 500Km (WE) fahren und dabei noch nebenbei berufstätig sind (5x8h). -> https://www.strava.com/athletes/21634868
Hinzu kommen noch die Höhenmeter, klar.
So gesehen muß man dafür kein Profi sein, sondern bereit sein, den persönlichen Lebensabschnitt umzustellen. Der eine bevorzugt Familie, der Andere fährt lieber Rad. Muß jeder selbst wissen. Gibt bestimmt noch mehr Leute auf Strava die sowas machen.
 
Man hätte den Tour de France - Teilnehmern vielleicht doch sagen müssen, dass da einer ein Rennen gegen sie fährt. Dann hätten sie sich das vielleicht überlegt mit den Ruhetagen und Transfers und hätten sich nicht soviel Zeit bei Massagen, Abendessen etc. gelassen. 🤷‍♂️
Genau. Und wenn sie dann auch noch ein bisschen zusammenarbeiten und jeder mal in den Wind geht (alle zwei Minuten ruft der Mann in gelb “Wechsel!“), dann hätte das vielleicht noch mal richtig spannend werden können ;)
 
2.) Er ist von EF nicht für die TDF nominiert worden , weil seine Leistungsdaten nicht ausreichend waren.
Darum war die Alternativ Tour überhaupt erst möglich.
Letztes Jahr ist er beim Giro gestartet und wurde 111er mit über 5h Rückstand auf die TOP 5.
Selbst wenn das so ist, ist das für EF und Rapha doch eine tolle PR Aktion, bei der mit dem Team 2 unterschiedliche Zielgruppen bedient werden.
Ich sehe das als Gewinnmaximierung aus den spezifischen Fähigkeiten des Teams heraus, oder auch als weiteres Standbein was das Sponsering angeht, was der starken Leistung der EF Fahrer im Peleton oder hier unsupportet gar keinen Abbruch tut.
 
Selbst wenn das so ist, ist das für EF und Rapha doch eine tolle PR Aktion, bei der mit dem Team 2 unterschiedliche Zielgruppen bedient werden.
Ich sehe das als Gewinnmaximierung aus den spezifischen Fähigkeiten des Teams heraus, oder auch als weiteres Standbein was das Sponsering angeht, was der starken Leistung der EF Fahrer im Peleton oder hier unsupportet gar keinen Abbruch tut.

Ja sicher.
Hab nie was anderes behauptet ;)
 
Ich sehe das als Gewinnmaximierung aus den spezifischen Fähigkeiten des Teams heraus, oder auch als weiteres Standbein was das Sponsering angeht, was der starken Leistung der EF Fahrer im Peleton oder hier unsupportet gar keinen Abbruch tut.
Wenn's nicht ein klein wenig den fahlen Beigeschmack eines schlechten Nominierungsverlierers hätte. Aber der liegt natürlich weniger an der Aktion selber sondern daran wie das in Medien präsentiert wird. Nämlich nicht als tolle Radreise durch's sommerliche Frankreich sondern als “gewinnt mit 5 Tagen Vorsprung“. Was kommt als nächstes? “E-Bike Weltmeister aus Ischgl schafft Ötztalerstrecke in unter 6h“? “Porschefahrer fährt Marathon in unter zwei Stunden“?
 
Super Leistung von Lachlan!
Habe die Reise genauso interessiert verfolgt wie die eigentliche Tour.
Wenn jetzt jeder Profi der enttäuscht über seine Nichtnominierung ist eine Tour macht, die gut dokumentiert und 400.000€ für einen guten Zweck dabei sammelt, tja, ich fänds mega!
Erinnert mich an die Tour von de Gendt und Wellens nach Hause nach der Lombardei Rundfahrt.
Die fahren alle einfach gern Rad, so wie jeder Average Joe hier im Forum.
 
.... das wäre ja so was von erbärmlich!

Der Bericht ist erbärmlich.....
Der Nachbar einer Freundin von der Schwiegertochter ihrem Hund hat gesehen das Pogacar Nachts 3x einen schwarzen Kater gestreichelt hat.
Ergo ist er vielleicht eine Hexe !

Motordoping halte ich in Anbetracht aller Umstände für so massiv unwahrscheinlich dass ich so nen Vorwurf von anonymer Quelle mal nicht ernst nehmen würde
 
Es gab doch vor Jahren mal ein Video von einem Sturz eines Fahrers der TDF, wo das Rad auf der Seite lag und das Hinterrad nicht aufhörte, sich zu drehen, bis einer vom Team das schnell von der Straße aufsammelte.

Da ging ja auch schon das Gerücht von Motoren in den Rädern rum, Akkus unsichtbar im Unterrohr und Miniatur-Motor am Tretlager.
Ein/Ausschalter getarnt am Lenker, (auch da schon Spekulationen in einigen Videos über "komische" Bewegungen der Fahrer und dann plötzlich einsetzende Beschleunigung)
 
Ich schaue auf das Thema auch nicht als Rennradfahrer sondern als Gravelbikepacker und Lachlan kannte ich schon von seiner UK-Durchquerung. Aus meiner Sicht ist das was er gemacht hat auf jeden Fall die reizvollere Fahrt, weil abenteuerlicher :-)

Grob vergleichbare unsupported ultracycling-Distanzen sind meist etwas flacher und kürzer (transcontinental, trans am bike race) und somit nicht wirklich zu vergleichen, nach Podiumskandidat sieht dieser Ritt für mich grob überschlagen eher nicht aus.

Bei aller Euphorie , ich denke das sollte klar zeigen wie die Leistungsverhältnisse sind.
Er ist natürlich nicht schneller sondern sehr sehr viel langsamer als die TOP TDF Leute.
Besten Dank an euch beide! Die Antworten helfen mir weiter :)

Dafür ist er im Gegensatz zu manch einem anderen Fahrer frei von jeglichen medikamentösen Manipulationen.
Haha, das dachte ich mir spontan auch. Aber er fährt ohne Doping :) Aber die Diskussion müssen wir hier (wie schon angemerkt) nicht führen.

Geile Nummer, keine Frage aber statt den Supertuck zu verbieten sollten Badelatschen vom Start bis zum Ziel verboten sein, immer!
Das fand ich auch geil. Als ich die Latschen mit den Carbonsohlen sah, musste ich gleich mal einen Kumpel verar***en, um sein wenig "Materialbewusstsein" ein wenig ins Wanken zu bringen ;-)
 
Natürlich ist der Vergleich von Mortons Tour de france mit dem Wettbewerb "tour de France" ein wenig unfair.

Morton hat ganz eindeutig die größere Leistung vollbracht als das gelbe Trikot. Er ist eine größere distanz in geringerer zeit gefahren. Daß er langsamer fährt spielt dabei keine Rolle.

Der Vergleich ist insofern unfair, als der Wettbewerb "Tour" viel Stärker einem täglichen Mittel/kurzstreckenrennen gleicht, als einem Marathon. Es gilt auch mehrere Athletentypen unter einen Hut zu bringen. Das erfordert Kompromisse.

Auch die Tour de France war in den ersten 50 jahren ihres Bestehens ein täglicher Marathon-Wettbewerb. Das hat sich aus vielerlei gründen geändert: Wertungs-Trikots, Sponsoren, Übertragungszeiten etc. etc, die Liste wäre zu lang.

Interessanterweise könnte die Tour de France (der Wettbewerb) heute durchaus im "marathon" format ausgetragen werden. Die Entwicklung der medien würde es möglich machen, im dot watching sehen wir ja schon eine Möglichkeit. Echtzeitkameras 24/7 sind längst realität. mal sehen, ob sich die Veranstaltung aus der Steinzeit der massenmedien in deren Zukunft orientiert.
Wir bekämen in jedem fall etwas Neues und möglicherweise ist Lachlan Morton ein Teil davon.

Sein GBDuro 2019 war im übrigen eine andere sportliche Höchstleistung - seht es euch an
 
Morton hat ganz eindeutig die größere Leistung vollbracht als das gelbe Trikot. Er ist eine größere distanz in geringerer zeit gefahren. Daß er langsamer fährt spielt dabei keine Rolle.
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Komm geh wieder ins Bett du bist noch nicht ganz ausgenüchtert
Es gibt Fakten die keine "alternative" Wahrheit brauchen.....

Die Leistung des TDF Gewinn ist rein sportlich ein zigfaches Höher zu bewerten als eine Ultra Tour.
Da gibts auch keine Diskussion
Das ist wie Championsleague Titel gegen Vereinsmeisterschaft der Hobbyliga.

Wenn man es aber nach Nutzen für die Gesellschaft , Vorbildfunktion und sowas bewertet , ja dann ist die Aktion von Morton höher zu bewerten. Aber nur dann
 
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