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Rennrad für Schwergewicht XXXL

AW: Rennrad für Schwergewicht XXXL

Hmm... also ich würde mir erstmal ein Fitnessbike kaufen.
Sowas zum Bleistift:

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Re: Rennrad für Schwergewicht XXXL
AW: Rennrad für Schwergewicht XXXL

Hmm... also ich würde mir erstmal ein Fitnessbike kaufen.
Sowas zum Bleistift:

Um es dann nach nem Jahr billiger zu verscheuern und sich das Rennrad dann zu kaufen? Wofür? Ich habs auch so gemacht, nach nem Vierteljahr gemerkt, dass ich damit eh nur auf der Straße fahre und das Crossrad nicht leiden kann.

Wenn anfänglich der Bauch im Weg ist, kann man ja den Vorbau hochdrehen oder man lässt den Gabelschaft halt etwas länger. Wenn die Pfunde purzeln, kann man sich dann langsam nach unten tasten .. das motiviert doch auch. ;)
 
AW: Rennrad für Schwergewicht XXXL

Naja, ich hab auch schon Leute gesehen die ein Rennrad nach nem Jahr billig verticken.
Rücken-/ Nackenschmerzen :o
Das Hauptproblem für db-exclusive seh ich in der Sitzposition, nicht beim Gewicht.

...weil der vorhandene Bauch eine andere Sitzposition erfordert bzw "flaches" Sitzen erschwert? Oder weswegen? Deswegen meinte ich ja, Vorbau umdrehen und runtertasten. Ich würde und könnte noch den vorletzten Spacer bei meinem Rad rausnehmen, wenn mir dann nicht der Bauch beim Treten im Weg wäre ... ich kenn das Problem durchaus. Ich finds sehr motivierend. ;)

Was es denn nun wirklich lieber sein soll, musst du selber entscheiden, db-exclusive. Wenns einfach nur ums sportliche Vorankommen geht, tuts auch ein Fitnessbike, Crossrad o.ä., aber wenn du ein Rennrad _willst_, wird dir jedes andere Rad, das du kaufst, wie ne zweite Wahl vorkommen.
 
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Ich selbst fahre auch erst siet ca. einem Jahr Rennräder und kenne das oben angesprochene Problem mit der Wampe ( deswegen auch mein Nickname hier ) nur zu gut, wiege +-105kg .

@db: Mein Tipp weicht zwar sehr von den bisher gegebenen ab, aber versuchs doch erst einmal mit einem günstigen gebrauchten Rad mit einer Ausstattung ab Shimano Tiagra bzw. 105 oder den gleichwertigen Campagnolo-Gruppen. Bei ebay oder auch hier gibt es immer wieder vernünftige Angebote bis 400 €. (reißt erst mal nicht so ins Geld, falls das doch nichts für dich ist)

Also such ein wenig im Netz, stell die Links hier rein und lass dich von den richtig erfahrenen hinsichtlich der Qualität dieser Räder beraten. Hör dabei aber nicht auf Sprüche wie unter Ultegra (Shimano) bzw. Chorus (Campa) gehe gar nichts.

Meine erste Erfahrung mit Rennräder war mit meinem Red Bull Whistler Light (26 Zoll ehem. Triathlonrad) und es ergaben sich deutliche Unterschiede zu meinem MTB (auch kein billiges). Es macht tierischen Spaß zu erfahren, das radeln mit 25 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit mit solchen Rädern keine Sache nur für drahtige 80 kg Persönchen sind.(bitte nich böse nehmen)

Also bleib bei deinem Plan und besorg dir ein Rennrad, bloß achte darauf dass es wirklich passt. (auch bei Gebrauchten kann Probefahrten machen)

Ganz Viel Erfolg auf deinem Weg in Zweistelligkeit. ; )
 
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Schließe mich Wampman an.

Ein Rad mit Veloce ,ein Rad mit Record.
Auf beiden Rädern schwitze ich beim fahren,die Unterschiede sind beim schalten minimal,der Gewichtsunterschied mir völlig egal.
Am dritten Rad ist eine 105 montiert,die schaltetauch nicht schlechter wie die Ultegra meiner Frau.

Und das manche ihre Räder schnell wieder verkaufen,liegt meistens am falschen Hobby.
Mein Händler hatte mir damals ein TrengaDe verkauft,zu einem fairen Preis.
Aussage von ihm : Nehm erstmal dies Rad,wenn Du merkst das es Dir Spaß macht,nehme ich das in Zahlung und Du kaufst ein neues Rad.
Was nicht passiert ist,er hatte mich richtig beraten.
Bei meiner Frau sind wir dann genau den gleichen Weg gegangen.
Auch sie sitzt jetzt glücklich auf ihrem zweiten Rad.

Alles was Du brauchst,ein guter Händler und Spaß am Hobby.
 
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Danke zunächst für die zahlreichen Antworten!

Die Alternative mit dem Trekkingrad begeistert mich nicht wirklich, somal ich letzte Jahr erst ein neues (kein Billigmodell) gekauft habe und das für Ausfahrten mit der Familie zwar in Ordung ist, aber bei schneller Fahrweise alleine nicht wirklich Vortrieb und Tempo bringt.

Bis jetzt habe ich folgendes für mich notiert:

1. Richtig vermessen lassen

Frage: Macht das ein fähiger Fahrradhändler oder vermesse ich mich selbst. Wenn ja wie? Kennt jemand fähige Fahrradhändler um die Region Gütersloh?

2. Handgespeichte Felgen mit mehr als 32 oder 36 Speichen wegen der höheren Traglast.

Frage: Könnt Ihr mir Hersteller der Felgen nennen, damit ich mich mal ein bißchen mit dieser Materie befassen kann?

3. Nach Möglichkeit einen steifen Rahmen aus Alu oder Stahl wegen der höheren Stabilität.

Frage: Auch hier bitte Ratschläge und Herstellerbezeichnungen!

4. Eine Trippel Kurbel nutzen.

Frage: Auch hier suche ich eventuell Namen und vielleicht mal eine Erklärung zur Funktion dieser Kurbel.

Kann ich mir so ein Rad auch selbst zusammen stellen? Bin jetzt nicht gerade handwerklich ungeschickt. Würde mir vielleicht noch ein bißchen mehr Motivation geben, da man nach erfolgreicher Montage dann doch auf dem selbst montierten Rad irgendwo doch das Selstbewusstsein pusht finde ich.

Nochmals Danke für die Antworten, die Ihr bisher geschrieben habt und auch noch schreiben werdet. Bin sehr begeistert über die schnelle Hilfe in diesem Forum. Kennt man aus dem Kfz-Bereich ja auch anders.

Gruß an alle

Dennis

zu1
es gibt Händler die das gewissenhaft und genau machen,das sind aber nicht die meissten.Such einen Händler der ausschliesslich Rennräder verkauft,da ist die Chance richtig vermessen und beraten zu werden am grössten.Händler die das ganze Sortiment-vom Holland-bis zum Rennrad-führen sind damit sehr oft überfordert.
zu2
wurde hier ja schon angesprochen.Die Mavic CXP-33 oder Rigida DP-18 sind die gängisten der stabielen Felgen.
zu3
auch hier wurde ja schon drüber gesprochen.Gute Rahmen gibt es viele.Die Geo unterscheidet sich aber zuweilen recht stark.Deshalb kann man ohne Deine Körpermaße keine Empfehlung geben.
zu4
bei Kompletträdern wird meisst eine Shimano-Kurbel verbaut sein.Campa fällt raus,die machen keine 3-fach Kurbeln.Bei FSA bin ich mir nicht sicher,ich hatte noch nie selber ne 3-fach Kurbel am Rad.
Zu Deiner letzten Frage.Klar kannst Du so ein Rad auch selber zusammenstellen und bauen.Das wird aber immer teurer als ein Komplettrad und wir meisst von Individualisten bei hochpreisigen Rädern gemacht.In der von Dir angestrebten Preisklasse ist ein Komplettrad die beste Wahl.Es gibt auch Hersteller die Baukästen anbieten,bei denen Du das Rad selber zusammenstellen kannst.Als Beispiele fallen mir jetzt die Versender Poison und Rose ein.Es gibt aber auch Fachhandelsmarken die das anbieten.
 
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Das mit der Campakurbel ist nicht dein Ernst ,oder ?

Vierkant ist bei Campa schon etwas länger nicht mehr aktuell.

Und an den ,sehr schnellen ,Verschleiß der superweichen Kettenblätter,kann ich mich auch noch gut erinnern.
 
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Das Rad soll zunächst hauptsächlich für den täglichen Weg zur Arbeit (15 Km x2) und die morgendliche Fitnessstunde (mit 3s??) sein.

Höchstwahrscheinlich werde ich damit bei ansteigender Kondition morgens vor der Arbeit 1-2 Stunden und später Abends nochmal die selbe Zeit fahren.

Da hast Du Dir einiges vorgenommen allein schon die viele Zeit ... aber gut so!

Wenn du vor hast auch bei schlechterem Wetter, Winter, Dunkelheit etc ... zumindest zur Arbeit fahren, dann brauchst Du "Bleche" und Licht. Wenn Du bei einem Rad bleiben möchtest, dann würde ich Dir ein Cyclecross-/Querfeldein- (oder wie auch immer genannt) Rad empfehlen.
Man hat Platz für die Schutzblechmontage und kann auch breitere Schlappen draufziehen, ist aber (fast) so schnell wie auf dem Renner unterwegs.

Vorschläge und weitere Ideen gibt es zu Genüge z.B. auch hier im Forum in der Cyclocross-Abteilung oder bei cx-sport

Tobi
 
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Upps, japp, naja...

Ich finde aber ohnehin, dass zu schnell den Schwergewichten zu einer Triple geraten wird. Zumindest wenn man dann mit einem 11-25 Ritzelpaket losfährt. Die Kombi Kompaktkurbel und Bergritzel bringt sogar leichtere Übersetzungen zustande. Außerdem lernt man gleich das richtige Schalten, sonst fährt man ja doch erstmal zu 90% auf dem mittleren KB.
 
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Campa Kompakt 50-34 13-29
Campa Triple 52-39-30 13-29 (leichter ? )

Ich als Flachlandtiroler ,war an der Redoute und am Barbotto froh über die Dreifach.

Den Einwand mit dem richtig schalten lernen,und nur auf dem mittleren Blatt fahren,kann ich nicht nachvollziehen.
 
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Nein, Missverständnis, klar, so wie Du es aufgeschrieben hast ist die Triple viel einfacher. Aber keine Sorge, das bekommen wir aufgedröselt.

Mein Problem: Ich bin als Übergewichtiger Einsteiger in den Laden eines ehemaligen Profis und wollte ein solides Einsteigerrad. Bekommen habe ich (zu einem fairen Preis) ein Focus mit Sora Triple. Als Ritzelpaket ist aber verbaut 12-25.

Was ich mir damals nie geleistet hätte aber mir heute gut vorstellen könnte wäre eine Athena mit Kompaktkurbel (50-34) und Bergritzel (12-29).

Ich hab noch nie mit dem Ritzelrechner verlinkt aber ich hoffe das funzt jetzt.

Ritzelrechner Sora Triple vs Athena Kompakt

Wenn es klappt sieht man oben meine bisherige Konfiguration und unten die Athena wie oben beschrieben (ist Äpfel mit Birne, klar). Mit der jetzigen Konfig hab ich ausgerechnet um die 25 kmh (und da bewege ich mich zugegeben meistens) die größten Gangsprünge/ wenigsten Alternativen. Mit der Athenakonfig sind die vier größten Gänge identisch, nach unten hin hab ich sogar einen leichteren Gang.

Spielt man das gleiche Spiel z.B. mit einer 105, hat man natürlich größere Gangsprünge, ist klar. Noch extremer geht das m.W. mit Sram. Steakliebhaber Contador ist, wenn die depperten Eurosportkomentatoren richtig berichtet haben, mit einem 32er Ritzel von Sram im Bergzeitfahren des Giro auf seiner Nähmaschiene unterwegs gewesen. Sicher nicht mit einer Kompaktkurbel, aber damit wären wir dann fast bei 1:1 Übersetzungen.

Klar, mit Triple-Kurbel und Bergritzel ist es einfachsten und die Gangsprünge sind kleiner, aber wenn ich vor zwei Jahren gewusst hätte was ich heute weiß hätte ich das Bike genommen, mit Triple, weil super Angebot, und von einem Teil des gesparten Geldes mir mir ein Bergritzel dazugenommen.

So, viel Text, hoffendlich jetzt etwas klarer...

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Bergab sind Dicke nicht zu bremsen!
 
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Das mit der Campakurbel ist nicht dein Ernst ,oder ?

Vierkant ist bei Campa schon etwas länger nicht mehr aktuell.

Und an den ,sehr schnellen ,Verschleiß der superweichen Kettenblätter,kann ich mich auch noch gut erinnern.

Es ging nur darum, ob man Campa dreifach bekommt oder nicht. Die Comp-Kurbel ist ja in einem anderen Post genannt. Ob die jetzt gut sind, steht auf einem anderen Blatt. Man kann aber Campa (noch?) dreifach kaufenl (für 10fach).
 
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Schon O.K., seit ich bei meiner ersten RTF am Berg absteigen musste habe ich gelernt, Schahmesröte wegzuschlucken.

Radsport bei Eurosport nur noch ohne Ton!
 
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Zum Thema Dreifach-Kurbel möchte ich sagen, dass das doch stark von der Landschaft im Umfeld abhängt. Die paar hundert Gramm mehr der Triple gegenüber der Compact sind für "db" doch eh Schnuppe.

@db:
Auf meine Frage "wo ich den noch Gewicht sparen könnte" meinte ein Kumpel zu mir "am Fahrer" und genau das ist auch der Grund warum dein erstes Rad in der Kategorie +10kg liegen kann. 10 Kilogramm weniger auf deinen Hüften und dein Rad wiegt noch glatte 0 kg :D
 
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