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Heavy Metal User
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AW: Rennrad für Schwergewicht XXXL
Es gibt Räder, die speziell als Tourer ausgelegt sind. Da muss man sich dann mit Steuerrohrwinkel, Oberrohrlänge und ähnlichem befassen. Da aber jeder Mensch anders gebaut ist (die Schrittlänge gibt ja auch nur ein ungefähres Maß für den Rahmen) kommt es letztendlich auf das Gefühl an, das man auf dem Rad hat.
Allerdings hat man beim ersten Rad ohnehin noch nicht das Gespür dafür, ob man eine 100km Tour damit aushält, und Probefahrten enden meistens deutlich früher.
Wenn aber die Rahmengröße stimmt, kann man noch viel an einem Bike machen. Ich habe z.B. ein halbes Jahr an der Sattelposition rumgepfeilt, bis die knie endlich nicht mehr nach 50 km ermüdeten. Wie niedrig der Lenker verbaut ist liegt nicht nur am Rahmen, gerade Anfänger fahren meistens mit vielen Spacern unter dem Vorbau und drehen den Vorbau zusätzlich um, so dass er nach oben zeigt. Damit gewinnt man mehrere cm, auch wenn es nicht so elegant aussieht. Später kann man Schritt für Schritt zurückbauen. Auch die Länge der Vorbaus ist variabel, da sollte man nicht einfach Standard nehmen, sondern die Länge des Oberkörpers berücksichtigen.
Noch ein Wort zur Rennradqualität und Preis. kawajaschi hat da durchaus recht, eine Sora wirst Du so schnell nicht kaputt bekommen. Ich fahre auch mit einer, schon irgendwas über 5000 km und nie was gewesen. Mein Bike von Focus war ein Vorjahresmodell und hat 600€ gekostet. 500€ sind aber extrem knapp kalkuliert. Wenn Du jeden Cent umdrehen musst würde ich auch eher zu dem Fuji raten als zu einem gebrauchten Rad, die sind jetzt einfach überzogen teuer und man weiß nie, was damit gemacht wurde. Das Radon spielt aber schon in einer anderen Klasse. Da muss man halt selbst entscheiden, ob 400 € mehr gerechtfertigt sind. Aber hier mal ein Focus in der gleichen Preisklasse. Das kann mit dem Radon nicht mithalten.
Es gibt Räder, die speziell als Tourer ausgelegt sind. Da muss man sich dann mit Steuerrohrwinkel, Oberrohrlänge und ähnlichem befassen. Da aber jeder Mensch anders gebaut ist (die Schrittlänge gibt ja auch nur ein ungefähres Maß für den Rahmen) kommt es letztendlich auf das Gefühl an, das man auf dem Rad hat.
Allerdings hat man beim ersten Rad ohnehin noch nicht das Gespür dafür, ob man eine 100km Tour damit aushält, und Probefahrten enden meistens deutlich früher.
Wenn aber die Rahmengröße stimmt, kann man noch viel an einem Bike machen. Ich habe z.B. ein halbes Jahr an der Sattelposition rumgepfeilt, bis die knie endlich nicht mehr nach 50 km ermüdeten. Wie niedrig der Lenker verbaut ist liegt nicht nur am Rahmen, gerade Anfänger fahren meistens mit vielen Spacern unter dem Vorbau und drehen den Vorbau zusätzlich um, so dass er nach oben zeigt. Damit gewinnt man mehrere cm, auch wenn es nicht so elegant aussieht. Später kann man Schritt für Schritt zurückbauen. Auch die Länge der Vorbaus ist variabel, da sollte man nicht einfach Standard nehmen, sondern die Länge des Oberkörpers berücksichtigen.
Noch ein Wort zur Rennradqualität und Preis. kawajaschi hat da durchaus recht, eine Sora wirst Du so schnell nicht kaputt bekommen. Ich fahre auch mit einer, schon irgendwas über 5000 km und nie was gewesen. Mein Bike von Focus war ein Vorjahresmodell und hat 600€ gekostet. 500€ sind aber extrem knapp kalkuliert. Wenn Du jeden Cent umdrehen musst würde ich auch eher zu dem Fuji raten als zu einem gebrauchten Rad, die sind jetzt einfach überzogen teuer und man weiß nie, was damit gemacht wurde. Das Radon spielt aber schon in einer anderen Klasse. Da muss man halt selbst entscheiden, ob 400 € mehr gerechtfertigt sind. Aber hier mal ein Focus in der gleichen Preisklasse. Das kann mit dem Radon nicht mithalten.