• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Rennrad für Schwergewicht XXXL

AW: Rennrad für Schwergewicht XXXL

Es gibt Räder, die speziell als Tourer ausgelegt sind. Da muss man sich dann mit Steuerrohrwinkel, Oberrohrlänge und ähnlichem befassen. Da aber jeder Mensch anders gebaut ist (die Schrittlänge gibt ja auch nur ein ungefähres Maß für den Rahmen) kommt es letztendlich auf das Gefühl an, das man auf dem Rad hat.

Allerdings hat man beim ersten Rad ohnehin noch nicht das Gespür dafür, ob man eine 100km Tour damit aushält, und Probefahrten enden meistens deutlich früher.

Wenn aber die Rahmengröße stimmt, kann man noch viel an einem Bike machen. Ich habe z.B. ein halbes Jahr an der Sattelposition rumgepfeilt, bis die knie endlich nicht mehr nach 50 km ermüdeten. Wie niedrig der Lenker verbaut ist liegt nicht nur am Rahmen, gerade Anfänger fahren meistens mit vielen Spacern unter dem Vorbau und drehen den Vorbau zusätzlich um, so dass er nach oben zeigt. Damit gewinnt man mehrere cm, auch wenn es nicht so elegant aussieht. Später kann man Schritt für Schritt zurückbauen. Auch die Länge der Vorbaus ist variabel, da sollte man nicht einfach Standard nehmen, sondern die Länge des Oberkörpers berücksichtigen.

Noch ein Wort zur Rennradqualität und Preis. kawajaschi hat da durchaus recht, eine Sora wirst Du so schnell nicht kaputt bekommen. Ich fahre auch mit einer, schon irgendwas über 5000 km und nie was gewesen. Mein Bike von Focus war ein Vorjahresmodell und hat 600€ gekostet. 500€ sind aber extrem knapp kalkuliert. Wenn Du jeden Cent umdrehen musst würde ich auch eher zu dem Fuji raten als zu einem gebrauchten Rad, die sind jetzt einfach überzogen teuer und man weiß nie, was damit gemacht wurde. Das Radon spielt aber schon in einer anderen Klasse. Da muss man halt selbst entscheiden, ob 400 € mehr gerechtfertigt sind. Aber hier mal ein Focus in der gleichen Preisklasse. Das kann mit dem Radon nicht mithalten.
 

Anzeige

Re: Rennrad für Schwergewicht XXXL
AW: Rennrad für Schwergewicht XXXL

hm, tja alles nicht so einfach. Probieren geht wohl über studieren (wie meistens). In der aktuellen roadbike-Ausgabe werden auch 13 Einsteigerbikes getestet. Und dann gibt es auf deren Internetseiten auch noch einen recht interessanten Test, bei dem 18 Einsteigerräder getestet werden und die bis auf die Laufräder auch ziemlich gut abschneiden (Schlagwort bei google: Roadbike Einsteiger (wobei ich nicht weiß von wann dieser Test ist, schätze aber auch aus diesem Jahr))

Tja, liest sich alles schön und gut, ist auch schon mal ein guter Anhaltspunkt für die Qualität der Räder, aber passen muss es ja auch. Daher ist wohl noch jede Menge "Arbeit" angesagt, bis das passende Gerät gefunden ist..
 
AW: Rennrad für Schwergewicht XXXL

Ich muss mich hier noch einmal kawajashi anschließen, im Speziellen den folgenden Aussagen.

Bin dann durch diverse Unterhaltungen wieder auf den Boden zurückgekommen und habe mir folgendes Überlegt:

1.) Das Rad sollte geeignet sein, mir einen Eindruck zu verschaffen, ob ich bei dem Hobby dabei bleiben möchte.
2.) Eine Sora schaltet auch und hält auch ein paar tausend Kilometer. Wenn ich es schaffe, sie an die Haltbarkeitsgrenze zu fahren, habe ich mir eine neue oder ein neues Rad verdient!
3.) Wenn ich tatsächlich das hintere Laufrad durch mein Gewicht beschädigen sollte, kaufe ich eins für hohe Belastungen nach.

Höherwertige Gruppen wie Ultegra oder auch die 105er sowie höherwertige Komponenten machen wirklich erst Sinn, wenn die Fahrleistungen mehr als 100 km die Woche erreichen. Auch das schnell fahren mit einer Sora- oder Tiagra-Gruppe macht echt Spaß.
Nachrüsten kann man im Nachhinein fast immer und mit ein wenig Bastlerfähigkeit kann sich das dann auch in einem normalen finanziellen Rahmen bewegen.

Also nicht gleich ein 1000 Euro - Rad kaufen, sondern lieber klein anfangen und ein Bike mit Einsteigergruppe kaufen(2300, Sora, Tiagra bzw. Xenon, Veloce<- die gibs inzwischen schon 10-fach). Und sich dann selbst ein Bild über mögliche Optimierungen machen. Las hier nämlich leider zu oft, dass radeln mit solchen Gruppen kein Spaß machen könne. Ich selbst habe andere Erfahrungen gemacht. Mein Uni-Bike z.B. wiegt knappe 11kg und hat eine Xenon-Gruppe 2x9-fach und schneller als mit Bus oder per Pedes bin ich damit allemal.
 
AW: Rennrad für Schwergewicht XXXL

Ist halt die Frage, wieviel man einen Alurenner aufwerten möchte. Wenn ich einen vernünftigen Alurahmen habe und eine 105 dran, dazu vernünftige Laufräder und Komponenten, die den Alurenner nicht schwerer machen als er tatsächlich ist, dann bin ich bei deutlich unter 9 Kilo. Das ganze für 800-900 Euro. (Ist sicher auch mit einer Sora möglich:)). Damit kann ich als Hobbyfahrer unterwegs sein oder jede Woche 300km schrubben. Und außer Verschleiß zu ersetzen muss ich nichts dran tun.

Stimmt alles auch bei einer Sora, aber wenn ein neu-Bike eine Sora bekommt, ist meist auch der Rest eben nicht besonders leicht (sehe ich an meinem eigenen 11 Kilo Bulliden). WENN ich vorhabe, dieses Bike auf unter 10 kilo zu bringen, hilft ein neuer LRS nur bedingt.

Viele Einsteiger haben schnell keine Lust mehr und das Fahrrad steht in der garage. Dann ist jeder Euro zuviel gewesen. Wer aber durchhält kann für nur wenig mehr Geld etwas bekommen, woran er auch in einem besseren Fittnessstand noch Freude hat. Ich hab auch billig gekauft, weil ich bislang keinen Sport durchgehalten habe. Jetzt fahre ich seit 2 Jahren und würde mich drüber freuen, wenn ich mit ein paar Euronen mehr draus machen könnte. Jetzt bleibt mir nur zu warten, bis ich das geld und die Form habe, um ein neues Bike zu rechtfertigen.

Also mein Fazit: wer es nicht gerade zu knapp hat, sollte ruhig die 300 Euro mehr ausgeben. Aber: Sora/Tiagra sind KEINE schlechten Gruppen!
 
AW: Rennrad für Schwergewicht XXXL

Ein gutes, gebrauchtes Rad mit vernünftigen Komponenten ist auch eine Alternative, wenn man zuerst einmal in den Sport hineinschnuppern will. Natürlich muss man dann wissen, welche Geo man ungefähr braucht. Aber so ein Rad macht bestimmt mehr Spass als so eine Sora-Kombination und der Spass motiviert dann auch zur häufigeren Benutzung.

Einen Sora-Hobel für 500 Euro später hochzurüsten, lohnt nicht. Da ist die Neuanschaffung billiger. Es sei denn, man hat sich ein Rad mit einem tollen Rahmen, aber einer preiswerten Schaltgruppe gekauft.

Wobei ich nichts gegen eine preiswerte Schaltgruppe sagen will. Die Sora kenne ich nicht, aber eine Tiagra hatte ich mal und das ist eine gute und unterschätzte Gruppe. Sie ist bestimmt zu empfehlen, gerade jetzt, wo sie auch als 10fach kommt. Die STIs meiner 9fach Tiagra tun immer noch zuverlässig ihren Dienst am Crosser. Inzwischen mit 10fach 105er Schaltwerk und Kurbel und Ultegra-Umwerfer. Passt alles wunderbar und zeigt, dass man auch stückwesie nachrüsten kann, wenn es der Rahmen lohnt.
 
AW: Rennrad für Schwergewicht XXXL

ja, es ist bestimmt richtig, dass zum reinschnuppern auch ein günstigeres Modell ausreicht. Allerdings war ich bzw. bin ich immer noch froh, dass ich mich bei meinem Mountainbike für eine ordentliche Ausstattung entschieden habe. Ich finde es auch nach nun schon fast 5 Jahren immer wieder schön auf dieses einfach solide funktionierende Rad zu steigen.
So soll es mir nach Möglichkeit mit dem Rennrad auch gehen. :) Und ob ich am Anfang 300 Euro mehr investiere... Das relativiert sich in 2, 3 oder 4 Jahren dann auch wieder. (was nicht heißen soll, dass ich die Schwelle von 1000 - 1200 Euro großzügig überspringen möchte, unter 1000 wäre eigentlich mein Ziel)
 
AW: Rennrad für Schwergewicht XXXL

hallo, war gerade eben mal bei nem Radgeschäft in der Nähe. Der Eigentümer hat mir ein Cube Attempt Compact 2010er Modell (http://www.izibike.de/product/3109/Cube-Attempt_2010&p=2) angeboten für 950 €. Was haltet ihr von dem Angebot? Ne 3er-Kurbel wäre mir eigentlich lieber gewesen, da ich nicht so sicher bin, wie ich Hügel und sonstige fiese Erhebungen in der Landschaft meistern werde (zumindest am Anfang). Er hat mir auch angeboten kostenlos ne andere Kassette einzubauen, die dann fürs hügelige angenehmer wäre.
Und dann jetzt noch der Haken. Das ist ein 62er Rahmen. Ich bin zwar heute schon 10 Minütchen mit dem Teil unterwegs gewesen und fand es wirklich nicht unangenehm, allerdings bin ich so ca. 1,89 m groß und ich hatte eher mit nem 58er, max. 60er Rahmen gerechnet. Der Verkäufer (Eigentümer) des Ladens meinte zwar dass das eigentlich gut ausschaut, wenn ich drauf sitze und hat auch grob gemessen, aber so sicher bin ich mir nicht, da ich auch keine großen Vergleichswerte habe. Hab dann noch mal kurz auf nem 58er Rahmen gesessen, fand ich auch okay.... Er hat zwar nicht den Eindruck gemacht, als wollte er mir das Rad unbedingt aufquatschen, aber ich bin dennoch unschlüssig. Bringt mir ja auch nix, wenn ich mit dem vermeintlichen Schnäppchen dann nicht glücklich werde.
 
AW: Rennrad für Schwergewicht XXXL

hallo, war gerade eben mal bei nem Radgeschäft in der Nähe. Der Eigentümer hat mir ein Cube Attempt Compact 2010er Modell (http://www.izibike.de/product/3109/Cube-Attempt_2010&p=2) angeboten für 950 €. Was haltet ihr von dem Angebot? Ne 3er-Kurbel wäre mir eigentlich lieber gewesen, da ich nicht so sicher bin, wie ich Hügel und sonstige fiese Erhebungen in der Landschaft meistern werde (zumindest am Anfang). Er hat mir auch angeboten kostenlos ne andere Kassette einzubauen, die dann fürs hügelige angenehmer wäre.
Und dann jetzt noch der Haken. Das ist ein 62er Rahmen. Ich bin zwar heute schon 10 Minütchen mit dem Teil unterwegs gewesen und fand es wirklich nicht unangenehm, allerdings bin ich so ca. 1,89 m groß und ich hatte eher mit nem 58er, max. 60er Rahmen gerechnet. Der Verkäufer (Eigentümer) des Ladens meinte zwar dass das eigentlich gut ausschaut, wenn ich drauf sitze und hat auch grob gemessen, aber so sicher bin ich mir nicht, da ich auch keine großen Vergleichswerte habe. Hab dann noch mal kurz auf nem 58er Rahmen gesessen, fand ich auch okay.... Er hat zwar nicht den Eindruck gemacht, als wollte er mir das Rad unbedingt aufquatschen, aber ich bin dennoch unschlüssig. Bringt mir ja auch nix, wenn ich mit dem vermeintlichen Schnäppchen dann nicht glücklich werde.

Welche Rahmengrösse Du brauchst hängt auch von Deinem Verhätniss Bein zu Oberkörperlänge ab.Wenn Du lange Beine und einen kurzen Oberkörper hast,dann brauchst Du ein kurzes Oberrohr,also nen kleineren Rahmen.Umgekehrt verhällt es sich bei kurzen Beinen und langem Oberkörper.Ne 58er Rahmenhöhe halte ich aber-ohne Dich jetzt auf dem Rad gesehen zu haben-für zu klein.Aber ne Spanne von 59-62 kommt hin.Wie gross ist denn Deine Schrittlänge?
 
AW: Rennrad für Schwergewicht XXXL

Den Rahmen ein bisschen größer zu wählen kann vorteilhaft in Sachen Komfor sein, weil durch das längere Steuerrohr die Überhöhung noch geringer gehalten werden kann. Andererseits kann es auch zu einer Überstreckung kommen, was im Nacken und Rücken bis zum Steiß Probleme bereiten kann. Da kann man zwar etwa mit der Vorbaulänge noch was machen, aber es hängt jetzt wirklich von Deinen Körpermaßen ab, was man Dir empfehlen sollte.

Zur Beratung des Händlers: Ich will niemandem unterstellen, Dir einen falschen Rahmen zu empfehlen! Nur kann ich nachempfinden, dass der Mann ein Bike aus 2010 da stehen hat, die Saison ist voll im Gange, wenn nicht jetzt wann dann schlägt er das Bike los? Ich gehe davon aus, dass er sich bei der Beratung gerne von dem Gedanken losmachen möchte, nur ist der Mensch so, dass er sich auch gerne selbst betrügt und ein Auge zudrückt.

Leider kannst Du auch von 5 Minuten auf dem Rad sitzen nicht wirklich etwas entscheiden. Du hast ja sowohl das 58 als auch das 62 für O.K. gehalten. Nach einigen Kilometern müsstest Du da aber schon deutliche Unerschiede spüren.

Zur Triple-Kurbel: Ich fahre Triple. Mit ein bischen Erfahrung (Trittfrequenz, Geschwindigkeit, Atmungstechnik) bin ich trotz 125 kg jeden Anstieg mit meiner kleinsten Übersetzung hochgekommen. Diese Übersetzung kannst Du aber auch erhalten, wenn Du Kompaktkurbel und eine Kassette mit mindestens eiem 29er Ritzel hast. Du hast dann natürlich größere Gangsprünge, aber wir schweren Fahrer haben nach meiner Meinung genug Drehmoment in den Beinen, um das wegzustecken. Auf der sicheren Seite bist Du aber nur mit Triple und Bergritzel.
 
AW: Rennrad für Schwergewicht XXXL

Hallo zusammen!

Nochmals Danke für die vielen "Radschläge".

Nach ausgiebigen vermessen und einen vernünftigen Konfiguration mit meinem Händler habe ich gestern Abend mein erstes Rennrad in Bestellung gegeben.

Mal sehen, ob ich es aus dem Kopf vernünftig darstellen kann:

Der Rahmen wird von der Firma Cust Tec Passgenau angefertigt. Die passenden Maßangaben hat sich mein Händler umgerechnet.

Das Rad wird auf Cust Tec Supersport Basis aufgebaut.

Der Lenker soll zunächst in ergonomischer Bauform (breiter Handauflage) geformt sein. Das Griffband ist zusätzlich GEL verstärkt!!??

Als Sattel- und Lenkradstützen werden recht steife der Firma FSA (FSL?, FSC?) verbaut.
Da hat er bisher sehr gute Erfahrungen bezüglich der Qualität gesammelt.

Die Laufräder sind Mavic Aksium mit Conti GP Reifen.

Der Sattel und die Pedalen werden ausprobiert, sobald das Rad angekommen ist. Er nimmt kein fertiges Rad, sondern baut es aus den Einzelkomponenten selbst auf.

Als Schaltungruppe bekomme ich eine 105er (3er Ritzel vorne) in schwarz inkl. Steuersatz und Bremse.

Habe mir das Rad in Feuerrot ohne irgendwelche Schriftzüge bestellt. Stehe nicht so auf diesen Markennamenkram.

Die Gabel ist aus Carbon.

Denke das war für alles in allem 1300,- Euro die richtige Wahl für ein Einsteigerrad. Lieferzeit 10 Tage, dann wird ein Foto folgen.

Nochmals tausend Dank für alle Antworten in diesem Thread, die garantiert meine Kaufentscheidung beeinflusst haben und mir Mut und Kraft geben um mich voll und ganz in diesem Sport wieder zu finden.
 
AW: Rennrad für Schwergewicht XXXL

Bin gespannt auf die Fotos!
 
AW: Rennrad für Schwergewicht XXXL

@modulor:

Danke für den Einwand! Das kann ich nicht wirklich sagen, somal mir das preislich erstmal gleich war. Hätte auch 500,- Euro mehr für das Rad bezahlt. Da laut Aussage Mavik (??) diese Räder aber zunächst ohne Eingrenzung ausgelegt wurden und preislich durchaus vertretbar sind sprach jetzt nichts dagegen. Habe auch in diversen Tests ganz gut für Übergewichtige abgeschnitten. Klar nur bis 110 Kg, aber ohne Gewichtsbegrenzung gibt es auch nur wenige. Danke nochmal
 
AW: Rennrad für Schwergewicht XXXL

Hallo zusammen!

Nochmals Danke für die vielen "Radschläge".

Nach ausgiebigen vermessen und einen vernünftigen Konfiguration mit meinem Händler habe ich gestern Abend mein erstes Rennrad in Bestellung gegeben.

Mal sehen, ob ich es aus dem Kopf vernünftig darstellen kann:

Der Rahmen wird von der Firma Cust Tec Passgenau angefertigt. Die passenden Maßangaben hat sich mein Händler umgerechnet.

Das Rad wird auf Cust Tec Supersport Basis aufgebaut.

Der Lenker soll zunächst in ergonomischer Bauform (breiter Handauflage) geformt sein. Das Griffband ist zusätzlich GEL verstärkt!!??

Als Sattel- und Lenkradstützen werden recht steife der Firma FSA (FSL?, FSC?) verbaut.
Da hat er bisher sehr gute Erfahrungen bezüglich der Qualität gesammelt.

Die Laufräder sind Mavic Aksium mit Conti GP Reifen.

Der Sattel und die Pedalen werden ausprobiert, sobald das Rad angekommen ist. Er nimmt kein fertiges Rad, sondern baut es aus den Einzelkomponenten selbst auf.

Als Schaltungruppe bekomme ich eine 105er (3er Ritzel vorne) in schwarz inkl. Steuersatz und Bremse.

Habe mir das Rad in Feuerrot ohne irgendwelche Schriftzüge bestellt. Stehe nicht so auf diesen Markennamenkram.

Die Gabel ist aus Carbon.

Denke das war für alles in allem 1300,- Euro die richtige Wahl für ein Einsteigerrad. Lieferzeit 10 Tage, dann wird ein Foto folgen.

Nochmals tausend Dank für alle Antworten in diesem Thread, die garantiert meine Kaufentscheidung beeinflusst haben und mir Mut und Kraft geben um mich voll und ganz in diesem Sport wieder zu finden.


da bin ich mal gespannt, hab nämlich auch schon paar cust tec räder gesehn und haben mir eigentlich gefalen vom aussehen her
 
AW: Rennrad für Schwergewicht XXXL

Glückwunsch zum ersten Rennrad.Aber ich kann den Preis kaum glauben.Das ist wirklich ein Maßrahmen,und das Rad kostet komplett,mit ner 105er Gruppe und individuell aufgebaut 1300 Euro?Das ist mehr als fair,ein Schnäpchen.Nur bei dem LRS hab ich auch Bedenken.Ich hätte ein paar Euro mehr investiert und nen klassischen LRS bauen lassen.
Bin schon auf die Fotos vom fertigen Rad gespannt
 
AW: Rennrad für Schwergewicht XXXL

@modulor:

Danke für den Einwand! Das kann ich nicht wirklich sagen, somal mir das preislich erstmal gleich war. Hätte auch 500,- Euro mehr für das Rad bezahlt. Da laut Aussage Mavik (??) diese Räder aber zunächst ohne Eingrenzung ausgelegt wurden und preislich durchaus vertretbar sind sprach jetzt nichts dagegen. Habe auch in diversen Tests ganz gut für Übergewichtige abgeschnitten. Klar nur bis 110 Kg, aber ohne Gewichtsbegrenzung gibt es auch nur wenige. Danke nochmal

Die Dinger haben selbst unter meinem vergleichsweise geringen Gewicht von knappen 95kg geächzt und sich verbogen!
Cust Tec verbaut ja auch DT Swiss und Rigida Felgen.Frag einfach mal beim Händler nach was der Mehrpreis für einen Satz mit den Rigida DP 18 oder den DT Swiss RR585 ist.Laß es 100 oder 150 Euro (DT Swiss) sein.Da hast Du stabile Laufräder und vor allem auch welche denen Du vertrauen kannst...
 
AW: Rennrad für Schwergewicht XXXL

Glückwunsch zum ersten Rennrad.Aber ich kann den Preis kaum glauben.Das ist wirklich ein Maßrahmen,und das Rad kostet komplett,mit ner 105er Gruppe und individuell aufgebaut 1300 Euro?Das ist mehr als fair,ein Schnäpchen.Nur bei dem LRS hab ich auch Bedenken.Ich hätte ein paar Euro mehr investiert und nen klassischen LRS bauen lassen.
Bin schon auf die Fotos vom fertigen Rad gespannt

Ein Massrahmen wird es nicht sein. Ich vermute, dass das falsch verstanden wurde. So etwas bietet Cust Tec, so weit ich weiss, auch gar nicht an. Wahrscheinlich suchen sie ein zur gewünschten Geo passendes Modell aus ihren verschiedenen Rahmenmodellen heraus. Ich tippe mal auf das Allround-Modell. Denn die anderen Cust Tecs haben eher kurze Steuerrohre und wären wohl in diesem Fall nichts. Der Allround-Rahmen (roh) wird allerdings auf der HP auch mit 1700 gr. in RH 58 angegeben. Das ist schon ein ziemlicher Klotz. Aber hält wohl auch dann das Gewicht des TE aus.
Die Händlerberatung ist bestimmt ok gewesen. Aber ein schwerer 08/15 Alurahmen mit 105 und Aksiums ist für 1300 Euro vertretbar, aber beileibe kein Schnäppchen.
 
AW: Rennrad für Schwergewicht XXXL

Hi zusammen!

Das dieses Rad kein Schnäppchen ist, ist mir klar. Vergleichbare Räder vom Versandhändler liegen knapp 200,- bis 300,- Euro darunter.

Mir geht es hauptsächlich um die Nachsorge. Ich kann mehrere Sättel testen, falls mir der zunächst verbaute nicht zusagt. Sollte der dann nicht das Wahre sein senkt sich der Preis auch nochmals. (Ist recht hoch einkalkuliert). Erst- oder Jahreswartung ist auch kostenlos mit dabei. Pedalen sind auch schone eingerechnet, werden dann aber auch erst gewählt wenn das Rad da ist.

Das der Rahmen schwerer ist wird mich am Anfang nicht groß stören, denke ich.

Zudem betreut mich der Händler (Vorstand RSV) die erste Zeit und gibt mir Tipps und Kniffe weiter um in die Materie zu finden. Das ist mir sehr viel wert.

Zu den Laufrädern hat er sich wie folgt geäußert:

Ich möchte doch bitte erst einmal die Aksium auf Herz und Nieren testen. Sollten die für mich nichts sein und nicht so funktionieren, wie es bei meinem Gewicht nötig ist, bestellt er mir direkt DTSWISS Räder und nimmt die Mavik anstandslos zurück. Natürlich zum Kaufpreis.

Das so ein Händler auch leben muss ist klar und das er was verdienen will sowieso. Da der Preis aber im Budget liegt und die Beratung meines Erachtens vernünftig gemacht wurde, halte ich den Kauf für in Ordnung.
 
AW: Rennrad für Schwergewicht XXXL

Klingt doch nach den Vorraussetzungen für eine lange und glückliche Ehe. So ein Glück muss man erstmal haben :jumping:.
 
AW: Rennrad für Schwergewicht XXXL

3fach.jpg

http://road.cc/content/news/36163-giro-tech-contador-goes-apex
 
Zurück
Oben Unten