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Leider hast du meinen Text beim zitieren aus dem Zusammenhang gerissen. Das Werkzeug zur Kontrolle der Parallelität sieht man z.B. auch im Video.
Tu was Du nicht lassen kannst (aber dann bitte entsprechend der Vorgehensweise von hier Anwesenden, die das bereits öfter gemacht haben).Mal angenommen , der Rahmen würde demnächst mit handwerklicher Kunst und den richtigen Werkzeugen auf genau 130 mm hinten gerichtet werden und ..,, dazu auch die Ausfallenden sowie das Schaltauge picobello gerade gerichtet werden .,. könnte das dann deine Enthaltung anerkennend auflösen ?
Ich kann noch nichts versprechen, aber ich bemühe mich um reine exakte 130 mm hinten .
Tür auf, Bein anwinkeln, Knie von innen an der Innenverkleidung abstützen und mit ordentlich Schmackes oben am Türrahmen gezogen?Ich muss da immer daran denken, wie wir bei Neuwagen wegen Windgeräuschen die Fensterrahmen gerichtet haben
Da ist wohl diese Materie perfekt und vollständig beschrieben!Aber im Ernst, das Wesentliche wurde schon gesagt und ich kann das vollkommen bestätigen:
- Die meisten Rahmen lassen sich aufweiten und überleben das auch.
- Dafür braucht man bei halbwegs guten Rohrmaterialien deutlich mehr Weg, Kraft und Geduld, als man vorher glaubt.
- Mehrere Zentimeter Weg pro Seite können nötig werden, um am Ende wenige Millimeter plastische Verformung zu bekommen. Das klappt oft nicht im ersten Anlauf, jedenfalls nicht auf beiden Seiten gleich.
- Eine Gewindestange mit Muttern eignet sich dafür nicht wirklich.
- Besser: Den Rahmen am Tretlagergehäuse fest (!) einspannen und beidhändig an jeweils einem Ausfallende ziehen. Dafür sollte natürlich das Innenlager draußen sein.
- Vorsichtig sollte man bei Brems- und Tretlagerstegen mit sehr kleiner Kontaktfläche sein.
- Vorsichtig sollte man auch bei stark eingedrückten Kettenstreben sein, vor allem, wenn die rechte auf beiden Seiten eingedrückt ist, für Reifen und Kettenblatt: Sie verformt sich dann deutlich früher und stärker, als die andere.
- Ich weite gern und oft auf, habe dabei noch keinen Rahmen zerstört und musste auch bei keinem aufgeben. Reynolds 753 hatte ich noch nie, aber bei 531, Columbus SL und einigen modernen Rohrsätzen hat es soweit ordentlich funktioniert (z.T. auch nur Richten und Reparieren statt Aufweiten).
- Bei einfachen Rohrsätzen merke ich oft recht gut, wann der Hinterbau beim Biegen "kommt" und sich plastisch verformt; bei den besseren Qualitäten muss ich raten und mehrfach ausprobieren. Gut möglich, dass andere Leute da empfindlicher sind und das auch direkt merken.
- Ob man das wirklich will, muss man im Einzelfall natürlich selbst entscheiden.
Wäre nicht der erste Türrahmen,der ohne Vorwarnung nach innen knickt....ich schreib jetzt besser nix dazu aber ganz wichtig:
Scheibe runterkurbeln
das könnte man bei rahmen auch mal spaßhalber machen, ebenso die tatsächliche einbaubreite messen. kann überraschungen geben, was da alles auf den markt geworfen wurde/wird.Interessant finde ich das die Parallelität der hinteren Ausfallenden auch kontrolliert wird. Dürfte also schon beachtung finden wenn man den Rahmen hinten aufweitet!!!
Warschauer Wippe.Tür auf, Bein anwinkeln, Knie von innen an der Innenverkleidung abstützen und mit ordentlich Schmackes oben am Türrahmen gezogen?
Wenn du den Rahmen weiten lässt, wir der Stahl über seine Streckgrenze hinweg verformt und somit dauerhaft in eine neue Form gebracht. Wenn du das Rad einfach reinquetscht, verformst du den Stahl nur elastisch und setzt den Rahmen dauerhaften Spannungen aus.Hi,
spannendes Thema, wenn auch schon etwas älter.
Ich habe da auch gerade mit jemandem drüber gesprochen, da ging es um einen Columbus SLX Rahmen: 126mm -> 130mm
Es gibt hier einen Fahrradladen, der so ziemlich auf Stahlräder spezialisiert ist. Der würde den Rahmen auch aufweiten und dabei Ausfallenden und Schaltauge zentrieren.
Ist es aber für den Rahmen überhaupt besser, ihn zu weiten (und ihn dabei deutlich weiter zu dehnen), anstatt einfach ein 130er Hinterrad reinzuquetschen?
Viele Grüße!
Wenn weiten dann mit ernsthaftem Werkzeug und auf jeden fall danach die Ausfallenden kontrollieren und richten.Hi,
spannendes Thema, wenn auch schon etwas älter.
Ich habe da auch gerade mit jemandem drüber gesprochen, da ging es um einen Columbus SLX Rahmen: 126mm -> 130mm
Es gibt hier einen Fahrradladen, der so ziemlich auf Stahlräder spezialisiert ist. Der würde den Rahmen auch aufweiten und dabei Ausfallenden und Schaltauge zentrieren.
Ist es aber für den Rahmen überhaupt besser, ihn zu weiten (und ihn dabei deutlich weiter zu dehnen), anstatt einfach ein 130er Hinterrad reinzuquetschen?
Viele Grüße!
Es kann..., sieht dann so aus. Hier war auch ein zu breites Hinterrad eingequetscht.Die Frage ist aber; würde das zu einem Bruch führen?