cycliste17
Aktives Mitglied
- Registriert
- 11 November 2013
- Beiträge
- 4.964
- Reaktionspunkte
- 2.759
Gefährlich, weil?
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Die verschiedenen Kräfte summieren sich zu einer einzigen Kraft - die in Richtung Reifen wirkt - sonst fällt man um. Und unglaublich, der Körper weiß wie stark er sich neigen muss, damit es genau passt.Doch, es wirken verschiedene Kräfte in verschiedene Richtungen. Erdanziehungskraft nach unten, Zentrifugalkraft nach außen, "Haftreibungskraft" nach innen, schräg unten... wie dann die resultierende Kraft aussieht, die durch den Masseschwerpunkt aus Fahrer und Rad in Richtung Auflagepunkt des Reifens wirkt kann ich leider nicht sagen.
Erdanziehungskraft ist 1g, Zentrifugalkraft ist bei 40km/h und 9,5m Kurvenradius ca. 1,35g. Resultierende dann per Trigonometrie, je nach Neigungswinkel ausrechenbar? Keine Ahnung...
Das kann man nie ausschließen, egal mit welchem Fahrzeug man unterwegs ist. Wenn jemand aber über sehr lange Zeit unfallfrei ist, kann man davon ausgehen dass eine gewisse Erfahrung und Voraussichtlich vorhanden ist.Auf so Aussagen mal schnell der Kilometer mit Unfall folgt. Und das will ja keiner.
Die verschiedenen Kräfte summieren sich zu einer einzigen Kraft - die in Richtung Reifen wirkt - sonst fällt man um. Und unglaublich, der Körper weiß wie stark er sich neigen muss, damit es genau passt.
Das sind auf der Festplatte eingebrannte Erfahrungen.
Ich erinnere mich daran als wär es gestern gewesen. Trainingslager in Spanien im Frühjahr mit dem Verein. Wir als Gruppe machen eine Ausfahrt, und kommen an einer alten Betonschüssel vorbei, die frei zugänglich war. Natürlich haben wir ein paar heiße Runden gedreht. Und anschließend begutachtete ein Vereinskamerad sein Rad, weil die Laufräder auf der Bahn irgendwann Geräusche von sich gaben. Mehrere Risse in den Felgen wurden schnell augenfällig, in die man locker mit dem Fingernagel eintauchen konnte, und einige Speichen hatten sich gelöst, sind aber nicht gerissen. Gut der Kamerad war auch 1,95/90.Seine Physis und sein Punch waren eindeutig die Hauptursachen für die Schäden, wobei der Kessel der Bahn eher moderat in seiner Ausprägung war. Ich habe mal versucht herauszufinden welche Bahn das gewesen sein könnte - gar nicht so einfach!
Büttgen wäre auch meine Empfehlung - ein schöner Einstieg um in den Bahnradsport hineinzuschnuppern!Und dort kann man sich eine Bahnmaschine auch mieten.
https://www.radsport-buettgen.de/index.php/dein-erstes-training.html
Einfach so auf die Bahn finde ich ziemlich riskant. Jetzt im Herbst und Winter auf der Straße mit starrem Gang trainieren ist die ideale Vorbereitung, um mit dem kontern (bremsen) warm zu werden und das zu verinnerlichen. Die halbe Miete sozusagen.
Viele Grüße & gutes Gelingen wünscht der
Karl
Dann pass auf, wenn du trittst und bremst, summieren sich die Kräfte und du wirst schneller. Aber hey, dein Körper weiß dann das er langsamer werden muss!![]()
Falls Augsburg in Frage kommt kannst du dich gern an mich wenden. Bin dort im Vorstand,Hallo zusammen,
Ich würde mir gern auch für den Winter ein kleines Highlight basteln.
Es wäre schön wenn ihr mir dafür ein paar Tipps geben könntet. Bei Google habe ich schon ein wenig gesucht aber leider noch kein zufriedenstellendes Ergebnis gefunden.
Ich würde gern auf einer Radrennbahn (am liebsten überdacht) einen Tag verbringen.
Idealerweise mit meinem Rad (kein Bahnrad) und an einem Wochenende.
Hamburg Stellingen geht wohl nur dienstags nur mit Mietrad und aus Bielefeld bekomme ich irgendwie keine Info.
Vielleicht kann mir da jemand etwas mehr Infos geben.
Ich bin aus Osnabrück und würde das mit einem Hotelwochenende verknüpfen.
Wo denn? Das VC-Velodrom ist jedenfalls nicht überdacht und im Winter auch nicht nutzbar. http://www.vc-racingteam.de/team/radrennbahn/ Dafür aber eine sehr schöne Bahn.In Darmstadt gibt es eine überdachte Bahn
Wo denn? Das VC-Velodrom ist jedenfalls nicht überdacht und im Winter auch nicht nutzbar. http://www.vc-racingteam.de/team/radrennbahn/
Vielen Dank für die ausführliche Info. Wir sind im Moment ein Dreier-Gespann und sind noch in der Planung.Falls Augsburg in Frage kommt kannst du dich gern an mich wenden. Bin dort im Vorstand,
Mit einen straßenrad wird dich aber keiner im freien Training mitfahren lassen wenn der Rest auf Bahnrädern unterwegs ist.
Bremsen und schnellspanner sind verboten. Das Bahnrad ist im übrigen ein Teil der Erfahrung.
Falls du nicht auf dein Rad verzichten willst kannst du die Bahn aber auch privat mieten stundenweise.
Aus der Erfahrung halten Anfänger auf der Bahn selten länger als 2 Stunden am Stück aus, weil die Kondition bei hobbyfahrern meist noch nicht vorhanden ist.
Die goldene Regel auf der Bahn:
Nicht aufhören zu treten!
Das sollte wegen der Kurvenneigung auch beim Rennrad tunlichst beachte werden.
Wir haben 45 grad kurvenneigung da sollte man schon mit 30 km/h unterwegs sein. Umso schneller um so mehr hilft die Physik und umso mehr liegt man in der Kurve dann spielt auch das tiefere tretlager was Rennräder meist haben keine Rolle mehr nur beim langsameren fahren, besteht die Gefahr das man mit den Pedalen aufsitz.
Ob tubular oder clincher spielt bei uns keine Rolle, ist beides erlaubt, schlauchreifen sollten aber sauber verklebt sein. Das wird bei Neulingen gern geprüft.
Bei Fragen einfach melden
https://www.rsg-augsburg.de/radrennbahn/