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Route des Grandes Alpes im Juli: Ausrüstung

Wirklich klasse und von den Höhenmetern noch einigermaßen überschaubar wäre ein anschließender Ritt über die Route des Crêtes der Vogesen. Das wäre vermutlich meine Präferenz: Jura entlang der Tour 7 auf zwei Tage glätten, vor Basel nach Norden schwenken und dann die Crêtes beginnend mit dem Hartmannsweilerkopf (Vieil Armand - Tour Kultur!) verfolgen. Zeitbedarf insgesamt ohne Gewalttouren etwa 4 Tage; Zielpunkt in Zweibrücken, ab dort DB (sollte weder allzu lange dauern noch teuer sein, außerdem auch per RE machbar, also keine Radreservierung nötig); landschaftlich: großartig!
Hast du zufällig eine Route bei Komoot? Ich bin gerade auf der Grande route des Alpes und kriege es übers Smartphone nicht geplant. Wäre super
 

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Re: Route des Grandes Alpes im Juli: Ausrüstung
Also die Conti 32mm 4 Season habe ich auch drauf. Was hältst du davon
Könnte ich mir an einem Tag vorstellen. Alternativ die Jura Route.. Jetzt weiß ich nicht, was schöner ist :D
Ja, so ungefähr bin ich in Gegenrichtung, also von Basel nach Genf gefahren. Allerdings fand ich die letzten Kilometer von Nyon nach Genf am Genfer See entlang nicht sehr schon (weder optisch noch als Radroute) und weil es permanent zumindet an jenem Tag unangenehm roch dachte ich, die Wohlhabenden wohnen wohl auf der anderen Seite

Daher könnte es sich auch anbieten, gegenüber von Nyion, also am Ostufer des Genfer Sees von Nemier oder Yvoire aus die Fähre nach Nyon nehmen und nicht über Genf zu fahren. Das könnte für dich sogar eine Abkürzung sein.

Das Routing hatte ich, nachdem ich die Juraroute verlassen hatte, mittels Karte und Garminnavigation gemacht.

Die Conti Four Season sind wohl reifentechnisch ehwa überholt und es gibt schneller und natürlich schlauchlose, Aber für mich sind das seit mehr als 10 Jahren absolute sorglos Reifen, die sehr selten kaputt gehen und auch bei Nässe guten Gruip haben.
 
Daher könnte es sich auch anbieten, gegenüber von Nyon, also am Ostufer des Genfer Sees von Nemier oder Yvoire aus die Fähre nach Nyon nehmen und nicht über Genf zu fahren. Das könnte für dich sogar eine Abkürzung sein.
Das offizielle Ende der Route des Grandes Alpes wäre in Thonon-les-Baines. Von dort gibt es auch eine Fähre nach Lausanne.
 
Nachtrag: Habe die wasserdichten Socken von SealsSkinz gestern erhalten. Sie sind wirklich deutlich dünner als das alte Modell, das ich noch kannte. Während das alte Modell die Dicke einer Stricksocke hat(te), hat das Modell für warme Temperaturen die Dicke eines Kompressionsstrumpfes oder einer Tennissocke aus Stretchmaterial oder wie die Merino-Winter-Radsocken von Rose. Ist also deutlich dünner. Etwas mehr Platz im Schuh sollte man immer noch haben.
Ich konnte kürzlich in den Alpen bei richtig miesem Wetter und ca. 5 Grad die leichte oben erwähnte Variante der SealsSkinz für warmes Wetter bei stundenlangem nächtlichem Dauerregen und einer ca. einstündigen Abfahr vom Galibier ausprobieren. Super. Die Füße wurden nass, aber nicht kalt. Ganz zu Ende hatte ich leicht kühle Zehen. Aber ich habe mich nicht erkältet.

@Joule Brenner oder @paye hatten außerdem mal für Regenwetter Beinlinge von GribGrab (AquaRepel-Thermal-Leg-Warmers-Beinlinge) empfohlen, sowie GribGrab Neopren Handschuhe bei Regen.

Die Beinlinge sind wirklich eine Pracht und ich hatte sie mit Rainlegs genutzt, um nicht in einer Regenhose zu schwitzen. Halten warm und sind atmungsaktiv. Man merkt gar nicht, dass die Beinlinge und die Beine nass werden. In Verbindung mit Rainlegs machen sie eine Regenhose entbehrlich.

Die Neopren Handschuhe von GribGrab hielten trotz Regen halbwegs warm und sind besser als alle Neopren-Handschuhe, die ich jemals bei Regen ausprobierte. Aber sie reichen an wasserdichte (Gore-Tex) Handschuhe nicht heran.
 
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