Hallo zusammen,
nach längerer Zeit auf einem "Trekking-Rad" (Stevens Roadflyer, Marketingsprech: "Speedbike"), mit dem ich mittlerweile viel und zügig fahre, juckt es mich doch, die nächsten Ausfahrten mal mit nem "echten" Fahrrad anzugehen. Was konkret besser werden soll, sind Übersetzungsvielfalt (das Roadflyer hat eine 2x8 Nabenschaltung), Beschleunigung (auf den 35mm Mavics fährt es sich gut, aber ich bin vor X Jahren auch schon mal lange Zeit Rennrad gefahren: das Stevens ist nie so schnell auf Tempo gekommen, wie der alte, billige Peugeot-Renner) und natürlich die Möglichkeit, auch mal unten zu greifen. Letzteres hat mir sehr gefehlt beim Sparkassen-Giro in Münster, wo ich teils sehr lange ohne Vordermann unterwegs war (zu weit hinten gestartet und: Taktik=Fremdwort).
Ich hoffe, ihr könnt mir mit eurer Erfahrung helfen, das richtige Bike zu finden!
Der Preis sollte sich irgendwo bei knapp 1000 bis max. 1500 einpendeln. Das sollte genügen, um was passendes zu finden, oder? 1000 sag ich, weil es ein Canyon Roadlite mit 105er dafür gibt. Mehr brauch ich glaub ich an Schaltung / Bremsen nicht. Ultegra ist vermutlich auch kein Fehler, Tiagra soll auch gut sein, davon wurde mir aber schon so halb abgeraten.
1500 als obere Grenze, weil hier das Canyon 8.0 mit einem anderen Rahmen anfängt; Denn leider lese ich heute in der Tour, daß das 6.0 (und dann auch 7.0) wohl sehr unkomfortabel in Gabel und Rahmen seien: Note 4). Ist die Ultimate-Serie von Canyon hier besser?
Tja, ansonsten tendiere ich zu diversen anderen Rädern. U.A. von Cube und Stevens. Der Hersteller ist eigentlich Wumpe, solange die Qualität stimmt und, ja, das Design. Das ist mir nicht völlig egal... Etwas Farbe darf z.B. gerne ans Rad!
Cubes gefallen mir z.B. vom Design, obwohl ich nicht weiß, wie die FSA-Teile einzuschätzen sind, die dort so generös verbaut werden. Bin eigentlich mehr Fan von kompletten Gruppen (Kompetenter Widerspruch erwünscht!).
Red Bulls dagegen, gerade die neuen, gehen vom Design gar nicht!
Cannondale fänd ich auch toll aber die Preis/Leistung...? Zudem scheint es das Synapse nicht mehr in Alu zu geben?!?
Was die rotierende Masse angeht, steh ich mehr oder weniger im Dunkeln. Über Shimano-LR hab ich schon viel schlechtes gelesen, Mavic ist mir als guter Hersteller bekannt, auf Fulcrum (7 oder 5) hatte ich mich aufgrund sporadischer Tests schon fast eingeschossen. Und Citec 3000 sind vermutlich für'n Anfänger über alle Zweifel erhaben. Bin immer noch nicht schlauer... Für mich ist wichtig, daß die Dinger einigermaßen haltbar sind (ich wiege stolze 86kg) und gut beschleunigen und bremsen. Design ist hier erstmal zweitrangig. Bitte keine Lightweights vorschlagen
Eine weitere Grundsatzentscheidung ist bis auf weiteres gefallen: Es soll Alu werden. Ich hab einfach zu viel Schiss, daß mir die Möhre vorm Biergarten mal umfällt oder, eher wahrscheinlich, daß ich mich beim Gruppenfahren mal verhake und dann 60% des Wertes in Sekunden vernichtet sind. Eigentlich schade, da mir die Carbon-Rahmen meist viel besser gefallen. Na ja, "Tel Aviv"...
Wo steht eigentlich Campas Athena im Vergleich zu Shimano?
Kann ich auch mit etwas ungenormtem Körper (recht kurze Beine) einigermaßen gefahrlos vom Versender kaufen?
Also zusammenfassend: Ich suche ein Rad für'n etwas schwereren Mann, der Trainingsfahrten, Touristik und Jedermann-Rennen fahren möchte. Das ganze, wenn's machbar ist, mit nem Quentchen Komfort, ohne auf Spritzigkeit zu verzichten.
Vielleicht habt ihr ja ein paar Antworten auf meine vielen Fragen...
Ich freue mich schon auf eure Antworten und sage artig und vorauseilend "Danke"!
Ich hänge mal ein Excel-Sheet mit einigen Cube, Stevens und Canyon-Specs an, damit ihr nicht so lange surfen müsst.
Gruß,
Woody.
P.S.: Ich seh gerade, daß ich die Excel-Tabelle nicht so genau überschrieben habe. Sollte tatsächlich jemand Probleme haben: 6.0 - 9.0 sind Modelle von Canyon, San Remo, Aspin und Stelvio sind von Stevens und Attempt und Streamer sind von Cube.
nach längerer Zeit auf einem "Trekking-Rad" (Stevens Roadflyer, Marketingsprech: "Speedbike"), mit dem ich mittlerweile viel und zügig fahre, juckt es mich doch, die nächsten Ausfahrten mal mit nem "echten" Fahrrad anzugehen. Was konkret besser werden soll, sind Übersetzungsvielfalt (das Roadflyer hat eine 2x8 Nabenschaltung), Beschleunigung (auf den 35mm Mavics fährt es sich gut, aber ich bin vor X Jahren auch schon mal lange Zeit Rennrad gefahren: das Stevens ist nie so schnell auf Tempo gekommen, wie der alte, billige Peugeot-Renner) und natürlich die Möglichkeit, auch mal unten zu greifen. Letzteres hat mir sehr gefehlt beim Sparkassen-Giro in Münster, wo ich teils sehr lange ohne Vordermann unterwegs war (zu weit hinten gestartet und: Taktik=Fremdwort).
Ich hoffe, ihr könnt mir mit eurer Erfahrung helfen, das richtige Bike zu finden!
Der Preis sollte sich irgendwo bei knapp 1000 bis max. 1500 einpendeln. Das sollte genügen, um was passendes zu finden, oder? 1000 sag ich, weil es ein Canyon Roadlite mit 105er dafür gibt. Mehr brauch ich glaub ich an Schaltung / Bremsen nicht. Ultegra ist vermutlich auch kein Fehler, Tiagra soll auch gut sein, davon wurde mir aber schon so halb abgeraten.
1500 als obere Grenze, weil hier das Canyon 8.0 mit einem anderen Rahmen anfängt; Denn leider lese ich heute in der Tour, daß das 6.0 (und dann auch 7.0) wohl sehr unkomfortabel in Gabel und Rahmen seien: Note 4). Ist die Ultimate-Serie von Canyon hier besser?
Tja, ansonsten tendiere ich zu diversen anderen Rädern. U.A. von Cube und Stevens. Der Hersteller ist eigentlich Wumpe, solange die Qualität stimmt und, ja, das Design. Das ist mir nicht völlig egal... Etwas Farbe darf z.B. gerne ans Rad!
Cubes gefallen mir z.B. vom Design, obwohl ich nicht weiß, wie die FSA-Teile einzuschätzen sind, die dort so generös verbaut werden. Bin eigentlich mehr Fan von kompletten Gruppen (Kompetenter Widerspruch erwünscht!).
Red Bulls dagegen, gerade die neuen, gehen vom Design gar nicht!
Cannondale fänd ich auch toll aber die Preis/Leistung...? Zudem scheint es das Synapse nicht mehr in Alu zu geben?!?
Was die rotierende Masse angeht, steh ich mehr oder weniger im Dunkeln. Über Shimano-LR hab ich schon viel schlechtes gelesen, Mavic ist mir als guter Hersteller bekannt, auf Fulcrum (7 oder 5) hatte ich mich aufgrund sporadischer Tests schon fast eingeschossen. Und Citec 3000 sind vermutlich für'n Anfänger über alle Zweifel erhaben. Bin immer noch nicht schlauer... Für mich ist wichtig, daß die Dinger einigermaßen haltbar sind (ich wiege stolze 86kg) und gut beschleunigen und bremsen. Design ist hier erstmal zweitrangig. Bitte keine Lightweights vorschlagen
Eine weitere Grundsatzentscheidung ist bis auf weiteres gefallen: Es soll Alu werden. Ich hab einfach zu viel Schiss, daß mir die Möhre vorm Biergarten mal umfällt oder, eher wahrscheinlich, daß ich mich beim Gruppenfahren mal verhake und dann 60% des Wertes in Sekunden vernichtet sind. Eigentlich schade, da mir die Carbon-Rahmen meist viel besser gefallen. Na ja, "Tel Aviv"...
Wo steht eigentlich Campas Athena im Vergleich zu Shimano?
Kann ich auch mit etwas ungenormtem Körper (recht kurze Beine) einigermaßen gefahrlos vom Versender kaufen?
Also zusammenfassend: Ich suche ein Rad für'n etwas schwereren Mann, der Trainingsfahrten, Touristik und Jedermann-Rennen fahren möchte. Das ganze, wenn's machbar ist, mit nem Quentchen Komfort, ohne auf Spritzigkeit zu verzichten.
Vielleicht habt ihr ja ein paar Antworten auf meine vielen Fragen...
Ich freue mich schon auf eure Antworten und sage artig und vorauseilend "Danke"!
Ich hänge mal ein Excel-Sheet mit einigen Cube, Stevens und Canyon-Specs an, damit ihr nicht so lange surfen müsst.
Gruß,
Woody.
P.S.: Ich seh gerade, daß ich die Excel-Tabelle nicht so genau überschrieben habe. Sollte tatsächlich jemand Probleme haben: 6.0 - 9.0 sind Modelle von Canyon, San Remo, Aspin und Stelvio sind von Stevens und Attempt und Streamer sind von Cube.