• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

RR gesucht, welches könnte passen?

woody71

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Hallo zusammen,

nach längerer Zeit auf einem "Trekking-Rad" (Stevens Roadflyer, Marketingsprech: "Speedbike"), mit dem ich mittlerweile viel und zügig fahre, juckt es mich doch, die nächsten Ausfahrten mal mit nem "echten" Fahrrad anzugehen. Was konkret besser werden soll, sind Übersetzungsvielfalt (das Roadflyer hat eine 2x8 Nabenschaltung), Beschleunigung (auf den 35mm Mavics fährt es sich gut, aber ich bin vor X Jahren auch schon mal lange Zeit Rennrad gefahren: das Stevens ist nie so schnell auf Tempo gekommen, wie der alte, billige Peugeot-Renner) und natürlich die Möglichkeit, auch mal unten zu greifen. Letzteres hat mir sehr gefehlt beim Sparkassen-Giro in Münster, wo ich teils sehr lange ohne Vordermann unterwegs war (zu weit hinten gestartet und: Taktik=Fremdwort).

Ich hoffe, ihr könnt mir mit eurer Erfahrung helfen, das richtige Bike zu finden!

Der Preis sollte sich irgendwo bei knapp 1000 bis max. 1500 einpendeln. Das sollte genügen, um was passendes zu finden, oder? 1000 sag ich, weil es ein Canyon Roadlite mit 105er dafür gibt. Mehr brauch ich glaub ich an Schaltung / Bremsen nicht. Ultegra ist vermutlich auch kein Fehler, Tiagra soll auch gut sein, davon wurde mir aber schon so halb abgeraten.
1500 als obere Grenze, weil hier das Canyon 8.0 mit einem anderen Rahmen anfängt; Denn leider lese ich heute in der Tour, daß das 6.0 (und dann auch 7.0) wohl sehr unkomfortabel in Gabel und Rahmen seien: Note 4). Ist die Ultimate-Serie von Canyon hier besser?
Tja, ansonsten tendiere ich zu diversen anderen Rädern. U.A. von Cube und Stevens. Der Hersteller ist eigentlich Wumpe, solange die Qualität stimmt und, ja, das Design. Das ist mir nicht völlig egal... Etwas Farbe darf z.B. gerne ans Rad!

Cubes gefallen mir z.B. vom Design, obwohl ich nicht weiß, wie die FSA-Teile einzuschätzen sind, die dort so generös verbaut werden. Bin eigentlich mehr Fan von kompletten Gruppen (Kompetenter Widerspruch erwünscht!).
Red Bulls dagegen, gerade die neuen, gehen vom Design gar nicht!
Cannondale fänd ich auch toll aber die Preis/Leistung...? Zudem scheint es das Synapse nicht mehr in Alu zu geben?!?

Was die rotierende Masse angeht, steh ich mehr oder weniger im Dunkeln. Über Shimano-LR hab ich schon viel schlechtes gelesen, Mavic ist mir als guter Hersteller bekannt, auf Fulcrum (7 oder 5) hatte ich mich aufgrund sporadischer Tests schon fast eingeschossen. Und Citec 3000 sind vermutlich für'n Anfänger über alle Zweifel erhaben. Bin immer noch nicht schlauer... Für mich ist wichtig, daß die Dinger einigermaßen haltbar sind (ich wiege stolze 86kg) und gut beschleunigen und bremsen. Design ist hier erstmal zweitrangig. Bitte keine Lightweights vorschlagen :-)

Eine weitere Grundsatzentscheidung ist bis auf weiteres gefallen: Es soll Alu werden. Ich hab einfach zu viel Schiss, daß mir die Möhre vorm Biergarten mal umfällt oder, eher wahrscheinlich, daß ich mich beim Gruppenfahren mal verhake und dann 60% des Wertes in Sekunden vernichtet sind. Eigentlich schade, da mir die Carbon-Rahmen meist viel besser gefallen. Na ja, "Tel Aviv"...

Wo steht eigentlich Campas Athena im Vergleich zu Shimano?

Kann ich auch mit etwas ungenormtem Körper (recht kurze Beine) einigermaßen gefahrlos vom Versender kaufen?

Also zusammenfassend: Ich suche ein Rad für'n etwas schwereren Mann, der Trainingsfahrten, Touristik und Jedermann-Rennen fahren möchte. Das ganze, wenn's machbar ist, mit nem Quentchen Komfort, ohne auf Spritzigkeit zu verzichten.

Vielleicht habt ihr ja ein paar Antworten auf meine vielen Fragen...
Ich freue mich schon auf eure Antworten und sage artig und vorauseilend "Danke"!

Ich hänge mal ein Excel-Sheet mit einigen Cube, Stevens und Canyon-Specs an, damit ihr nicht so lange surfen müsst.

Gruß,
Woody.

P.S.: Ich seh gerade, daß ich die Excel-Tabelle nicht so genau überschrieben habe. Sollte tatsächlich jemand Probleme haben: 6.0 - 9.0 sind Modelle von Canyon, San Remo, Aspin und Stelvio sind von Stevens und Attempt und Streamer sind von Cube.
 

Anhänge

AW: RR gesucht, welches könnte passen?

Will mir denn keiner einen Tip geben?
Ich weiß, ich hab n bischen viel geschrieben - ihr müsst ja nicht alle auf alles antworten...
 
AW: RR gesucht, welches könnte passen?

Hallo zusammen,

nach längerer Zeit auf einem "Trekking-Rad" (Stevens Roadflyer, Marketingsprech: "Speedbike"), mit dem ich mittlerweile viel und zügig fahre, juckt es mich doch, die nächsten Ausfahrten mal mit nem "echten" Fahrrad anzugehen. Was konkret besser werden soll, sind Übersetzungsvielfalt (das Roadflyer hat eine 2x8 Nabenschaltung), Beschleunigung (auf den 35mm Mavics fährt es sich gut, aber ich bin vor X Jahren auch schon mal lange Zeit Rennrad gefahren: das Stevens ist nie so schnell auf Tempo gekommen, wie der alte, billige Peugeot-Renner) und natürlich die Möglichkeit, auch mal unten zu greifen. Letzteres hat mir sehr gefehlt beim Sparkassen-Giro in Münster, wo ich teils sehr lange ohne Vordermann unterwegs war (zu weit hinten gestartet und: Taktik=Fremdwort).

Ich hoffe, ihr könnt mir mit eurer Erfahrung helfen, das richtige Bike zu finden!

Der Preis sollte sich irgendwo bei knapp 1000 bis max. 1500 einpendeln. Das sollte genügen, um was passendes zu finden, oder? 1000 sag ich, weil es ein Canyon Roadlite mit 105er dafür gibt. Mehr brauch ich glaub ich an Schaltung / Bremsen nicht. Ultegra ist vermutlich auch kein Fehler, Tiagra soll auch gut sein, davon wurde mir aber schon so halb abgeraten.
1500 als obere Grenze, weil hier das Canyon 8.0 mit einem anderen Rahmen anfängt; Denn leider lese ich heute in der Tour, daß das 6.0 (und dann auch 7.0) wohl sehr unkomfortabel in Gabel und Rahmen seien: Note 4). Ist die Ultimate-Serie von Canyon hier besser?
Tja, ansonsten tendiere ich zu diversen anderen Rädern. U.A. von Cube und Stevens. Der Hersteller ist eigentlich Wumpe, solange die Qualität stimmt und, ja, das Design. Das ist mir nicht völlig egal... Etwas Farbe darf z.B. gerne ans Rad!

Cubes gefallen mir z.B. vom Design, obwohl ich nicht weiß, wie die FSA-Teile einzuschätzen sind, die dort so generös verbaut werden. Bin eigentlich mehr Fan von kompletten Gruppen (Kompetenter Widerspruch erwünscht!).
Red Bulls dagegen, gerade die neuen, gehen vom Design gar nicht!
Cannondale fänd ich auch toll aber die Preis/Leistung...? Zudem scheint es das Synapse nicht mehr in Alu zu geben?!?

Was die rotierende Masse angeht, steh ich mehr oder weniger im Dunkeln. Über Shimano-LR hab ich schon viel schlechtes gelesen, Mavic ist mir als guter Hersteller bekannt, auf Fulcrum (7 oder 5) hatte ich mich aufgrund sporadischer Tests schon fast eingeschossen. Und Citec 3000 sind vermutlich für'n Anfänger über alle Zweifel erhaben. Bin immer noch nicht schlauer... Für mich ist wichtig, daß die Dinger einigermaßen haltbar sind (ich wiege stolze 86kg) und gut beschleunigen und bremsen. Design ist hier erstmal zweitrangig. Bitte keine Lightweights vorschlagen :-)

Eine weitere Grundsatzentscheidung ist bis auf weiteres gefallen: Es soll Alu werden. Ich hab einfach zu viel Schiss, daß mir die Möhre vorm Biergarten mal umfällt oder, eher wahrscheinlich, daß ich mich beim Gruppenfahren mal verhake und dann 60% des Wertes in Sekunden vernichtet sind. Eigentlich schade, da mir die Carbon-Rahmen meist viel besser gefallen. Na ja, "Tel Aviv"...

Wo steht eigentlich Campas Athena im Vergleich zu Shimano?

Kann ich auch mit etwas ungenormtem Körper (recht kurze Beine) einigermaßen gefahrlos vom Versender kaufen?

Also zusammenfassend: Ich suche ein Rad für'n etwas schwereren Mann, der Trainingsfahrten, Touristik und Jedermann-Rennen fahren möchte. Das ganze, wenn's machbar ist, mit nem Quentchen Komfort, ohne auf Spritzigkeit zu verzichten.

Vielleicht habt ihr ja ein paar Antworten auf meine vielen Fragen...
Ich freue mich schon auf eure Antworten und sage artig und vorauseilend "Danke"!

Ich hänge mal ein Excel-Sheet mit einigen Cube, Stevens und Canyon-Specs an, damit ihr nicht so lange surfen müsst.

Gruß,
Woody.

P.S.: Ich seh gerade, daß ich die Excel-Tabelle nicht so genau überschrieben habe. Sollte tatsächlich jemand Probleme haben: 6.0 - 9.0 sind Modelle von Canyon, San Remo, Aspin und Stelvio sind von Stevens und Attempt und Streamer sind von Cube.

Hallo erstmal also ne Ultegra sollte es schon sein ne Tiagra würde ich mir nicht an tun.

Wie wäre es mit eínem Scott Speedster S30 mit ner 105er shimano drauf???

der Rahmen ist ziehmlich steif und dennoch recht leicht und auchh für Gewichtige menschen wie du und ich gemacht !!!
 
AW: RR gesucht, welches könnte passen?

Hallo erstmal also ne Ultegra sollte es schon sein ne Tiagra würde ich mir nicht an tun. Hast du dir mal über den Rahmen gedanken gemacht ob es Alu mit Carbon gabel sein soll oder ein Carbon Rahmen mit Carbon Gabel???

Hey, die erste Antwort! Danke!
Ja, wie ich schrieb, soll es eher Alu werden. Die Carbon-Gabel ist ja mittlerweile fast zwingend. Carbon ist mir wg. der Haltbarkeit zu heikel.

Das Scott Speedster in blau ist ganz nett anzusehen. Wo gibt es das denn mit ner kompletten 105er Gruppe? Ich hab bisher nur wilde Mixe aus Tiagra, 105er, Truvativ und Scott-Eigenteilen gefunden, was mir neben den (mir) unbekannten Alex-Felgen erstmal etwas zweifelhaft vorkommt.
 
AW: RR gesucht, welches könnte passen?

Hey, die erste Antwort! Danke!
Ja, wie ich schrieb, soll es eher Alu werden. Die Carbon-Gabel ist ja mittlerweile fast zwingend. Carbon ist mir wg. der Haltbarkeit zu heikel.

Was spricht gegen die 105er?

gegen die 105er spricht nichts und wenn dann nur das Gewicht habe auf meinem Marin auch ne 105er im übrigen kann mann nach dem das zeugs durchgefahren ist problemlos ne ultegrakasete und Blätter drauf machen!
 
AW: RR gesucht, welches könnte passen?

Ich würde das Stevens nehmen! Da hast du die guten 105er STIs, den Unterschied zur Tiagra der restlichen Teile merkt man nicht wirklich...
Außerdem siehts echt klasse aus;)
Nur noch ein Paar Euronen in andere Reifen (die Ultra Sport sind nicht so das Wahre) investieren und gut ist!
 
AW: RR gesucht, welches könnte passen?

Du schreibst, das du etwas kurze Beine für deine Körpergröße hast, das wäre für mich der erste Ansatzpunkt. Such dir doch mal die Programme zur Berechnung der Rahmengröße heraus und schau mal was herauskommt. Einen kleinen Vergleich hast du ja mit deinem aktuellen Rad schon. Mit den gewonnenen Erkenntnissen würde ich mir die Rahmengeometrien anschauen ob das in etwa passen könnte.
Versand oder Händler finde ich persönlich egal, mir hat ein Händler ein zu kleines Rad angedreht, seit dem nur noch Versand.
Bisher bin ich nur 105 gefahren, vermisst habe ich dabei nichts.
Ob man die Komfortwertung der Bikebravos als Maßstab nehmen sollte, ich weiß ja nicht. Wenn es gröber wird, z.B. auf den Schotterpisten der Strada Bianci, nehme ich gern 25er anstatt 23er Reifen. Den Unterschied merke ich dann auch als Grobmotoriker.

Gruß Hatti
 
AW: RR gesucht, welches könnte passen?

Hallo zusammen,

Der Preis sollte sich irgendwo bei knapp 1000 bis max. 1500 einpendeln. Der Hersteller ist eigentlich Wumpe, solange die Qualität stimmt und, ja, das Design. Das ist mir nicht völlig egal... Etwas Farbe darf z.B. gerne ans Rad!
Cubes gefallen mir z.B. vom Design, obwohl ich nicht weiß, wie die FSA-Teile einzuschätzen sind, die dort so generös verbaut werden. Bin eigentlich mehr Fan von kompletten Gruppen (Kompetenter Widerspruch erwünscht!).

Was die rotierende Masse angeht, steh ich mehr oder weniger im Dunkeln. Über Shimano-LR hab ich schon viel schlechtes gelesen, Mavic ist mir als guter Hersteller bekannt, auf Fulcrum (7 oder 5) hatte ich mich aufgrund sporadischer Tests schon fast eingeschossen. Für mich ist wichtig, daß die Dinger einigermaßen haltbar sind (ich wiege stolze 86kg) und gut beschleunigen und bremsen.

Eine weitere Grundsatzentscheidung ist bis auf weiteres gefallen: Es soll Alu werden. Ich hab einfach zu viel Schiss, daß mir die Möhre vorm Biergarten mal umfällt oder, eher wahrscheinlich, daß ich mich beim Gruppenfahren mal verhake und dann 60% des Wertes in Sekunden vernichtet sind. Eigentlich schade, da mir die Carbon-Rahmen meist viel besser gefallen.

Wo steht eigentlich Campas Athena im Vergleich zu Shimano?
Kann ich auch mit etwas ungenormtem Körper (recht kurze Beine) einigermaßen gefahrlos vom Versender kaufen?
Vielleicht habt ihr ja ein paar Antworten auf meine vielen Fragen...
Ich freue mich schon auf eure Antworten und sage artig und vorauseilend "Danke"!
Gruß,
Woody.
Hallo Woody,
ich versuche mal nach bestem Wissen und Gewissen auf ein paar Fragen einzugehen. Große Fehler, abgesehen vom entscheidenden der falschen Rahmengeometrie kann man ab einer bestimmten Preisklasse nur noch schwer machen. Die 1000€-Schallmauer halte ich dafür. Für das Geld bekommt man was langlebiges, stabiles für viele Kilometer, danach wird es nur noch leichter und prestigeträchtiger.
Also erstens noch ein paar Hersteller mit mMn schönem Design etwas abseits vom Mainstream: Ridley, Orbea, Felt und Steppenwolf, damit es noch schwieriger wird.
FSA ist wie Ritchey und wie sie alle heißen ein solider Anbauteilehersteller, bei dem der Preis vor allem das Gewicht beeinflusst. Akute Rückrufaktionen in letzter Zeit sind mir nicht bekannt. Ich habe von denen nur eine Kurbel, die bisher klaglos läuft. Bei den Anbauteilen ist der Name der draufsteht eigentlich egal, wenn man sich nicht auf ein Design eingeschossen hat, oder Gewicht sparen will. Gerade bei Kassette und Kette werden häufiger niedriger gruppierte Teile verwendet, da es sich häufig nicht lohnt für Verschleißteile so viel zu investieren.

Laufräder quäle ich selbst einfache Mavic Aksiums durch die Kante. Mit meinen 71kg beeindrucke ich die auch nicht mit Sprüngen und Bordsteinen, aber auch 85kg halte ich noch nicht für kritisch. Wichtiger ist, dass die Räder gut zentriert sind, u.a. ein Zeichen für einen guten Händler. Fulcrum genießen in der Tat eine guten Ruf, was auch für die verwandten Campagnolo-Laufräder gilt. Die Shimanos haben vor allem aufgrund der großen Serienstreuung in den günstigen Preisklassen einen etwas durchwachsenen Ruf.

Carbon hält normalerweise recht viel aus, auch den ein oder anderen Umfaller wird so ein Rahmen verkraften können. Gleiches gilt auch für Carbon-Anbauteile. Ich habe mich aber auch als Anfänger von diesem unsicheren Gefühl Richtung Alu schieben lassen. Die Athena, auch wenn es bestimmt Steine hageln wird, ordnet sich etwa auf Ultegra-Niveau ein, moderne 10-11fach-Gruppen sind aber eigentlich alle problemlos verwendbar, hier würde ich nach Geldbeutel und Ergonomie gehen.

Eine gern gestellte Frage ist immer die "Versender oder Händler"Frage. Anfängern würde ich aber immer zur Suche nach einem kompetenten Händler raten. Was man beim Versender oft spart, gibt man hinterher wieder für Serviceleistungen wie Anpassungen und Radeinstellung- und pflege aus. Bei mir war das Rad etwa 100€ teurer als im Internet, dafür gab es aber Schuhe, Pedale, Flaschen, Flaschenhalter und Antriebsanpassung, sowie Durchsichten mit dazu. Also viel Probesitzen und die örtlichen Händler abklappern.

Viel Erfolg, Martin.
 
AW: RR gesucht, welches könnte passen?

Ich würde das Stevens nehmen! Da hast du die guten 105er STIs, den Unterschied zur Tiagra der restlichen Teile merkt man nicht wirklich...
Außerdem siehts echt klasse aus;)
Nur noch ein Paar Euronen in andere Reifen (die Ultra Sport sind nicht so das Wahre) investieren und gut ist!
Du meinst das "San Remo". Tja, das wäre die Geldbeutel- (Vernunfts-?) Wahl. Das Rot gefällt mir zwar nicht, aber da kann man ja viell. noch was anderes wählen. Was die Gruppe angeht, bin ich immer noch verunsichert: die einen sagen: unter Ultegra geht nicht, die anderen sagen, Tiagra passt auch schon.

Du schreibst, das du etwas kurze Beine für deine Körpergröße hast, das wäre für mich der erste Ansatzpunkt. Such dir doch mal die Programme zur Berechnung der Rahmengröße heraus und schau mal was herauskommt. Einen kleinen Vergleich hast du ja mit deinem aktuellen Rad schon. Mit den gewonnenen Erkenntnissen würde ich mir die Rahmengeometrien anschauen ob das in etwa passen könnte.
Das ist sicherlich ein guter Tip. Ich habe bloß noch nie einen Rechner gesehen, der andere Parameter berücksichtigt, als die Beinlänge. Das hilft mir zur Beurteilung von Ober- und Steuerrohr natürlich nicht weiter. Kennt jemand nen genaueren Rechner? Oder gibt's irgendwo ausführliche Info, nach der man die Geometrien als Laie etwas besser beurteilen kann?

...nehme ich gern 25er anstatt 23er Reifen. Den Unterschied merke ich dann auch als Grobmotoriker.
Das habe ich auch schon so gelesen: Reifen spielen angeblich fast so ne Rolle wie die Nachgiebigkeit des Rahmens. Die Laufeigenschaften verschlimmern sich mit +2mm vermutlich nicht so dramatisch, oder?

...etwas abseits vom Mainstream: Ridley, Orbea, Felt und Steppenwolf
Gar nicht schlecht. Ridley und Felt hatte ich noch nicht auf dem Schirm und sie gefallen mir auf den ersten Blick auch sehr gut! Da muß ich mal forschen, wo es die hier in der Umgebung zu kaufen gibt.

FSA ist wie Ritchey und wie sie alle heißen ein solider Anbauteilehersteller,...
Ok, ich versuche mich mal davon wegzubewegen, daß überall Shimano, SRAM oder Campa draufstehen muß.

Laufräder quäle ich selbst einfache Mavic Aksiums durch die Kante. Mit meinen 71kg beeindrucke ich die auch nicht mit Sprüngen und Bordsteinen, aber auch 85kg halte ich noch nicht für kritisch. Wichtiger ist, dass die Räder gut zentriert sind, u.a. ein Zeichen für einen guten Händler. Fulcrum genießen in der Tat eine guten Ruf, was auch für die verwandten Campagnolo-Laufräder gilt. Die Shimanos haben vor allem aufgrund der großen Serienstreuung in den günstigen Preisklassen einen etwas durchwachsenen Ruf.
Also egal, ob Rigida, Alex etc.? Wer wagt denn mal, aus dem Bauch heraus Noten für Haltbarkeit und Fahrverhalten/Beschleunigung zu vergeben?
Mavic Aksium
Mavic Ksyrium Equipe
Citec 3000 Aero
Rigida Flyer SL
Fulcrum Racing 7
Fulcrum Racing 5
Easton Vista SL

Eine gern gestellte Frage ist immer die "Versender oder Händler"Frage. Anfängern würde ich aber immer zur Suche nach einem kompetenten Händler raten. Was man beim Versender oft spart, gibt man hinterher wieder für Serviceleistungen wie Anpassungen und Radeinstellung- und pflege aus. Bei mir war das Rad etwa 100€ teurer als im Internet, dafür gab es aber Schuhe, Pedale, Flaschen, Flaschenhalter und Antriebsanpassung, sowie Durchsichten mit dazu. Also viel Probesitzen und die örtlichen Händler abklappern.
Ja, das ist so ne Sache. Ich habe einen tollen Händler, der mir beim letzten Rad auch noch ne Menge Dreingaben beschert hat und auch bei kleineren Reparaturen dauerhaft kulant ist. Und es gibt auch noch nen anderen, bei dem ich möglicherweise kaufen würde. Die haben nur auch noch nie was anderes mit mir veranstaltet als die Beine zu vermessen. Das ist das "Perfect Positioning System" von Canyon da schon fast vertrauenserweckender. Gut, mal eben Probefahren ist beim Versender nicht möglich. Ich hab aber eh meistens das Pech, daß Rahmen in 52-55 nicht im Laden stehen. Und wenn so ein Rad in den Laden bestellt werden muß, dann wollen sie alle wieder, daß man sehr verbindlich wird.

Bis dann und danke für eure Hinweise,
Woody
 
AW: RR gesucht, welches könnte passen?

@woody: Auf welche Körperlänger verteilen sich deine 86 kg?

Campagnolo Athena (die neue) liegt qualitativ irgendwo zwischen Sh. Ultegra und DuraAce...

Du soltest mal nach Bocholt zu Erwin Blumenhändler fahren, da ist Ende Jan. sowieso immer Lagerverkauf, da kann man bei einem Versender auch gut Probefahren - is ja von hieraus nicht so weit.
 
AW: RR gesucht, welches könnte passen?

@woody: Auf welche Körperlänger verteilen sich deine 86 kg?

Campagnolo Athena (die neue) liegt qualitativ irgendwo zwischen Sh. Ultegra und DuraAce...

Du soltest mal nach Bocholt zu Erwin Blumenhändler fahren, da ist Ende Jan. sowieso immer Lagerverkauf, da kann man bei einem Versender auch gut Probefahren - is ja von hieraus nicht so weit.

Die 86kg verteilen sich auf nur 1.75m..., sonst würd ich ja keinen Sport machen :)

Von Rose hab ich nur Gutes gehört. Aber das neue Logo in dieser Star-Trek Schriftart...: nicht, wenn ich für's Rad mehr als 200,- ausgebe!
 
AW: RR gesucht, welches könnte passen?

Das ist sicherlich ein guter Tip. Ich habe bloß noch nie einen Rechner gesehen, der andere Parameter berücksichtigt, als die Beinlänge. Das hilft mir zur Beurteilung von Ober- und Steuerrohr natürlich nicht weiter. Kennt jemand nen genaueren Rechner? Oder gibt's irgendwo ausführliche Info, nach der man die Geometrien als Laie etwas besser beurteilen kann?

Ok, ich versuche mich mal davon wegzubewegen, daß überall Shimano, SRAM oder Campa draufstehen muß.
DER Rechner für Radgeometrien: http://www.competitivecyclist.com/za/CCY?PAGE=FIT_CALCULATOR_INTRO
Shimano, Campa oder Sram wird auf allen Schaltbauteilen zu finden sein, diese teilen sich den gesamten Markt, wenn man mal von ein paar Exoten absieht. Bei den Anbauteilen, also Vorbau, Sattelstütze und Lenker gibt es schon eine deutlich größere Auswahl. Hier ist der Marktführer Ritchey mit Komponenten in so ziemlich allen Preiskategorien.

Zum Thema Komfort wollte ich noch sagen, dass eine dünnere Sattelstütze (27,2mm) und dickeres, tlw. gelhaltiges Lenkerband auch schon recht viel hilft. Das leidigste Thema ist aber der Sattel. Hier hilft wirklich nur Ausprobieren, jedem passt ein anderer Sattel.
 
AW: RR gesucht, welches könnte passen?

DER Rechner für Radgeometrien: http://www.competitivecyclist.com/za/CCY?PAGE=FIT_CALCULATOR_INTRO
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Zum Thema Komfort wollte ich noch sagen, dass eine dünnere Sattelstütze (27,2mm) und dickeres, tlw. gelhaltiges Lenkerband auch schon recht viel hilft. Das leidigste Thema ist aber der Sattel. Hier hilft wirklich nur Ausprobieren, jedem passt ein anderer Sattel.
Ja den Link brauchte ich! Danke! Hoffentlich sagt mir der Rechner nicht, daß ich lieber schwimmen gehen sollte :)

Nen Sattel habe ich für mein Stevens schon gefunden (Flite Trans Am). Im Zweifel nehm ich den wieder, auch wenn er erste Auflösungserscheinungen zeigt. Die Wirkung von Stütze und Lenkerband war mir schon bewußt. Aber's geht mir natürlich erstmal um die Eigenschaften, die sich später nicht mehr so leicht beeinflussen lassen.
 
AW: RR gesucht, welches könnte passen?

Das habe ich auch schon so gelesen: Reifen spielen angeblich fast so ne Rolle wie die Nachgiebigkeit des Rahmens. Die Laufeigenschaften verschlimmern sich mit +2mm vermutlich nicht so dramatisch, oder?
Bei den ProRace2 von Michelin, die ich in 23er und 25er Ausführung gefahren bin, konnte ich keine Verschlechterung der Laufeigenschaften feststellen, vielleicht bin ich dafür auch nicht sensibel genug ;). Reifen gehören bei den Gesamtkosten für ein neues Rennrad zu den billigsten Probierfeldern, also Versuch macht klug.
 
AW: RR gesucht, welches könnte passen?

Hallo Woody,
ich habe mir vor 2 Wochen das Canyon Al 9.0 geleistet. Das beeindruckende bei Canyon ist natürlich in erster Linie das Preis-Leistungs-Verhältnis (ist ja bekanntlich ein Versender, wird dafür auch hochgelobt) und aber auch die extrem leichten Räder, schon so ein "stinknormales" Roadlite 7.0 hat für 1200 Euro ne Ultegra und wiegt grade mal um die 8 kg. Bei meinem "alten" Focus Variado waren für etwas über 1000 Euro grade mal 9,5 kg drin, kombiniert "nur" mit 105er und Standard-Shimano-Rädern. (Davon abgesegen, dass es mir n bissl zu klein war..)

Wenn du also jetzt deine Maße hast dann würde ich also auch nen Versender nicht ausschließen. Ich bin auch nicht DER erfahrene Rennradler, ist halt mein Hobby und ich heiz gerne durch die Kante daher hab ich auch echt 2 Monate mir den Kopf zerbrochen ob ich mir so ein Canyon zulegen soll oder nicht. Letzten Endes hat mich halt dann doch der Service, also Beratung etc. und nat. die Preis-Leistung überzeugt. Mein neues Radl ist grad mal 7,6 kg schwer, sieht verdammt geil aus (nagut, Farbe etc. ist ja Geschmackssache) und fährt wie von alleine. Ich hätte nie gedacht dass 2 kg so viel ausmachen können!

Andererseits ist natürlich ein Händler vor Ort auch ne feine Sache (gratis Schuhe etc. was oben schon genannt wurde) und eben immer nen Ansprechpartner in der Nähe! Doch meine Meinung: Wenn man n kleines bisschen Fahrradtechnikverständnis hat, kann man auch mal selber ne Schaltung einstellen oder irgendwas fetten oder ölen. Und falls nicht, dann kann man das ja überall nachlesen und damit ja einfach lernen.

Also (um jetzt mal wieder die Kurve zu deiner Radauswahl zu bekommen):
Zum normalen Fahren reicht z.B. das Stevens Stelvio, das kostet 1100 und ist halt solide ausgestattet, da kann man wie gesagt nichts falsch machen. (Ich kenne das Bike von nem Kumpel) oder das Canyon 7.0. Falls du alzuweit über den Tellerrand schauen willst reichen die auf jeden Fall aus! Ich weiß ja nicht was du noch an Ausstattung brauchst, das kostet ja auch noch mal (ich denke mal bis auf Schuhe und Pedale haste bestimmt alles). Der Rest (Aspin oder 8.0/9.0) ist dann halt wenn man sich sagt: das ist eben noch n bissl was schickeres, mehr Prestige eben.

Wenn du also eher Richtung 1000 Euro ausgeben willst, rate ich dir das Stelvio, wenn de doch an der 1500 kratzen willst, dann auf jeden Fall ein Canyon. Ich hatte mir auch festgelegt: ich geb nicht mehr als 1400 aus, und dann hab ich mir doch das 9.0 für 1600 gekauft weil sich ab 1500 bei Canyon die Unterschiede zu anderen 1500 Euro Rädern wirklich bemerkbar machen, also sowohl Ausstattung als auch Gewicht! Nach meiner Erfahrung mit Canyon ( und ich hab nicht nur EINMAL angerufen zur Beratung! ;-)) wirst du bestimmt bei denen ein richtig gut passendes Rad finden. Wenn dir ein Rahmen von der Höhe passt aber zu lang/kurz ist, schrauben dir die auch nen anderen Vorbau dran, ohne dass es was kostet. Die ham da ein ganz ausgefuchstes Programm mit denen die dir echt alles am Rad anpassen können, ob nun mehr sportlich fahren oder eher komfortabel für lange Touren.

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen und bitte entschuldige meinen Roman, es fällt einem ja meist erst im Laufe des Schreibens noch was ein was man dann irgendwie noch versucht einzubringen :-)

Grüße, Christian
 
AW: RR gesucht, welches könnte passen?

Da du ja bereits Fahrraderfahrung hast, kannst du von bereits vorhandenen Rädern auf die für dich passsenden geometrie schließen und getrost beim Versender kaufen. Dann solltest du allerdinsg auch in der Lage sein, 80% der Reparaturen selbst durchzufürhen. die Werkzeugkosten lohnen sich und am Rennrad ist keine komplizierte Tehcnik verbaut.

Auf Vermessungsrechner aller Art würde ich nicht viel geben. Vergleiche besser Geometriedaten vorhandener Räder mit deinen Wünschen. Bei mir war es so, dass ich ein rad mit (für mich) zu langem Oberrrohr hatte, habe dann ein Canyon Ultimate AL 8.0 mit kürzerem Oberrohr gekauft -> passt wunderbar.

Ich habe den fehler gemacht und viel Geld in teure Laufräder gesteckt. Die Sind zwar schick, haben aber bei 90kg und schlechten Straßen nicht lang gehalten. Auch von Ultegra Kassetten solltets du Abstand nehmen, weil sie mit weniger Zähnen auf dem Freilaufkörper befestigt ist als eine 105er. Das hat bei mir den Freilaufkörper stark beschädigt, wird teuer. (siehe Thread "Welche Alltagslaufräder")

gruß
Stefan
 
AW: RR gesucht, welches könnte passen?

Erstmal noch mal Danke an die weiteren Schreiber!
Dass man die Geometrie ohne Rechner schätzen kann, glaub ich so allerdings nicht. Klar, kann passen, muss aber nicht. Zumal die Geometrie meines Roadflyers allein wg. der sehr unterschiedlichen Lenker schon mal sehr anders ist. Beim Stelvio Gr. 56 ist d. Oberrohr z.B. 55,5cm lang, beim Roadflyer in Gr. 55 bereits 57,8. Ich weiß nicht, wie ich da was ableiten soll...


Über diesen Link habe ich mich ja sehr gefreut - aber wenn ich mich nicht vermessen und oder verguckt habe, käme dabei ein 58er Rahmen raus. Irgendwas mache ich da falsch. Auf so einem Rad säße ich vermutlich auf der Stange, um an die Pedalen zu kommen :(

Wer Lust hat, kann ja mal die Gegenprobe machen. Vielleicht habe ich ja die falschen Angaben verglichen (Stevens hat z.B. 4 Sitzrohrlängen "im Angebot"...)

Gender M
Inseam 81 cm
Trunk 68 cm
Forearm 34 cm
Arm 66 cm
Thigh 54 cm
Lower Leg 54 cm
Sternal Notch 143 cm
Total Body Height 175 cm

Ich werd mich ggf. auch noch mal vermessen. Kann ja irgendwie nicht sein.

Derweil werf ich noch mal ne andere Klassiker-Frage ein: 3-fach, Compakt oder Normal 2-fach ("Heldenkurbel", oder?)?
Als Anhaltspunkt: Ich wohne im Münsterland, das Steigungen bekanntlich nur in Form von Autobahnbrücken kennt. Im Urlaub fahr ich allerdings auch schon mal die Berge hoch (z.B. Tramuntana im letzten Herbst). Ich habe bisher noch keine Probleme mit der kleinsten Übersetzung der Nabengurke gehabt. Wenn ich mich recht erinnere, hat das kl. Kettenblatt & 1. Nabengang eine Entfaltung von 1,94m.
Mir ist klar, daß ich mit 3-fach im Gebirge auf der sicheren Seite bin. Das Mehrgewicht ist mir auch schnups. Ich weiß nur, daß 3-fach nicht so schön zu schalten ist (immer die Kettenlinie im Kopf, wo bin ich vorne gerade?) und Compact schaltet wohl auch etwas rauher. Ausserdem gebe ich doch wohl bei der Compact etwas Abstufung für mehr Übersetzungsbandbreite her, oder?
Was sind eure Erfahrungen / Empfehlungen?

Wie dem auch sei, ich wünsch euch erstmal nen guten Rutsch!

Gruß,
Woody.
 
AW: RR gesucht, welches könnte passen?

ich empfehle dir ne double-Kurbel. Ich hab auch überlegt ne compact zu nehmen, aber da ist mir halt der endspeed doch wichtiger. Und meiner Meinung nach kommt man auch mit der double n paar ordentliche Berge hoch. Ich sehs ja bei meinem alten Rennrad mit triple:
Das kleinste Kettenblatt vorn ist wie neu und wurde nur benutzt wenn man sich mal verschalten hat :-) Also nimm die double, denn wenn man bei ner triple auf dem kleinsten fährt, da kommste ja mit einer Kurbelumdrehung 14 cm vom Fleck,...da würd ich dann lieber schieben statt 100 Umdrehungen zu machen für nen Meter :-)

Natürlich werden jetz auch einige dir anderes raten, jeder hat ja andere Erfahrungen gemacht. Aber die double ist die Kurbel, bei der du nicht immer auf die Kombination von vorne und hinten achten musst. Die hat also einfach die beste Schaltperformance und den geringsten Verschleiß, da die beiden sehr nah aneinander positioniert sind.
 
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