bin wieder zu Hause
na, meine zukünftigen Enkel, die müssen sich
auf eine Helden Geschichte gefasst machen.
unglaublich, es hat alles geklappt.
ich bin am Ziel
aber erstmal einen riesigen Glückwunsch an alle Finisher
und Danke für die super geschriebenen Berichte.
Die Frankfurt Starter hat es ja so richtig erwischt.
wenn ich mir vorstelle bei dem Wind, den wir hatten,
auch noch strömender Regen und dann die Zeiten. Respekt!
Clara und Stump
In Roth dürften eigentlich auch alle gut zufrieden gewesen sein
Triduma und Deepy spielen in einer ganz anderen Liga,
unglaublich!!
Auch Glückwunsch an die Staffel, ich finde die Zeiten spitze.
ich war übrigens der einzige, der um 16:00 in der WZ1 am
Schwimmeinstieg(Blauer Bogen) gesessen hat.
Als ich dann abgehauen bin, habe ich Nina und Kochi getroffen,
die Gesichter kannte ich von Fotos und wir haben ein wenig geplaudert,
aber ich stand gerade mal wieder neben mir.
Diese Nervosität kam immmer so wellenmäßig urplötzlich um die Ecke.
ich dachte, jetzt läuft noch irgendetwas schief, was mich
vom Starten abhält.
Nina freute sich auf das Laufen, das Sich ja auch am
nächsten Tag eindrucksvoll bestätigten sollte
und Kochi war glaube ich angefressen wegen irgendeinem
Helm.
jetzt zu meinem Rennen
bei dem ich überhaupt kein Risiko eingegangen bin.
Morgens vor dem Schwimmen war alles gut.
Es war mir nur zu warm, kurz überlegt ohne Pelle zu
schwimmen, aber ich habe nicht einen gesehen, der das bei den Starts
vor mir gemacht hat. Also das Teil angelassen.
nichts Aufregendes beim Schwimmen erlebt, locker weg.
Meine Schwimmzeit 1:10
Beim Radfahren habe ich meinen Plan nach Puls und Trittfreqeunz
zu fahren konsequent, stur wie ein Esel, durchgezogen
Da ohne Tacho wußte ich nie wie schnell ich wirklich war.
Mein Gott, bin ich reichlich überholt worden, aber dafür konnte ich
einiges an Stimmung und Eindrücken auf der Radstrecke mitnehmen.
Da haben Dörfer sich und die Athleten gefeiert, einfach Klasse.
Es gab viele Eindrücke und kleine sympathische Begebenheiten an die ich
mich nach und nach wieder erinnern kann.
aber die Radstrecke bot nicht nur Positives
wir wollen es nicht schön Reden, es geht teilweise auf der Radstrecke zu
wie bei einer RTF, die sportlichen Aspekte(Radzeiten und Plazierungen) verlieren
dadurch doch gehörig an Wert.
Meine Radzeit: 6:02
Nach dem Radfahren kam für mich der erwartete härteste Teil.
Mir war vorher schon klar, ich brauche keine schwül warmen 26 Grad und
Sonne auf dem Kopf schon gar nicht, aber ich hatte ja keine Wahl.
Während des Laufens gab es nicht den versprochenen Regenschauer
und die Strecke ist ja sowas von Öde, mental der Hammer.
meine Notfall Strategie mußte also greifen.
keine Versorgungsstation auslassen und immer den Körper mit
Wasser runterkühlen.
Und so habe ich mich dann durchgearbeitet.
Wirkliche Probleme hatte ich dabei nicht, aber ich war so fürchterlich langsam.
Bis auf die Stationen und zwei, drei kurze Anstiege bin ich aber immer gelaufen
Auf diese Weise wurden es dann 4:49
Komischweise war ich nicht euphorisiert, also ich endlich über die Ziellinie lief
sondern nur unendlich erleichert, das ich endlich fertig bin
12:11 standen auf der Uhr, damit kann ich gut leben
PS Nach dem Rennen hätte es mich dann doch fast noch erwischt
Ein, von hinten, rückwärts anrollender, Krankenwagen wäre mir fast über den Fuß gefahren
wenn nicht ein anderer Teilnehmer mich geistesgegenärtig wegezogen hätte.
@Adj Die Ernährung ausschließlich mit "Hammer gel perpetuem" hat perfekt geklappt
Gruß
Moeppes