Schwarzwaldyeti
Fünffach spezialisiert
Das haben die Jungs und Mädels, deren Gabeln @Nordisch oben gezeigt hat, sicher auch gedacht.Ich denke aber, wenn die Gabel richtig ausgelegt ist muss man sich keine Sorgen machen.
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Das haben die Jungs und Mädels, deren Gabeln @Nordisch oben gezeigt hat, sicher auch gedacht.Ich denke aber, wenn die Gabel richtig ausgelegt ist muss man sich keine Sorgen machen.
Naja, die Bilder sind eindrucksvoll. Aber man kann eine ähnliche Auswahl an Bildern mit felgengebremsten Gabeln, Rahmen aller Materialien, Sattelstützen, Lenkern etc. zusammenstellen. Man wird von jedem Bauteil Beispiele finden wie es mal versagt hat, das sagt für sich noch nichts aus.Das haben die Jungs und Mädels, deren Gabeln @Nordisch oben gezeigt hat, sicher auch gedacht.
@Nordisch hat mir jetzt mit post #87 definitiv angst gemacht ...![]()
Ich kann mich nur, wiederholen, nach meinen derzeitigen Wahrnehmung/Erkenntnisstand wäre wohl eine Disk am Hinterrad und eine Felgenbremse am Vorderrad das Optimum, wenn man absolut auf Nummer sicher gehen will und die Vorteile der Scheibenbremse genießen möchte.
Neben der größeren Sicherheit bleibt so eine gelenksschonendere Front und beste Aerodynamik erhalten (man benötigt ja nicht nur eine steifere Gabel [weniger Komfort], sondern auch Laufräder mit mehr Speichen [weniger Komfort, schlechtere Aerodynamik] - was dann versucht wird mit einem breiteren Reifen zu kompensieren [Kompensation Komfort, schlechtere Aerodynamik] ).
1.
-Bremskraft und modulation wo man das braucht, kein verschleiss am Vordere Felge (wo ich immer der meiste Verschleiss habe)
2.
-Brauch keine neue Rahmen und Hinterrad, nur neue Gabel unf Vorderradnabe.
Aus 80kmh:
110kg vs. 1500kg Corsa D
Bewegungsenergie
4561920 kJ vs. 62208000kJ
Faktor 13 mehr Bewegungsenergie.
Bremsscheiben:
satz Rennrad 150g
satz Pkw 12,5kg
Faktor 94
Also die Bremsanlage eines Pkws muss 13 mal mehr Energie verbraten, hat dafür aber 94 mal mehr Masse als beim Rennrad.
Kühlung nicht inbegriffen.
Gruß
Mathieu
Ist jetzt ein paar Tage her, aber die Frage nach der korrekten Dimensionierung lässt sich hiermit nicht schlüssig beantworten (wobei der Umweg über die Energie mE nicht nötig ist: die Betrachtung der Masse sollte reichen da alle anderen Annahmen identisch sind). Dass Rennradbremsscheiben mit 160 Durchmesser unterdimensioniert sind ist zwar eine mögliche Schlussfolgerung, eine andere genau so mögliche wäre jedoch, dass KFZ-Bremsen überdimensioniert sind.
ich denke ScheibenBremse am RennRad braucht niemand und bringt im Wettbewerb auch keinen Vorteil, also wozu?
Das sich einige KFZ Bremsscheiben (egal, ob geringe oder hohe Motorleistung) bei Vollbremsungen aus hohen Geschwindigkeiten verziehen, möchte ich nicht generell von einer Überdimensionierung reden.
1.
Ich habe mal eine Umfrage im Reiseradforum gemacht, trotzdem, dass viele bewußt die vordere Bremse einsetzen, sind bei den meisten trotzdem die Hinterradfelgen eher verschlissen.
Das liegt meist am Einsatz der Bremse, vorn etwas härtes kurzes Antippen (noch vor der Überschlagsgrenze) oder eher kurzes Schleifen und hinten wird eher länger und schleifend gebremst.
2.
...
Ach ja, zudem arbeit eine Mini-V am Vorderrad mit normalen Material völlig unproblematisch. Hinten muss man bei der Mini-V zaubern mit druckfesten Hüllen, reibungsarmen Zügen und Versteifung der Hinterbaustreben durch Brakebooster. Beim Renner ist ja noch unkomplizierter, weshalb sich hier Diskfrage nie für mich stellte. Auch kann ich bei schlechtem Wetter mit dem CX fahren.
Und auch am schweren Reiserad habe ich nie den Wunsch verspürt eine andere Bremsanlage zu montieren. Die Kombination aus 20 € Tektro RL-520 Hebeln und 10 Jahre alten Deore V-Brakes mit Koolstop lachs arbeitete selbst in den schottischen Highland absolut souverän. Und am Reiserad habe ich auch keinen hohen Felgenverschleiß.
Für den Crosser hatte ich den Wunsch und auch für Alltagsrad mit reichlich Stop and Go.
Bei beiden ist der Verschleiß hoch (jedoch primär der Hinterradfelge) und gerade am Alltagsrad nervt der Aluschleim mit den man sich die Klamotten herrlich einsauen kann.
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Zu 1.: Dann wird falsch gebremst. Vorn kommt nunmal die Hauptbremslast an (Deshalb sind meine Vorderbremsen auch an allen Rädern seit über 25 Jahren rechts). Wer es hinten schleifen lässt, darf sich über Verschleiß nicht beschweren.
Zu 2: Ich bin alle erdenklichen Bremsen gefahren, derzeit Felgenbremsen an den RR (bleibt auch so), hydraulische Felgenbremse am Reiserad (geht so) und hydraulische Schreibenbremsen an den MTB (allen anderen haushoch überlegen, V-Brakes können nicht ansatzweise mithalten).
Wegen der viel besseren Bremsleistung habe ich beim Reiserad meiner Freundin zuerst das Vorderrad auf Schreibenbremse umgebaut, HR folgt noch, ist so aber schon ein Quantensprung.
Nur das HR auf Scheibenbremse umzurüsten wegen Verschleiß oder Verschmutzung ist wirklich lustig;-), auf so ne Idee muss man erstmal kommen...
So sieht es aus1.
Das ist aber nun einmal bei den meisten die Realität und nicht zu leugnen.
Gerade bei Nässe oder Matsch, also dort wo der Verschleiß am höchsten ist, ist ein wegrutschendes Vorderrad nicht lustig.
Ich kann niemanden anklagen, dann so die Bremse einzusetzen, wie sie sie einsetzen um auf Nummer Sicher zu gehen.
Und dann sollte man im Hinterkopf haben, dass die Hinterradfelge eher durch Fremdkörper verschmutzt wird, die dann munter den Felgenverschleiß beschleunigen.
2.
Wenn Menschen damit die Vorteile beider Systeme nutzen können, warum nicht?
Du, der bestimmt reihenweise vorderer Felgen durchgebremst hat, kommt halt zu anderen Schlüssen.
Aber damit gehörst du zu Minderheit, zumindest in Sachen vorderer durchgebremster Felgen.
Bei mir, im Reiseradforum (in der Umfrage) und in den letzten 3 Vereinen, waren überwiegend die hinteren Felgen eher durch.
Das ist natürlich eine Realität, der man sich erhaben/arrogant verweigern kann.