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Schulter/Nackenschmerzen - Verbesserungspotential am Rad oder Sache des Trainings?

Danke euch allen für eure Rückmeldung!
@ZojiLa: wie verhindere ich dass meine Arme meinen Oberkörper einengen?
@Micha 59: Für mich zum Verständnis. Die Idee ist also eher, dass ich, wie im Video #2, das Becken mehr nach vorne zu kippen und den Rücken länger und gerade zu machen und im unteren Rücken vom Gefühl her eher ein Hohlkreuz zu machen? Also natürlich nicht wirklich ein Hohlkreuz, aber nur um zu verstehen wie ich mein Becken ausrichten soll. Soll der Beckenboden trotzdem angespannt und stabil bleiben? Das ist tendenziell auch eine Haltung, die ich gerade mehr im Alltag anstrebe, worauf ich früher nicht so geachtet habe. Das übertragt sich natürlich dann auch auf das Rad.
@moomn09: Ich werde mal den längeren Vorbau ausprobieren wenn er da ist. Vielleicht bringt der ja wirklich schon eine gute Verbesserung.
Zum Thema Lenkerbreite: Die Profis fahren aktuell Lenker, die nur unten breit sind, um die Regeln zu erfüllen. Bei den Hoods sind sie schmaler als Schulterbreite, bis wir Hobbyfahrer unserer Atmung damit einschränken, bleibt noch viel Luft (:))
Zum Thema Beckenkippen: Ja, so ist das gemeint, aber natürlich ohne echtes Hohlkreuz. Ich arbeite da auch gerade wieder dran, da hat sich im Laufe der Zeit meine Haltung etwas verschlechtert. Was der Beckenboden dabei macht, kann ich nicht beantworten.
 

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Re: Schulter/Nackenschmerzen - Verbesserungspotential am Rad oder Sache des Trainings?
@ZojiLa: wie verhindere ich dass meine Arme meinen Oberkörper einengen?
Tun sie das wirklich?

@Micha 59: Für mich zum Verständnis. Die Idee ist also eher, dass ich, wie im Video #2, das Becken mehr nach vorne zu kippen und den Rücken länger und gerade zu machen und im unteren Rücken vom Gefühl her eher ein Hohlkreuz zu machen? Also natürlich nicht wirklich ein Hohlkreuz, aber nur um zu verstehen wie ich mein Becken ausrichten soll.
Die Ausrichtung des Beckens hängt in erster Linie von der Form deiner Wirkelsäule ab!
 
Hört sich nach normalen Anfängerbeschwerden ein. Wird sich mit der Zeit von allein geben. Falls es nicht zum Aushalten ist, drehe erstmal den Vorbau um oder nimm einen kürzeren Vorbau.
 
Hallo ihr,
ich melde mich mal wieder. Nach erzwungener Corona-Pause konnte ich wieder mal ein paar Touren fahren (heute 75, vorgestern 30 und am Donnerstag 60) und muss sagen, dass sich das Problem auf jeden Fall deutlich verbessert hat. Ich konnte wegen Corona 2-3 Wochen nicht fahren, habe in der Zeit aber viel Stabi/Yoga gemacht und mit euren Tipps bezüglich meiner Körperhaltung gemerkt, dass ich mich nicht sonderlich gerade gehalten und immer die Schultern hochgezogen habe. Das ist nun besser geworden, auch weil ich merke, dass ich mich durch Yoga und Stabi aufrechter halten kann und weniger Belastung auf dem Lenker habe. Ebenso bekomme ich im Alltag auch immer mehr Gefühl für meine Körperhaltung, vor allem auch für die Position meines Beckens.
Klar tritt das Problem nach einer Zeit auf, aber heute konnte ich zwei mal kurz Pause machen, Schultern und Arme kreisen, etwas aufdehnen und dann konnte es weiter gehen. Auch daran werde ich mich sicherlich gewöhnen.
Ich habe jetzt auch ein paar Mal Physio für Schulter und Nacken und die zeigt mir auch einige Tipps.
Ebenso habe ich den 12cm Vorbau montiert und ich fühle mich damit wohler und agiler auf dem Rad.
Vielen dank für eure Tipps! Meine Übungen werde ich so weiter machen und versuchen fleißig im Frühjahr und Sommer zu fahren.
 
Interessante und wirksame Schulterübung:

Da ich seit Weihnachten Schmerzen in Nacken und Schulter bis hinunter in den Oberarm hatte, der Arzt nach der Diagnose "Schultersehnenentzündung" Ruhe empfohlen hatte (einschl. kein Radfahren) und es nicht besser, sondern schlechter wurde (ich allerdings auch wieder Rad fuhr), ließ ich mich kürzlich spontan von einem Chiropraktiker (privat/100 €) einrenken (Nacken, ISG u. ä.).

Er empfahl mir neben mir bekannten Übungen noch die folgende Übung, die echt was bringt.
Man stelle sich vor eine Wand oder vor einen Türrahmen (wnen man keine Lust hat, die Wand anzuglotzen), bewege die Hand der schmerzenden Schulter überall seitlich entlang der Wand und lässt die Finger dabei Klavierspielen. Die Schhulter selbst wird nicht aktiv bewegt.

Dabei kann der Arm angewinkelt oder gestreckt seitlich oben unten, also überall hinführen; soweit und so nah die Hand eben kommt. Hauptsache Finger und Hand und Arm bleiben in perpmanenter Bewegung. Das kann man gut, wie so viele andere Übungen auch, während des Zähneputzens machen.

Offenbar werden durch diese Übungen und v. a. das "Klavierspielen" bei sich bewegendem Arm die Sehnen bewegt und dadurch durchblutet und Entzündungen werde "geheilt". Scheint bei mir jedenfalls so zu sein.

Hilft vielleicht auch anderen Foristen. Wollte ich daher nicht vorenthalten.
 
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