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Selbstversuch: Blocktraining

... ich entscheid mich morgen spontan.

Ich hab mich entschieden und heute Nachmittag mal eine Trainingsvariation in den Garmin eingegeben:
15' warmfahren mit 45%, dann 15' und 5' wie geplant, dann anschschließend 15 x 1' und 15" bei 70/45%, dann wieder 5' Pause und dann beide Blöcke wiederholt, abschließend ca 15' ausfahren (ob diese Form sinnvoll war kann ich nicht beurteilen, mir fehlt die Erfahrung bei solchen Auswertungen; ich wollte für mich mal den direkten Vergleich haben/fühlen).

Ergebnis & Bewertung: 15' sind schon lang 🤪, die 15 x 1' waren dann nur 10x, da ich die falsche Zahl bei der Wiederholung eingetippt hatte 🙄 🤫. Nach dem ersten Satz hab ich noch probiert, bei laufendem Trainingsmodus zu korrigieren (ging nicht), beim letzten Satz war ich froh daß es nur 10 waren. Das war schon ein Brett heute.
Vom Gefühl und direkten Vergleich her erschienen mir die 1'/15" etwas angenehmer als die 15' zu fahren.

(Die letzten drei MIT-Tage waren alle indoor und die Intervalle bin ich im Schnitt ca 5-8W unter der Vorgabe gefahren, um alle durchfahren zu können. Rolle fahren ist doch fordernder als draußen).

Ich denke die nächsten Einheiten fahre ich wieder nach Plan. 😁
 

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Re: Selbstversuch: Blocktraining
Ein kurzes Update
Ich habe in der letzten Woche ein paar mal mit durchgängig MIT vs. intermittierend herumgetestet. Diesmal mit 40/20. Bei mir sorgen die 40/20er für einen höheren durchgängigen Puls.

Statt 4x15' bin ich einmal 4x15x40/20 und einmal 4x20x40/20 gefahren. Statt 290W bzw. 295W bin ich die Belastung mit 320W gefahren. Dies war einerseits gut durchzuhalten (fühlt sich leichter an als die durchgängigen Intervalle) und produzierte zeitlich eine höhere durchschnittliche HF (3% Unterschied in Bezug auf HFmax). Ich muss das mal noch mit Laktat gegenprüfen, aber Stand jetzt würde ich sagen, dass diese Form bei mir effektiver sein sollte.
 
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WO hab ich mir erstellt. Werde morgen aber erstmal noch das ursprünglich geplante WO als MIT-Leiter fahren, um einen Vergleich zu haben.

Gestern bin ich die MIT-Leiter gefahren und heute die MIT-Variation. Hat mir sehr gut gefallen. HF war auch 1-2 Schläge geringer in den Intervallen 2-4. Morgen dann nochmal, dann mit 5W mehr in den Intervallen 2-4.
(Zur Erklärung: Aktuell bis morgen kann ich nur ohne aktive Kühlung fahren, daher musste ich ab Intervall die Watt über die HF abregeln und hab ab Satz 2 um die identischen Watt reduziert)

TiZ war bei beiden Intervallformen 62 Min gewesen. Die interessante Frage dabei ist nun: Bringt es mehr und gewöhnt man sich dabei eher an das höhere SST.

Danke auf jeden Fall für die Idee.
 
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@Hubschraubär
Vielleicht kannst Du den Prolog Link noch im Pläne, Fragen, Antworten Thread ergänzen?
Im Pläne, Fragen, Antworten Thread https://www.rennrad-news.de/forum/threads/rrn-wintertraining-24-25-pläne-fragen-antworten.196508/
funktioniert der Link auf Anmeldung und Ergebnisse (https://www.rennrad-news.de/forum/t...ng-24-25-anmeldung-und-testergebnisse.196454/) nicht mehr.
Vielleicht auch vom Sabbelthread (https://www.rennrad-news.de/forum/threads/rrn-wintertraining-24-25-der-sabbelthread.196507/) ein Link auf Pläne, Fragen, Antworten, dann kommt man von überall zu den Threads.
 
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Danke! Zur Referenz und ohne hier eine Diskussion zu starten eine Kurzversion des obigen links; Details und viel bessere/genauere Diskussion von @Hubschraubär dort:-)
Tl;dr: pVO2max ist die Leistung der letzten/besten Minute aus einem Stufen-Test (mit spezifischer Steigungsrate). Da sich daraus auch eine FTP von ca. 3/4 (72–28 %) dieser Leistung ergibt, kann man/frau/d/ich der Faulheit halber pVO2max := 4/3 FTP nutzen 🤪 :D
 
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Gestern bin ich die MIT-Leiter gefahren und heute die MIT-Variation. Hat mir sehr gut gefallen. HF war auch 1-2 Schläge geringer in den Intervallen 2-4. Morgen dann nochmal, dann mit 5W mehr in den Intervallen 2-4.
(Zur Erklärung: Aktuell bis morgen kann ich nur ohne aktive Kühlung fahren, daher musste ich ab Intervall die Watt über die HF abregeln und hab ab Satz 2 um die identischen Watt reduziert)

TiZ war bei beiden Intervallformen 62 Min gewesen. Die interessante Frage dabei ist nun: Bringt es mehr und gewöhnt man sich dabei eher an das höhere SST.

Danke auf jeden Fall für die Idee.
Ich wüsste nicht, dass es dazu Literatur gibt, daher gilt wohl vorerst "probieren geht über studieren." ;) Ich selbst bin wieder auf das normale Format zurückgegangen. Das liegt weniger daran, dass ich denke, dass dies besser wäre, sondern mehr daran, dass ich mich gerade besser dabei fühle die Intervalle frei und ohne ERG Modus zu fahren. Das geht bei der 40/20 Version deutlich schlechter.
 
Ich werde es einfach mal weiter probieren. Heute das WO lief ziemlich gut. Habe wie erwähnt in IV 2-4 die Watt zu gestern um 5W erhöht. Trotzdem war der Puls-Schnitt in IV 3 und 4 sogar um eins geringer als in IV2. Ab Samstag habe ich wieder eine aktive Kühlung, da werde ich mal schauen, wie es sich dann so verhält.

Ich fahre den ERG ziemlich gern, daher kann ich das weiter so austesten.
 
Ich dachte mir, ich könnte diesen Thread über den Sommer mal wieder rauskramen. Nachdem das Frühjahr aufgrund von Krankheit nicht so ideal verlaufen ist, bin ich in den letzten Wochen doch wieder ganz gut ins Rollen gekommen. Ich habe direkt nach dem Ende des Wintertrainings auf sehr hohe Umfänge gesetzt und nun wieder einen Leistungstest absolviert.
Herausgekommen ist ein für meine Verhältnisse starker LT1 mit 290W.
Der LT2 lag bei 360W. Da hatte ich schon bessere Werte (370W), aber das Ganze befindet sich dennoch auf einem deutlich höheren Niveau als noch vor 1-2 Jahren. Ich hing und hänge gedanklich nicht so sehr an den 400W (man wird ja auch nicht jünger) und doch reizt es mich nach wie vor vielleicht mal die 380W/390W zu knacken.

Ich werde das weiterhin im Blocktraining angehen, aber versuche das mal mit (noch) mehr Volumen im Mix mit HIT Blöcken anzugehen. Die Dreiteilung LIT/MIT/HIT kommt wohl im nächsten Winter zum Tragen, vielleicht auch schon früher wieder. Momentan habe ich aber Spaß an hohen Umfängen, da denke ich, lässt sich das im Wechsel mit weniger Umfang und dafür HIT ganz gut kombinieren. Testen möchte ich dann auch wieder regelmäßiger um zu sehen, ob das was bringt und ggf. anpassen zu können.

Zur besseren Übersicht:
KW 15: 650km
KW 16: 720km
Für diejenigen, die es interessiert: Der CTL lag da bei 117. Das ist nicht der höchste, den ich je hatte, aber doch schon eine ziemliche Portion Training.

LT1 = 290W
LT2 = 360W
 
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Kannst Du das noch etwas genauer beschrieben? Wie stellst Du dir HIT genau vor neben den hohen Umfängen?
 
Kannst Du das noch etwas genauer beschrieben? Wie stellst Du dir HIT genau vor neben den hohen Umfängen?
Klar! :)
Nach Phasen des hohen Umfangs (meist 10-14 Tage) werde ich kurz regenerieren (1-2 Tage) um dann eine HIT "Woche" (4-6 Tage) draufzupacken. Ich werde das zunächst mal sehr Basic mit 40/20ern machen und mal sehen wie das anschlägt. Starten werde ich wohl mal relativ locker mit 400W und von dort aus in 5W Schritten erhöhen.
Danach folgt eine REG Woche, oder zumindest 3-5 Tage, sodass ein Zyklus so 3-4 Wochen dauert. Zumindest jeden 2. Zyklus möchte ich in der Reg-Woche testen, also spätestens in 6-8 Wochen wieder um zu kontrollieren ob das zu Verbesserungen führt.
 
Ok, interessant. Diese Art würde vermutlich bei mir nicht so reinpassen. Ich hab gerade meine LIT/Endurance-Woche hinter mir mit etwas über 1000km. Gerne mal berichten, ob Du da Verbesserungen bemerkst, wie Du das durchziehen willst. Ich werde nur ab- und an mal eine Endurance-Woche einstreuen, ansonsten wohl auf wöchentliches HIT oder MIT setzen.
 
Ok, interessant. Diese Art würde vermutlich bei mir nicht so reinpassen. Ich hab gerade meine LIT/Endurance-Woche hinter mir mit etwas über 1000km.
Auch wenn bei mir ein paar Höhenmeter drin waren, ist 1000+km schon eine echte Ansage.

Ich versuche jetzt mal das Blocktraining ein wenig zu variieren. Auch wenn der Ansatz an sich ständige Variation beinhaltet kann es sicherlich nicht schaden gerade im Sommer mehr Fokus auf Umfang zu legen. Zumal in den Events ja auch einiges an Intensität (natürlich gerade auch MIT) vorhanden ist. Mal sehen ob das etwas bringt. Ich werde berichten ... :)
 
Auch wenn bei mir ein paar Höhenmeter drin waren, ist 1000+km schon eine echte Ansage.

Ich versuche jetzt mal das Blocktraining ein wenig zu variieren. Auch wenn der Ansatz an sich ständige Variation beinhaltet kann es sicherlich nicht schaden gerade im Sommer mehr Fokus auf Umfang zu legen. Zumal in den Events ja auch einiges an Intensität (natürlich gerade auch MIT) vorhanden ist. Mal sehen ob das etwas bringt. Ich werde berichten ... :)

Im Sommer Umfang? Eigl im Verhältnis gerade anders rum sinnvoll.
 
Ganz genau, kommt erstens auf die Ziele an (wer im Winter/Frühjahr seine Hauptziele hat), insofern ist eine solch pauschale Aussage einfach quatsch (sorry) und zweitens verfolge ich mit dem Blocktraining ein ganz anderes Ziel, ich fahre nämlich viele Events bei denen ich mehr oder minder das ganze Jahr in möglichst guter Form sein möchte. Da hat man ein paar Watt weniger als im Peak, ist aber den Rest des Jahres in besserer Form.
Hinzu kommt, dass ich aus dem Alter raus bin in dem es meine oberste Priorität ist bei Event XY in Bestform zu sein, sondern einfach nur für mich selbst möglichst viel Spaß an der Sache zu haben und den habe ich, wenn ich Wochenende für Wochenende performant bin. Davon abgesehen machen lange Touren bei schönem Wetter mit meinen Jungs halt einfach ne Menge Spaß und das ist meine Priorität Nr. 1.

@MarathoniFranconi Mal davon abgesehen war Dein Beitrag ziemlich destruktiv und kein bisschen konstruktiv. Schade!

Es gibt noch weitere Gründe auf meine "Coachlinge" bezogen, für die das sinnvoll ist, aber das würde hier nun wirklich zu weit führen und ich möchte das auch nicht öffentlich breitreten.
 
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