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Senioren-Fräd

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Re: Senioren-Fräd
@Fiets20823
Johan, füll deine acht Pokale mal mit Bier und Wein, wir kommen vorbei.
Bin gerade am dopen für morgen, 2001er Cabernet Tor di Lupo, sehr gut !
Damit könnte man schon fast eine Kette ölen.....
Genießt das Wochenende
Michael
 
So, heute hab ich mich mal aufs Zeitfahrtraining vorbereitet / begeben. Etwas angefixt durch die Fräds "Durchschnittsgeschwindigkeit über 30 km/h" und "...über 40 km/h" wollte ich das ja schon letztlich auf meiner Hausstrecke DN - K versuchen, aber erfolglos. Das Streckenprofil (Vorfahrtachten, Ampeln, Abbiegemanöver, teils unübersichtliche Ortsdurchfahrten) lies das einfach nicht zu.

Also flugs aus der Erfahrung raus eine neue Strecke gebastelt, und zwar rund um den Tagebau Hambach. Exakt 40 km, topfeben, durchschnittlicher Straßenbelag, aber gut fahrbar, wenn auch kein frisch gefegter Rollerasphalt, teils windgeschützt, teils nicht (war aber heute egal). Das angezogen, was ein Radler halt bei gut 20 Grad trägt, eine Flasche ans blaue Radel ... und los.

Ziel war natürlich ein 40 km/h Schnitt auf die Stunde, wobei ich wusste, ich würde heute nicht durchfahren, weil ich die knappe zweite Hälfte der Strecke nicht kenne im Gegensatz zur ersten, die ich aber auch schon ewig lange nicht mehr geradelt bin. Ergebnis bis zum ersten Verfahrer: 25,4 km in 38' 45", somit ein Schnitt von 39,3 km/h.:):):)

Das geht schon in die richtige Richtung. Und wenn man die Strecke dann mal ein paar Mal abgefahren ist und weiß, was sich hinter dem einen Hubbel oder der anderen schlecht einsehbaren Abbiegung verbirgt, macht einen das auch nicht langsamer. Und Reserven sind noch deutlich vorhanden.

Morgen mittag folgt auf dem Weg nach Köln der zweite Versuch. Ich hoffe, das ich mich auf den letzten knapp 15 km nicht nochmals verfahre, denn die zweite Streckenhälfte macht auf mich den Eindruck, schneller als die erste zu sein (deutlich weniger Ampeln und Kreisverkehre usw.). Ach so, Trikot war nicht bis oben geschlossen und nen kleinen 4l Rücksack hatte ich auch dabei, aber Aerodynamik wird ja meist überbewertet. :p

Insgesamt etwa 70 km in gut 2 1/2 Stunden incl. Pausen.

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Und abschließend noch ein Bild der professionellen Routenplanung :D

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BodenseeFerdi schrieb:
@Fiets20823
Johan, füll deine acht Pokale mal mit Bier und Wein, wir kommen vorbei.
Bin gerade am dopen für morgen, 2001er Cabernet Tor di Lupo, sehr gut !
Damit könnte man schon fast eine Kette ölen.....
Genießt das Wochenende
Michael
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Immer gerne !! :bier:
Gute Rotweine muss man mit Messer und Gabel trinken, genau !! :p

Habe kurzfristig entschieden morgen die RTF in Mönchengladbach zu fahren, 113km.
Mal schauen wie das so klappt.:rolleyes:

2 oder 3 Gläschen Steinacker von Markus Schneider gibt es trotzdem.....:D:daumen:
 
Ich habe gestern versucht, den ZDF-Stream zu schauen. Das hat null Spaß gemacht. Absolut grottige Bildqualität und alle paar Minuten Absturz. War das bei euch auch so? Auf die TV-Übertragung mitten in der Nacht hatte ich dann keine Lust mehr. :rolleyes:
 
Nachdem ich ( wir ) erst um 10:10 wach wurden, hatte sich die RTF erledigt.
Es wurden dann knappe 45 km am Niederrhein, bevor wir mit dem Cabrio noch eine kleine Sonenntour gemacht haben.

Anschließend noch eine schnelle Paste beim Stamm-Spaghettidealer und nun ein Gläschen Wein auf der Couch.:p

Cheers und guten Start in die neue Woche,:daumen:
Johan
 
Zuletzt bearbeitet:
Um 10 vor 11 Uhr bin ich gestartet bei herrlichsten Spätsommerwetter, 75 km mit 760 Hm (Filstal-Remstalrunde).
Heute waren nicht die Motorradfahrer das Problem, sonderndie anderen Radler.
Seit 1999 hatte ich noch nie auf einer Tour so viel Radler gesehen.
Trotzdem konnte ich heute meine Streckenbestzeit erreichen.
 
Wir sind gestern wieder bei besten Wetter eine super tolle Tour 65km ca 1 000hm durch den Pfälzer Wald auf schönsten Nebenstraßen gefahren. Genau auf so einer Nenbenstraßehätte ein Ortsfremder WoMo Fahrer fast meine Sonja überfahren.Der Idiot fuhr auf der Kuvenreiche Kleinsstraße viel zu schnell und überholte Sonja in voller Fahrt im Kurvenausgang.:mad: Da waren wirklich nur noch Zentimeter Platz zwischen den Beiden. Da der Bursche viel zu schnell war, wäre er fast dann auch noch aus der nächsten Kurve geflogen:rolleyes:. Sonja hatte sehr großes Glück das da nichts passiert ist.:daumen: Weiss nicht was passiert wäre, wenn ich den im nächsten Ort noch hätte stellen können, konnte mir leider ausser HD nichts vom Nummernschild merken.:mad:
 
So, gestern wollte ich ja nochmal den "Stundenweltrekord" :p:p:p angreifen. Aber schon auf den knapp 10 km zum Start war klar, das wird nix. Die Oberschenkel zwickten leicht vom Vortag und außerdem war es kurz nach 11 Uhr in schattigen Abschnitten immer noch feucht, teils sogar nass.

Also entschieden, die Strecke dennoch - aber suce - abzufahren, da mir das Ende, die letzten etwa 5 km, noch nicht ganz optimal erschienen und aktuell immer noch nicht sind (Streckenführung und Tempo rausnehmen müssen). Außerdem wollte ich ganz bewusst etwa 2 Gänge leichter treten als tags zuvor, wo ich hinten mit 13-15 draufgetrampelt bin. Also schön darauf geachtet, meist mit 15-17 höherfrequent zu pedalieren mit deutlich weniger Druck aufm Pedal und die feuchten Kurven und vorsichtig nehmen.

Und dann die Überraschung: Am gestrigen Zeitnahmepunkt vorbei und nur ein wenig langsamer. :) Und obwohl mir die letzten gut 10 km deutlich gegenwindiger als am Vortag vorkamen (war sicher nur die eigene Müdigkeit) standen nach 59' 30" exakt 38 km auf der Uhr, entsprechend einem 38.3er Schnitt (also nur 1 km/h langsamer als zuvor).:daumen:

Sodann noch in der Ecke Sindorf / Quadrath-Ichendorf ein bischen rumgegondelt auf der Suche nach den letzten optimalen Kilometern, dann ganz suce nach einem Päuschen in der Sonne in den Kölner Süden. Und dann nach gut 85 km am frühen Nachmittag erst Mal gefrühstück + dann mit Kathrin auf die lange Nachmittagstour zum Naturschutzgebiet Entenfang in Kendenich auf unsere Lieblingsbank in die Nachmittagssonne bis kurz nach sechs (15 km hin und ebensoviele zurück, aber mehr hätte ich wohl auch nicht mehr geschafft). :cool:
 
Klaus1 schrieb:
... Der Idiot fuhr auf der Kuvenreiche Kleinsstraße viel zu schnell und überholte Sonja in voller Fahrt im Kurvenausgang.:mad: Da waren wirklich nur noch Zentimeter Platz zwischen den Beiden. Da der Bursche viel zu schnell war, wäre er fast dann auch noch aus der nächsten Kurve geflogen:rolleyes:. Sonja hatte sehr großes Glück das da nichts passiert ist.:daumen: ...
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Die (eigentlich paar ganz wenigen) Idioten findest du immer und überall.

Bei meinem gestrigen Zeitfahrversuch wurde ich über rund 4 km von einem Trecker mit Doppelanhänger dauerhupend belästigt. Ich war mit knapp 40 unterwegs + er wahrscheinlich etwas schneller als ich und ist langsam auf mich aufgelaufen. Etwa 500m blieb er ruhig hinter mir, dann fing über etwa 1,5 km das in ein Dauerhupen übergehendes Gehupe an. Als wir an einen außerörtlichen Kreiselkamen, dachte ich nach der Durchfahrt schon, er sei woanders abgebogen und endlich weg. Aber wiederum etliche 100m weiter hatte er aufgeholt und es ging wieder von vorn los.

Ich habe ihm dann per Handzeichen wiederholt signalisiert, er solle vorbeifahren (kein Radweg vorhanden), was er dann endlich tat, und zwar provokant recht knapp. Elefantenrennen auf der Landstraße, ich 40 und er vllt. knapp 45 km/h.:eek: Ich freute mich schon auf den hübschen Winschatten, aber nach 250m bog er, zum Glück nach links, ab. Deppen gibts!

Und am Kölner Südfriedhof wurde ich dann von einem halbtoten Greis, der aber noch gut bei Stimme war, als "Faschistensau" beschimpft, weil er - aus einer Parktasche mit seinem alten A8 rückwärts ausparkend - mich übersah und zum Abbremsen in den Stillstand (ich hatte es ja schon erwartet) nötigte, das Fenster öffnete + ich ihn dann recht knapp nach seinen Führerscheinstatus fragte.

Den 2. Vorfall stufe ich als normal + nicht ungewöhnlich ein, aber der erste gab mir zu denken. Ja, wo sind wir den hier?
 
Mir hat vor ein paar Monaten ein Bauer mit seinem Gülle-Trecker die Vorfahrt genommen. Anschließend fuhr er einen längeren , sachten Anstieg mit ~20km/h vor mir her. An Stellen wo ich ihn locker hätte überholen können, hatten wir Gegenverkehr... Ich bin "auf dem Land" aufgewachsen und "frische Landluft" macht mir daher eigentlich wenig aus. Aber was der da auf seinem Anhänger hatte, hat richtig bestialisch nach Verwesung gestunken... :confused: Nach ungefähr 2,5km wurde der Anstieg dann etwas steiler und er fuhr mir dann davon, kurz vor der Kuppe bog er dann endlich ab.
Dass mich Autos gefährlich knapp überholen kommt zum Glück ziemlich selten vor, ausreichenden, oder gar großzügigen Abstand halten eigentlich recht viele. Was mir aber sehr häufig vorkommt: Leute müssen mich unbedingt in unübersichtlichen Kurven überholen, oft auch mit ausreichendem Abstand, aber wehe da kommt mal einer schneller von vorne... Überhaupt habe ich das Gefühl, dass abbremsen und auf freie Gegenfahrbahn warten, für sehr viele Autofahrer schlicht keine Option ist.

Nachdem ich die ganze letzte Woche und vor allem das supergeile Wochenende nicht zum Fahren gekommen bin, habe ich mich heute direkt nach Feierabend auf den Renner gesetzt und 82km gestrampelt - schee woar's ;)
 
Also, muss schon sagen, da geht es bei uns im Süden doch recht ruhig zu. Bin aber auch nicht zuviel auf Straßen unterwegs, da wir doch viele gute Rad- und Wirtschaftswege haben hier in der Gegend.
Ein Aha Erlebnis hatte ich allerdings mal vor etwa 20Jahren. Ich war damals noch recht viel mit dem MTB im oberen Donautal unterwegs, viele Seitentäler, ideales Trainingsrevier auch für Hm und Techniktraining. Ich fuhr dort aus dem Wald raus, und musste etwa einen Km leicht bergab auf der Strasse fahren. Paar Sekunden später überholt mich hupend ein Kombi, und hält ca. 20Meter vor mir an. Bin dann auf die Fahrerseite, und da er die Scheibe schon unten hatte, gefragt ob ich ihm helfen kann.
Bin dann an einen richtigen Choleriker geraten, hat mich aus dem Auto raus wohl eine Minute lang beschimpft. Habe nur noch darauf gewartet, das er in die Luft geht, wie einst das HB Männchen.
Irgendwann hörte er dann doch auf, oder hatte keine Luft mehr um weiter zu maulen. Hab ihn dann gefragt, ob er fertig sei, worauf er nicht antwortete. Ich konnte ja die Beleidigungen nichtso stehen lassen.
Habe dann meine Trinkflasche aus dem Halter genommen, in der damals bei mir immer Apfelschorle war, um ihm auch was zum trinken gegeben.
Allerdings ging das meiste über das weiße Hemd und die Krawatte, das sah nicht so gut aus. Der hat nicht mal mehr "und" gesagt.
Thema war für mich erledigt, Flasche in Halter, eingeklickt, und auf der anderen Strassenseite wieder in den Wald rein.
Bin froh, wenn ich solchen Leuten nicht begegne, egal ob mit oder ohne Rad.
:bier:
 
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