Sadwick
Berglusche
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Ich habe auch ein wenig was zu berichten.
Schuhe... Ich glaube, ich habe endlich die passenden gefunden: Sidi Ergon 4 Mega. Fühlt sich sehr gut an, allerdings habe ich noch keine richtig aussagekräftige Tour fahren können, dazu gleich mehr...
Haare? Da hab ich seit 5 Monaten keine Probleme mehr mit. Ich bekam letztes Jahr "kreisrunden Haarausfall", welcher sich zum Jahresende stark ausbreitete. Daher hab ich Anfang Januar kahl rasiert. Und selbst das brauche ich aktuell nicht mehr, bin jetzt fast völlig blank. Die Ärzte nennen das "Auto-Immunität", sprich: Mein Immunsystem greift die Haarwurzeln an - Ursache unbekannt, körperlich war in diversen Untersuchungen nichts schlimmes feststellbar.
Gestern wollte ich eine ausgiebige Runde ins Rheinland und durch den Westerwald zurück. Laut GPSies 156km mit 2300Hm. Kurz vor elf ging es dann gemütlich los. Die oben erwähnten Schuhe, mit denen ich am Freitag eine ganz kleine, lockere Einfahrrunde mit Frau gefahren war, fühlten sich direkt richtig gut an. Sie lassen sich eng einstellen, ohne zu drücken und die Sohlen scheinen meinen Füßen zu passen.
Nach 48km dann das erste Hindernis: Eine Brücke, über die meine Route über die Sieg führen sollte, war (ohne Umleitung) gesperrt. Nachdem meine Suche nach einem Umweg erfolglos war, traf ich jemanden, der mir hier weiter helfen konnte, so brauchte ich Maps auf dem Handy nicht bemühen. Nach 70km hatte ich dann den Rhein bei Königswinter erreicht und ab hier folgte ich dem Fluss bis Linz. Hier war eine kleine Pause geplant, welche ich mit einem lecker Eis versüßte und dabei durfte ich feststellen, dass die Schuhe auch zu Fuß gar nicht mal sooo schlecht sind (obwohl ich jetzt wieder auf SPD-SL gewechselt bin). Leider durfte ich das im folgenden noch mehrfach feststellen. Denn ab hier hatte ich einen derben Einbruch. Von Linz aus ging es direkt einen langen, steilen Anstieg Richtung Neuwied. Und an diesem sagten meine Beine mehrfach:" Schluss! Wir wollen nicht mehr"
Und so ging es von nun an sehr leidlich weiter. An jedem etwas steileren Stück - und davon folgten jetzt einige - ging es einfach nicht mehr. Ich habe es ganz ruhig im Sitzen, oder auch im Wiegetritt versucht, aber es war einfach nichts zu machen. Etwa alle 10km legte ich nun kleine Pausen ein. und nach 144km hatte ich dann eine (RR-) Premiere: Ich habe kapituliert. Ich hielt zu einer weiteren Pause an einer Bushaltestelle an. Und als wäre es ein Zeichen, rollte just in diesem Moment ein Taxi in eben diese Haltestelle, zudem noch ein größerer Wagen, der mein Rad problemlos mit aufnehmen konnte... Nach ganz kurzer Überlegung, sprach ich die Fahrerin an, ob sie Zeit habe mich heim zu bringen. Die nette Dame hatte aber Feierabend, rief mir aber einen Kollegen, der mich dann aufnahm und zu Hause ablieferte.
https://www.strava.com/activities/1552590521
Und nochmal zu den Schuhen: Da ich ja nun nicht permanent in den Pedalen war, kann ich noch nicht 100% sagen wie ich mit denen auf einer langen Strecke zurecht komme, aber die ersten fast 90km fühlten sich schon sehr gut an. Jedenfalls nicht das bisher übliche Taubheitsgefühl in den Zehen und ich merke, dass der Vorderfuß deutlich mehr Platz hat. Sollte sich dieser Schuh jetzt bewähren, werde ich mir den auch noch als MTB für den Crosser zulegen.
Schuhe... Ich glaube, ich habe endlich die passenden gefunden: Sidi Ergon 4 Mega. Fühlt sich sehr gut an, allerdings habe ich noch keine richtig aussagekräftige Tour fahren können, dazu gleich mehr...
Haare? Da hab ich seit 5 Monaten keine Probleme mehr mit. Ich bekam letztes Jahr "kreisrunden Haarausfall", welcher sich zum Jahresende stark ausbreitete. Daher hab ich Anfang Januar kahl rasiert. Und selbst das brauche ich aktuell nicht mehr, bin jetzt fast völlig blank. Die Ärzte nennen das "Auto-Immunität", sprich: Mein Immunsystem greift die Haarwurzeln an - Ursache unbekannt, körperlich war in diversen Untersuchungen nichts schlimmes feststellbar.
Gestern wollte ich eine ausgiebige Runde ins Rheinland und durch den Westerwald zurück. Laut GPSies 156km mit 2300Hm. Kurz vor elf ging es dann gemütlich los. Die oben erwähnten Schuhe, mit denen ich am Freitag eine ganz kleine, lockere Einfahrrunde mit Frau gefahren war, fühlten sich direkt richtig gut an. Sie lassen sich eng einstellen, ohne zu drücken und die Sohlen scheinen meinen Füßen zu passen.
Nach 48km dann das erste Hindernis: Eine Brücke, über die meine Route über die Sieg führen sollte, war (ohne Umleitung) gesperrt. Nachdem meine Suche nach einem Umweg erfolglos war, traf ich jemanden, der mir hier weiter helfen konnte, so brauchte ich Maps auf dem Handy nicht bemühen. Nach 70km hatte ich dann den Rhein bei Königswinter erreicht und ab hier folgte ich dem Fluss bis Linz. Hier war eine kleine Pause geplant, welche ich mit einem lecker Eis versüßte und dabei durfte ich feststellen, dass die Schuhe auch zu Fuß gar nicht mal sooo schlecht sind (obwohl ich jetzt wieder auf SPD-SL gewechselt bin). Leider durfte ich das im folgenden noch mehrfach feststellen. Denn ab hier hatte ich einen derben Einbruch. Von Linz aus ging es direkt einen langen, steilen Anstieg Richtung Neuwied. Und an diesem sagten meine Beine mehrfach:" Schluss! Wir wollen nicht mehr"
Und so ging es von nun an sehr leidlich weiter. An jedem etwas steileren Stück - und davon folgten jetzt einige - ging es einfach nicht mehr. Ich habe es ganz ruhig im Sitzen, oder auch im Wiegetritt versucht, aber es war einfach nichts zu machen. Etwa alle 10km legte ich nun kleine Pausen ein. und nach 144km hatte ich dann eine (RR-) Premiere: Ich habe kapituliert. Ich hielt zu einer weiteren Pause an einer Bushaltestelle an. Und als wäre es ein Zeichen, rollte just in diesem Moment ein Taxi in eben diese Haltestelle, zudem noch ein größerer Wagen, der mein Rad problemlos mit aufnehmen konnte... Nach ganz kurzer Überlegung, sprach ich die Fahrerin an, ob sie Zeit habe mich heim zu bringen. Die nette Dame hatte aber Feierabend, rief mir aber einen Kollegen, der mich dann aufnahm und zu Hause ablieferte.
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Und nochmal zu den Schuhen: Da ich ja nun nicht permanent in den Pedalen war, kann ich noch nicht 100% sagen wie ich mit denen auf einer langen Strecke zurecht komme, aber die ersten fast 90km fühlten sich schon sehr gut an. Jedenfalls nicht das bisher übliche Taubheitsgefühl in den Zehen und ich merke, dass der Vorderfuß deutlich mehr Platz hat. Sollte sich dieser Schuh jetzt bewähren, werde ich mir den auch noch als MTB für den Crosser zulegen.