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Senioren-Fräd

...wir haben Urlaub und eigentlich stand Skifahren auf dem Plan.....daraus wurde heute
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...aber morgen. ⛷️
 

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Re: Senioren-Fräd
Also ich denke habe mich ins Rentendasein sehr gut eingefunden. Der Bauch wird etwas dicker, allerdings im Januar 753km Rad gefahren, 82 km gewandert und etwas Kajak war auch noch. Zwischendurch wird Haushalt gemacht, alte Akten vernichtet und Schränke vom angesammelten Müll befreit. Nur in meiner Werkstatt habe ich noch keine Hand zum ausmisten angelegt, das wird auch noch einmal hart. Gefehlt hat mir die Arbeit bisher nicht, im Gegenteil, jetzt frage ich mich eigentlich nur noch weshalb so lange. Vor 6 Monaten wollte ich noch 2 Jahre verlängern, allerdings ist da mein Bergfloh so auf die Barrikaden, sie hatte wie so oft einfach Recht.
 
viel Spaß, lasst die Knochen heil

Buckelpisten gibts heute fast nirgends mehr. Vor zwanzig Jahren wars cool wenn die Knie neben den Ohren waren......
Oder noch vor längerer Zeit. Damals als Student, habe ich mir den Österreichischen Skilehrplan angeschafft und den Jet-Schwung geübt. An die Skischuhe hat man noch so eine Art Schuhlöffel umgeschnallt. So konnte man den Hintern weiter nach hinten unter tiefer bringen. Habe dies auf dem Feldberg an der Buckelpiste im Fahler Loch, neben der Sprungschanze, kräftig geübt.
 
Mein letztes Mal auf Ski ist jetzt 27 Jahre her. Da gabs auch noch keine Carvingski, die alleine die Kurve gefahren sind. :D
Bei mir stehen im Keller auch noch 2 m lange Rossignol und im Schrank hängt noch ein Overall. Ein Kollege, der Skilehrer war, hat mir diese Ski empfohlen (vorher bin ich den Atomic Rennski gefahren (Annemarie Pröll läßt grüßen), da die Skilehrer der Tennis- und Skischule Schwaben, dieses Modell fuhren. Ich war sogar einmal mit beim Skilehrerlehrgsng in Livigno. Schnee war,s, nein, schee war,s!
 
Ich bin mal auf einer meiner Österreichrundfahrten mit Radl und Gepäck über Mallnitz und den Böcksteintunnel ins Gasteiner Tal ein- und durchgefahren. Wird wohl so um 1985 gewesen sein.

Wochen vorher hatte es in der Region schwere Regenfälle gegeben und das Bild, welches sich mir geboten hat, war schockierend. Murenabgänge hatten eine Spur der Verwüstung geschlagen, Unmengen entwurzelte Bäume, komplett zerstörte oder schwer beschädigte Häuser, die Hauptverkehrsstränge wenigstens notdürftig geflickt, allerorten Aufräumarbeiten.

Der Grund war schnell zu erfahren: Die zur Bequemlichkeit der Skifahrer geschlagenen Schneisen auch direkt oberhalb der Ortschaften.

Hat mich nachdenklich gemacht, sehr nachdenklich.

Bis dahin war ich begeisterter Skifahrer gewesen und jede Gelegenheit genutzt um auf den Brettln zu stehen.

Seit diesem Erlebnis habe ich die Brettln nie wieder angeschnallt.

Und wenn doch wieder die Sehnsucht gekommen ist - die Rodel teils stundenlang eine gut verschneite Forststrasse rauf ziehen und auf diese Art und Weise eine "Abfahrt" geniessen. Das kann auch was, sogar sehr viel!

Nur mal so am Rande angemerkt und lasst Euch den "Spaß" nicht vermiesen.

Gruß aus dem Wein/4, André.
 
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