Daniel2
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stimmt.Und kannte auch nie eine, das Gerücht war aber erstaunlich gut etabliert
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stimmt.Und kannte auch nie eine, das Gerücht war aber erstaunlich gut etabliert
Wenn ich Deinen Beitrag, auf den ich mich bezogen hatte, richtig verstanden habe, hattest Du zwei Klassen Fahrräder vorgeschlagen, für die jeweils unterschiedliche Anforderungen an die lichttechnischen Einrichtungen gelten sollten.10x Prüfzeichen vorhanden oder nicht 10x Prüfzeichen vorhanden (8x bei durchgehendem weissen Ring statt 2x in den Speichen), diese Unterscheidung existiert schon jetzt, da braucht es keinen Fahrradpass. Äpfel und Melonen.
Nicht in Deutschland. §67 StVZO kennt keine Differenzierung nach Gewicht.
Natürlich gab es diese Differenzierung.Und kannte auch nie eine, das Gerücht war aber erstaunlich gut etabliert
(Dem Link folgen für Gegenüberstellung StVZO alte/neue Fassung)
Da gab es dann immer das Rätzelraten, was ist ein Rennrad. Ist zB ein MTB unter 11kg auch ein RR? Oder muss ein RR einen Rennbügel haben?
Und im Umkehrschluss ist das Rad ohne ausreichend Prüfzeichen eben nicht zulässig.Wenn ich Deinen Beitrag, auf den ich mich bezogen hatte, richtig verstanden habe, hattest Du zwei Klassen Fahrräder vorgeschlagen, für die jeweils unterschiedliche Anforderungen an die lichttechnischen Einrichtungen gelten sollten.
In einem solchen Szenario muss ich also mit einem Fahrrad der Klasse A die für diese Klasse vorgeschriebenen Beleuchtungseinrichtungen anbringen. Das nach dem Modell weniger umfangreiche Beleuchtungspaket ist Fahrrädern der Klasse B vorbehalten. Folglich muss das Fahrrad eindeutig einer Klasse zugeordnet werden können, und der Nutzer muss jederzeit den Nachweis über diese Klassenzuordnung erbringen können. Ergo: Fahrradpass.
Die Prüfzeichen an den lichttechnischen Einrichtungen dokumentieren lediglich, dass die jeweilige Komponente zulässig ist.
Komisch, hatte ich anders in Erinnerung, auch wenn das Gedächtnis wenn ich es schwarz auf weiss sehr natürlich gleich wieder zustimmend nickt. Vielleicht bezog sich die Gerücht-Erinnerung auf irgend eine “acht Kilo“ Ausnahme die unter der Hand hier und da für den Reflektorzoo gelebt wurde?Natürlich gab es diese Differenzierung.
In der alten Fassung der StVZO, die vor dem 01.06.2017 gültig war stand:
(Dem Link folgen für Gegenüberstellung StVZO alte/neue Fassung)
Die Folien sind doch nicht verboten? Im Gegenteil.Dies zum Thema verbotene Refelxfolien
Es gab das Gerücht bei der Radwegbenutzungspflicht.Komisch, hatte ich anders in Erinnerung, auch wenn das Gedächtnis wenn ich es schwarz auf weiss sehr natürlich gleich wieder zustimmend nickt. Vielleicht bezog sich die Gerücht-Erinnerung auf irgend eine “acht Kilo“ Ausnahme die unter der Hand hier und da für den Reflektorzoo gelebt wurde?
§49a StVZODie Folien sind doch nicht verboten? Im Gegenteil.
3M zB bietet zB welche an für Verwendung an Fahrzeugen.
Die Folien bringen einem schlicht nichts wenn nach StVZo geprüft wird, weil dafür ein Test bestanden werden muss und das Prüfzeichen vorliegen.
Funktional ist die schwarze Reflex Folie dagegen genial und fast unkaputtbar.
Übersehen wir mal, dass da Kraftfahrzeuge steht. Aber weil du allgemein von Fahrzeugen geschrieben hast, ist es imho zulässig, dass ich hier diesen Paragraphen zitiere.(1) An Kraftfahrzeugen und ihren Anhängern dürfen nur die vorgeschriebenen und die für zulässig erklärten lichttechnischen Einrichtungen angebracht sein. Als lichttechnische Einrichtungen gelten auch Leuchtstoffe und rückstrahlende Mittel...
Den Zwang zu vorgeschriebenen Reflektoren finde ich, für mich, dämlich.
Mir reicht es aus, wenn ich weiß: ich werde von hinten gesehen.
Die Dinger sind für den ganz speziellen Anwendungsfall Silhouettenmarkierung an LKW freigegeben bzw gefordert. (und an Notfallfahrzeugen wenn ich das richtig in Erinnerung habe)Die Folien sind doch nicht verboten? Im Gegenteil.
3M zB bietet zB welche an für Verwendung an Fahrzeugen.
Die Folien bringen einem schlicht nichts wenn nach StVZo geprüft wird, weil dafür ein Test bestanden werden muss und das Prüfzeichen vorliegen.
Oh, der Ü50 OrtsschildsprintjokerÜbersehen wir mal, dass da Kraftfahrzeuge steht. Aber weil du allgemein von Fahrzeugen geschrieben hast, ist das imho zulässig.
Eben dadurch, nicht einheitlich zu sein, denke ich, dass es einen höheren Wahrnehmungsfaktor hat. Viele Punkte die reflektieren sind imho eher dazu geeignet, wahrnehmbar zu sein als nur eine große Fläche. Zudem sind manche Reflektoren mit Zulassung eben deutlichst kleiner als das, was ich im Bild gezeigt habe:Die Einheitlichkeit hat durchaus einen Wert, denn ein immer wieder gleiches “Sternbild“ versteht man viel besser als “irgendwas leuchtet da anscheinend“. Und um verstehen geht es, es ist Kommunikation, man erklärt gewissermaßen den Straßenmitbewohnern was hier gerade los ist. Wenn es nur um “irgendwas leuchtet!“ ginge, dann würden ständig Autos Vollbremsungen machen sobald z.B. Regen auf die Windschutzscheibe kommt. Und in der Weihnachtszeit gäbe es Hungersnöte in den Großstädten weil keine LKWs mehr mit Nahrungsmitteln durchkommen
Nöö, ich auch nicht. Am Rennrad habe ich eine Sigma Blaze und (als Reflexmaterial) an den Pedalachsen einen umlaufenden weißen Reflexstreifen und die reflektierenden Lenkerstopfen von Sram..Am Rennrad halte ich mich übrigens trotzdem nicht dran, dafür eben aktive Beleuchtung nicht nur streng im Sinne der StVZO und teurer als manches Baumarktrad sondern auch viel Refletionsfläche und die fast immer auch ganz bewusst im Bereich der Füße.
Cool - ähnlich sieht mein Touren- und Pendlerrad aus. Die Sachen von Flectr sind natürlich der Reflexions-Goldstandard, haben aber ihren Preis. Habe mir da mit gebogenen schwarzen Reflexaufklebern für die Felgen aus dem Internet und Orafol-Folie in schwarz selbst was zusammengestellt. Orafol hat bis zu 10m auf der Rolle, kann man zuschneiden und überall am Rad oder auf dem Helm anpassen. Die Flectr Speichenflügel fände ich auch noch gut, denn, wie geschrieben, reflektierendes Material und Bewegung erhöht die Sichtbarkeit ungemein. Scheinen aber sehr fligran. Nach vorne und hinten nutze ich weiße/rote etwa 50x50 mm Vierecke, die auf Lkw-Planen für die Konturerkennung verwendet werden. Kann man ideal von der Rolle abziehen und jeder gebogenen Form anpassen. Haben auch ein E-Zeichen, was aber letztendlich bei einer intensiven Kontrolle der Pilozei auch nix bringen würde, dafür aber strahlen die 1a. Das Lupine Rotlicht max ist auch mein Favorit und für lange Touren oder den intensiven Gebrauch mit ihren 60 h optimal geeignet. Da ich an fast allen Rädern bisher Aero-Lenker-Vorbaukombis hatte und habe, ist die Cateye GVolt 70.1 meine Wahl, weil sie gutes Licht bringt, für die Größe eine akzeptable Akkulaufzeit hat und in der Upside-down Position unter dem Garminhalter sauber aufgeräumt ist. Bei Bedarf kommt noch ein Downhill-Flutstrahler an den Helm oder, mit geklebter Go-ProKlemmung, auf den Aerolenker oben drauf und man hat dann auch bei nächtlichen Fahrten z.B.: auf nassen Radwegen, auf Landstraßen im Wald oder auf löchrigen Nebenstrecken zusätlich ordentlich Licht, wenn man es braucht. Reflektorwesten wie die von Dir, werden wahrscheinlich irgendwann Standard oder vorgerschrieben. Sind derzeit im Ausland oder bei Paris-Brest-Paris schon in einer Form Pflicht. Ich verwende stattdessen die reflektierenden Armlinge von RealFlex Neon, sowohl für Arme, als auch für Waden. Sind gut sichtbar, wenn man tritt oder wenn man Handzeichen beim Abbiegen gibt. Meine Bontrager Road XXX LE haben eine 15er Sohlenhärte und sind zusätzlich noch komplett zur Hälte reflektierend. Da passen Leistung und Sicherheit. Die geben aber langsam den Geist auf und werden nicht mehr produziert.Wenn meine Räder angestrahlt werden, sehen Sie so aus. Der Redshift Aero mit dem Reflexband ist aber nicht immer dran.
Felgen Flectr 360° Wing
Kurbelarme Flectr Vortex
Weste Apidura packable visibility vest. Man sieht auch schön die neongelben Absätze der Shakedry Viz. Das Buff hat auch reflektierende Fäden drin.
Lampen Lupine SL Nano AF mit gedimmtem Abblendlicht und C14 MAG international (Dauerlicht mit Puls). Für hinten hab ich auch noch die Rotlicht in StVZO und international.
Ich bevorzuge allerdings die internationalen, da der Puls wirklich weithin sichtbar ist, auch tagsüber - aber ohne das der nachfolgende Verkehr Augenkrebs oder Anfälle bekommt. Bestätigt zumindest mein Mann welcher normal hinter mir rumkaspert.
Ansonsten hab ich noch diverse Trikots, Jacken und Westen die normalerweise entweder grellgelb, grellgrün, grellorange sind. Die Shakedry würd ich allerdings nur noch mit der Weste drüber tragen, die ist einfach super stealth sonst.
Die Flectr gehen übrigens auch tagsüber steil - wenn die Sonne im richtigen Winkel drauf scheint dann strahlt das so abartig grell, das wird dann sogar tagsüber wahrgenommen.
Sowas https://alu-spezi.de/Reflektorband-Reflexfolie-selbstklebend-fuer-LKW-PVC-Planen-uvm-ECE104 ?Nach vorne und hinten nutze ich weiße/rote etwa 50x50 mm Vierecke, die auf Lkw-Planen für die Konturerkennung verwendet werden.
Die Jacke die er da an hat, scheint auch in dem dunkeln was Reflektierens integriert zu haben, kennt die eventuell jemand?
Sowas in der Art habe ich auch in meinem Fundus ist aber dicker und deshalb lösten sich die Zuschnitte irgendwann an den Ecken. Ich benutze gerne die segmentierte Version, die bereits auf 50 x 50 mm unterteilt ist.Sowas https://alu-spezi.de/Reflektorband-Reflexfolie-selbstklebend-fuer-LKW-PVC-Planen-uvm-ECE104 ?
Wäre eine Idee die am Alltagsrad aufs Schutzblech hinten zu kleben;-)