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Sigma ROX 12.1 EVO – Vorgestellt!: High End GPS-Radcomputer aus Deutschland

Wenn man das Wort Computer 2023 wörtlich nehmen will, sollte er wenigstens immer online sein ohne Handyprotese. So kann er unterwegs Dinge machen die mir helfen. Routen laden, schlechtes Wetter melden, Regenradar. Er kann das selber meine Schaltung updaten, sich selber auch und mir beim Heim kommen sagen welche Batterie ich laden sollte. Er sollte mein Licht automatisch einschalten und wieder aus. Meine Touren hochladen wenn ich unter Dusche stehe ohne das ich da was drücken muss. Das erwarte ich von einem Computer.
Außerdem sollte das Betriebssystems auch mal Funktionserweiterungen regelmäßig bekommen.
Die Garmin sind nur bessere Taschenrechner.
Fachmann... auf deiner Liste befinden sich ein paar Dinge die es bisher ausschließlich auf Garmins gibt 🙄
 
Wenn man das Wort Computer 2023 wörtlich nehmen will, sollte er wenigstens immer online sein ohne Handyprotese. So kann er unterwegs Dinge machen die mir helfen. Routen laden, schlechtes Wetter melden, Regenradar. Er kann das selber meine Schaltung updaten, sich selber auch und mir beim Heim kommen sagen welche Batterie ich laden sollte. Er sollte mein Licht automatisch einschalten und wieder aus. Meine Touren hochladen wenn ich unter Dusche stehe ohne das ich da was drücken muss. Das erwarte ich von einem Computer.
Außerdem sollte das Betriebssystems auch mal Funktionserweiterungen regelmäßig bekommen.
Die Garmin sind nur bessere Taschenrechner.
Und vor allem: Rechtschreibfehler erkennen!
 
Durch das selbe Signal auf zwei unterschiedlichen Frequenzen vom selben Satelliten stehen einem Dual-Frequenz-GPS-Empfänger somit quasi doppelt so viele Signale zur Auswertung zur Verfügung wie beim Single-Frequenz-GPS.
Es werden bei Dualband-GPS Signale auf unterschiedlichen Frequenzen von unterschiedlichen Satelliten empfangen. Das ermöglicht eine höhere Genauigkeit.
Aber auch nur, wenn die Abdeckung durch die Satelliten so ist, dass sie vom Rox aus sichtbar sind.
Da liegt dann auch das Problem in der Realität.
Zusätzlich sind die Chipsets für Dualband teurer und es werden 2 Antennensysteme benötigt.
Da ist es fraglich, ob der Aufwand für Dualband wirklich so viel real zu erfahrende Vorteile bietet.
 
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Wenn man das Wort Computer 2023 wörtlich nehmen will, sollte er wenigstens immer online sein ohne Handyprotese. So kann er unterwegs Dinge machen die mir helfen. Routen laden, schlechtes Wetter melden, Regenradar. Er kann das selber meine Schaltung updaten, sich selber auch und mir beim Heim kommen sagen welche Batterie ich laden sollte. Er sollte mein Licht automatisch einschalten und wieder aus. Meine Touren hochladen wenn ich unter Dusche stehe ohne das ich da was drücken muss. Das erwarte ich von einem Computer.
Außerdem sollte das Betriebssystems auch mal Funktionserweiterungen regelmäßig bekommen.
Die Garmin sind nur bessere Taschenrechner.
Dann wird es Beste sein, wenn Du keinen Rox 12.1 kaufst.
Ich erwarte nichts von dem, was Du da willst.
Das muss ich nämlich dann alles bezahlen, obwohl ich es gar nicht brauchen kann.
 
Es werden bei Dualband-GPS Signale auf unterschiedlichen Frequenzen von unterschiedlichen Satelliten empfangen. Das ermöglicht eine höhere Genauigkeit.
Aber auch nur, wenn die Abdeckung durch die Satelliten so ist, dass sie vom Rox aus sichtbar sind.
Da liegt dann auch das Problem in der Realität.
Zusätzlich sind die Chipsets für Dualband teurer und es werden 2 Antennensysteme benötigt.
Da ist es fraglich, ob der Aufwand für Dualband wirklich so viel real zu erfahrende Vorteile bietet.
Es werden nicht von jedem Satelliten eine Frequenz sondern eben z.B. zwei Frequenzen empfangen. Damit verdoppelt sich quasi die Anzahl der Quellen.

Garmin:
„Dies bedeutet, dass der Empfänger mehr als ein Funksignal von jedem Satelliten auf verschiedenen Frequenzen verfolgt, was dazu beitragen kann, durch Umweltstörungen verursachte Fehler zu reduzieren.“
Was ist Mulit-Band, Multi-Frequenz oder Multi-GNSS?

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Bild aus dem Link. Links 4 Satelliten mit je einer Frequenz, rechts 4 Satelliten mit je zwei Frequenzen.
 
Akkulaufzeit (15-20h vs 3-4h auf einem Smartphone), physische Knöpfe, optimierte/dedizierte Software, gut ablesbares Display, kein ständiges (Ent)sperren und rumgefummel, keine Powerbank nötig, usw. usw.
Mmh, da ich selten länger wied 10 h unterwegs bin, reicht mein Handy locker aus. Entsperren und rumfummeln kann man einstellen. Zudem hab ich noch 4 Tasten. Dazu kommt noch größerer Speicher und so Kram wie aktuelles Wetter etc. da man ja immer online ist (zumindest wenns Empfang) gibt
 
R2-bike hatte den schon lagernd hab ich mir mal bestellt. Fahre am Wochenende eine RTF mit 200km dann kann ich vllt. Schon was berichten
Das Ergebnis würde mich auch wirklich mal interessieren.
Das ist bei meinem aktuellen Rox 12.0 das nervigste, dass der ab Touren über ~110km immer irgendwann abstürzt... :-(
 
Das Ergebnis würde mich auch wirklich mal interessieren.
Das ist bei meinem aktuellen Rox 12.0 das nervigste, dass der ab Touren über ~110km immer irgendwann abstürzt... :-(
Das passiert bereits auch beim ROX 11.1 nicht. Auch bei langen Ausfahrten über 150km gab es bisher keine Abstürze. Das lässt auf den 12.1 hoffen.
 
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11 ist allerdings auch eine völlig andere Geräteklasse als 12. Ungefähr so ähnlich wie Bügeleisen und Wäschetrockner ;)
Na es darf ja jeder seine Meinung dazu haben. Ich könnte mir aber sehr gut vorstellen, dass die FW des 12.1 auf der des 11.1 aufbaut. Bis auf die bessere Kartendarstellung empfinde ich die Unterschiede nicht besonders groß.
 
Na es darf ja jeder seine Meinung dazu haben. Ich könnte mir aber sehr gut vorstellen, dass die FW des 12.1 auf der des 11.1 aufbaut. Bis auf die bessere Kartendarstellung empfinde ich die Unterschiede nicht besonders groß.
12er: fettes Androidgerät das mit 'nem riesigen Akku kaum einen halben Tag durchhält. Also so was ähnliches wie ein Wahoo oder ein Hammerhead, nur eben mit einem Display der Klasse “Edge 1000“ (das hat Vor- und Nachteile)

11er: deutlich mehr Laufzeit aus einem nicht mal halb so großen Akku, wenn sie das beim 11er schaffen würden mit Linux und Dalvik-VM an Bord dann würden sie am 12er sicher nicht auf diesen Zaubertrick verzichten. Was natürlich gut sein kann (muss aber nicht! edit: und bei näherem hinschauen halte ich das sogar für eher unwahrscheinlich) ist dass 11er und 10er 4er eng miteinander verwandt sind, also dass der 10er 4er quasi ein 11er ist ohne dot-matrix Display.
 
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Na es darf ja jeder seine Meinung dazu haben. Ich könnte mir aber sehr gut vorstellen, dass die FW des 12.1 auf der des 11.1 aufbaut. Bis auf die bessere Kartendarstellung empfinde ich die Unterschiede nicht besonders groß.
Wurde ja schon geschrieben wenn ich mir die Akkuleistung anschaue und daraus resultierenden Laufzeiten dann sind dann sind das vollkommen unterschiedliche Betriebssysteme. Der 12.1 nutzt ja Android.
 
Weiss die Quelle nicht mehr, kann man aber bestimmt ohne Probleme googeln.
Der 12er basierte ja auch bereits auf Android. Sieht man z.B. auch schon am Filesystem, wenn man ihn (den alten 12er) per USB mit dem PC verbindet. Ist kein Geheimnis.
Zum einen das, und zum anderen ist Sigma ganz sicher keine Firma die sich mal eben eine eigene Kartenengine aus dem Ärmel schüttelt - und ohne Android wird's mit Fremdsoftware schwierig. Garmin stemmt das ja auch nur auf einer nackten RTOS-Plattform weil's früher eben nicht anders ging und das können sie sich auch nur leisten weil sie mit dieser Technik vom Flugzeugcockpit bis zur Armbanduhr alle möglichen Märkte bedienen.

Hammerhead und Wahoo machen das auch nicht selber: HH ist Kunde bei Mapbox (erkennt man auf der Website, und eine exzellente Androidkarte bekommt man dort als Kunde gleich dazu), bei Wahoo sind (waren?) deutliche Spuren von Mapsforge im apk zu finden (vielleicht als Theme für VTM). Wenn ich raten müsste würde ich bei Sigma darauf tippen dass sie eine open source Variante der mapbox-Software nutzen und das Thema OSM Supply Chain entweder in-house machen oder (sicherlich günstiger als bei mapbox) von einem der unzähligen kleinen OSM-Dienstleister einkaufen die es in Deutschland gibt.
 
Weiss die Quelle nicht mehr, kann man aber bestimmt ohne Probleme googeln.
Der 12er basierte ja auch bereits auf Android. Sieht man z.B. auch schon am Filesystem, wenn man ihn (den alten 12er) per USB mit dem PC verbindet. Ist kein Geheimnis.
Auf der Sigma-Seite wird von Android nichts erwähnt. Ohne Quelle sind es wohl eher Behauptungen, auch wenn der Vorgänger auf Android basiert. Die Bedieneroberfläche lässt auch kaum auf Android schließen.
 
So da mein Rox 12.1 Evo heute schon in der Post war (danke r2-bike) hab ich den auf die Schnelle eingerichtet, ne 55km Tour auf Komoot geplant und mit der Ride-App aufs Gerät geschickt soweit so gut.

Polar H10 Brustgurt, Force AXS Schaltwerk und Favero Assioma Duo Pedale wurden per ANT+ sofort erkannt und verbunden. Störendes Detail beim Schaltwerk: keine der SRAM Kettenblatt-Kassetten Optionen standen zur Auswahl, nur Shimano und auch Campa Ekar (9-42T Kassette). Da hätte ich mehr Liebe zum Detail erwartet, somit musste ich die 48-35 und 10-33 manuell eingeben.

Dann kurz das Rennradprofil gewählt, Track gestartet und los, soweit so gut. Navigation ist präzise und schnell, hab mit Absicht ein paar falsche Abzweigungen genommen, das Re-Routing hat schnell und zuverlässig funktioniert, zumindest fürs Rennrad.

auch @SIGMA-Support evtl. kann das ja hier direkt den Entwicklern weiter gegeben werden:

Aber einen großen Bug hab ich gehabt: die automatisch Start-Stop-Funktion war an, diese hat zum einen viel zu schnell reagiert und beim Durchfahren einer Autobahnunterführung hat die Aufzeichnung gestoppt und sich das GPS komplett aufgehangen. Auch das Speichern der Aktivität und Neustart des Trainings halfen nicht, die Position blieb unverändert an der Autobahnbrücke. Erst ein Herunterfahren neu neu Booten des Gerätes hat das GPS wieder zum Leben erweckt.
Danach das Auto-Start-Stopp deaktiviert und für den Rest der Tour lief das Ding stabil, obwohl ich noch 2x unter so ner Brücke durch bin.

Smart Notifications waren an, das Handy mit der Ride App verbunden, auf dem Rox kam aber nix an. Liegt evtl. aber an der Android 14 Beta auf meinem Pixel, daher mal ohne Wertung.

Akku war out of the box bei 100%, nach der Einrichtung bei 95%, dann bei knapp 2h Tour mit Neustart und automatischer Helligkeit + HF + Leistungsmessung + Schaltwerk gekoppelt und viel rumschalten am Display am Schluss bei 76%.

Am Sonntag gibts ne 200km RTF, danach mehr zu Akku und Funktion, ansonsten noch zwei Bilder. Am ARC8 Vorbau + Lenker mit der breiten Schelle lässt sich der Rox übrigens nicht mittig ausrichten. Stört jetzt aber nicht.

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