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Sinnvolles Training für Rundstreckenrennen und Kriterien

Havena

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Hallo,

Als C-Fahrer besteht der größte Teil meiner Rennen aus Kriterien und Rundstreckenrennen.

War lange verletzt und will mich jetzt ab morgen in form bringen :)

Mal abgesehen von der grundlagenausdauer bzw. allgemeinen fitness...was ist das sinnvollste training für solche rennen?

mir sind da folgende trainingsformen in den sinn gekommen.

1. EB-Intervalle (als Grundlage...tempohärte etc.)

2. Intensive Kurzzeitintervallserien (sowas wie 30 sec SB - 30 sec ruhe - 30 sec SB...) und das kombiniert mit antritten: also ein langer antritt und dann 30 sec das tempo halten - 30 sec ruhe - 30 sec antritt und tempo halten ....


wollte das dann als zweierblock fahren...
1. tag eb-intervalle und am 2. tag dann diese antritte bzw kurzzeitintervalle


was haltet ihr davon? was bringt euch in form?


Vielen Dank für eure Hilfe im Vorraus....

mfg
 
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Bin in sachen Training nicht so erfahren, aber klingt auf jedenfall vernünftig darfst blos Ruhetage und ab und an mal ne gemütliche GA 1 fahrt nicht vergessen. Sonst macht dein körper nimmer mit kann ich mir vorstellen. :D
 
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Würde je nach Pause erstmal viel GA1 und GA2 schrubben.
Die 30-Sec-Intervalle klingen ein bisschen zu kurz, würde eher zu 1 Minute, 3-5 Minuten Pause tendieren...

Außerdem "Zeitfahr-Training" für die Tempohärte nicht vergessen...

Und von Anfang an möglichst viele Rennen mitfahren, auch wenn Du nach 2 Runden abgehängt wirst... besseres Training gibts nicht!
 
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Als C-Fahrer besteht der größte Teil meiner Rennen aus Kriterien und Rundstreckenrennen.

Wie bist du denn C-Fahrer geworden?
Da solltest du doch ne gewisse Bildung in der Richtung aufweisen, oder?

Ich habe habe ein paar Zweifel an der Ernsthaftigkeit deiner Frage.....
 
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Wie bist du denn C-Fahrer geworden?
Da solltest du doch ne gewisse Bildung in der Richtung aufweisen, oder?

Ich habe habe ein paar Zweifel an der Ernsthaftigkeit deiner Frage.....

Muss man mitlerweile Qualifikationen für eine C-Lizenz vorweisen? Bislang konnte man doch einfach über den Verein beim BDR eine Lizenz beantragen, oder nicht mehr?
 
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ne man beantragt die einfach und dann ist man c fahrer
fertig
 
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Bist du überhaupt schon Rennen gefahren? Sonst solltest du nämlich noch Dinge wie Gruppenfahren in deinen Trainingsplan einbauen. Sonst bist du ne Gefahr für dich und für andere.
 
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Bist du überhaupt schon Rennen gefahren? Sonst solltest du nämlich noch Dinge wie Gruppenfahren in deinen Trainingsplan einbauen. Sonst bist du ne Gefahr für dich und für andere.

Gruppenfahren kann doch "fast" jeder --> Beim Training mit Puls 130 auf einer breiten Strasse.

Im Kriterium mit Puls am Anschlag und engen Kurven lernt man das einfach nur im Rennen. Trotzdem gibts Stürze, manche Kurse sind einfach schrecklich. Augen zu und durch :)

P.S. Dein Training finde ich gut. 40/20er Intervalle....10 Stück und dann 20min GA1. Aber im Verein habt ihr doch bestimmt ein Trainier.
 
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Dass es im rennen anders ist, als im Training, ist mir schon klar. Aber wer noch nie vorher Windschatten gefahren ist, gewisse Zeichen nicht kennt, oder bei Körperkontakt mit seinem Nebenmann Panik bekommt, ist halt ne besondere Gefahr. Und diese Sachen kann man auch im Training üben.
Und das man in nem Pulk nicht jedem kleinen Schlagloch ausweichen darf, oder bei ner Panne keine Vollbremsung machen kann, ohne unter mindestens 20 anderen Fahrern begraben zu werden, muss man auch erst lernen. Das sollte man nicht bei 40 Sachen im großen Feld austesten.

Mir hat es jedenfalls sehr geholfen, dass ich vor meinem ersten Rennen viel in größeren Gruppen gefahren bin. Da es Freunde waren, haben sie mich auch öfter "geärgert", indem sie näher rangekommen sind, als nötig... Hat mir ne Menge Angst vor meinem ersten Start genommen.
 
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Am besten hat man einen "alten Hasen" der einen rechts am Fahrbahnrand "einklemmt" und ne halbe Lenkerbreite zum Straßenrand Platz lässt! da lernt man geradeaus fahren! :D
 
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Wie bist du denn C-Fahrer geworden?
Da solltest du doch ne gewisse Bildung in der Richtung aufweisen, oder?

Ich habe habe ein paar Zweifel an der Ernsthaftigkeit deiner Frage.....

Was meinst du mit Bildung? Nein..ich bin kein Sportwissenschaftler und ich habe auch nicht die Rennerfahrung um sagen zu können was mich wirklich perfekt auf diese Art von Rennen vorbereitet.

Deswegen frage ich ja hier mal, um von den erfahrenen Leuten eine kleine Hilfestellung beim Training zu bekommen.


An dieser Stelle danke an Wadenkneifer und Nightbiker für die Einschätzung...die sache mit den 1-minütigen Intervallen hab ich auch schon angedacht...


Was meine Rennerfahrung angeht: Ich bin einige Hobbyrennen gefahren und im letzten Jahr mein erstes C-Rennen.
Und ich muss leider sagen, dass viele C-Fahrer teilweise eine schlechtere Radbeherrschung haben, als so manche Hobbyfahrer. Das war wirklich erschreckend..

Aber Gruppentraining steht natürlich auch auf dem Speiseplan :)
 
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Hi,

also ich empfehle das du erstmal wieder alle Aspekte trainierst, also:

- Kraft
- Grundlagenausdauer
- Kraftausdauer
- Schnelligkeit
- Schnellkraft
- Anaerobe Ausdauer

Bei manchen Aspekten hast du sicherlich keine Probleme, aber ich würde mit deiner größten Schwäche erstmal anfangen, sei es nun Kraft, Anaerobe Ausdauer etc., das wirst du ja am Besten selbst wissen wo es bei dir klemmt.... ;)

Und wichtig ist eben das das Verhältnis von Training zu Regeneration stimmt, nur in den Ruhephasen holt man sich die Form, auf Belastung und Entlastung ist hier zu achten.

Für ein strukturiertes Training gibt es auch diverse Bücher, kann die Trainingsbibel von Joe Freil nur empfehlen.

Gruß
Chris


Wie bist du denn C-Fahrer geworden?
Da solltest du doch ne gewisse Bildung in der Richtung aufweisen, oder?

Ich habe habe ein paar Zweifel an der Ernsthaftigkeit deiner Frage.....

:lol:

ich glaube die Ernsthaftigkeit deines Kommentars wäre mal zu prüfen...... :rolleyes:

Wenn man keine Ahnung hat....... :aufreg:
 
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Am besten hat man einen "alten Hasen" der einen rechts am Fahrbahnrand "einklemmt" und ne halbe Lenkerbreite zum Straßenrand Platz lässt! da lernt man geradeaus fahren! :D

Jeha, das kann ich nur empfehlen. Da wurd mir das erste Mal auch fast schlecht, aber so lernt man wirklich "strichfahren"... :D
 
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Sorry, wenn ich mich etwas blöd ausgedrückt habe!

Ich wollte zum Ausdruck bringen, dass ich nicht ohne ne gewisse Vorbereitung und Ahnung, was da auf mich zukommt, ne Lizenz löse.

Dass das jeder kann und darf ist mir völlig klar, aber ich würde voraussetzen, dass ich dann nicht mehr danach fragen muss, wie ich mich auf meine Rennen vorbereite.

Aber vielleicht sehe ich die Sache auch falsch, oder kenne die falschen Leute???
 
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@all: Danke noch mal für eure Tipps...

Ich denke echt es war ein Missverständnis @schrauber28...lassen wir das


mfg
 
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Ich zitier mal was altes.

Ich hab das immer recht lose gehalten mit der Trainingsgestaltung. Am Anfang nen ausführlichen Block G1 mit hoher Trittfrequenz. Zwischenzeitig Intervalle mit 53x16/17 über 15min.
Am Wochenende halt auch Touren bis 100km, ansonsten meist ne 60er Runde.

Dann ein wenig mehr Intensitäten einwürfeln und je nachdem wann ich eine gute Form haben wollte bin ich auf der Bahn gegangen und hab 1x pro Woche 2,5Std. in Büttgen im Olympiastützpunkt auf der Bahn trainiert.
Da gabs eigentlich von kurzen Sprints bis zu Dauertraining im G2 Bereich noch meistens so viele SBs um die Ohren geknallt das man wie Kaugummi wieder raus ist. Nächsten Tag meist Ruhe oder nur locker und dann am Tag drauf im Strassentraining wieder Intervalle.
So ab Januar dann auch die Riis-Sprints: 50m Sprint mit kleinem Gang (oder auch mit großem) - 50m mittreten - 50m Sprint - 50m mittreten. Die Antritte sollten schon ne gefühlte 9 von 10 Härte haben damit es was bringt und am besten so lange bis man keinen Tritt mehr hinkriegt, halbe Stunde locker KB/G1 und dann die selbe Strecke wieder zurück und anschliessend nach Hause.

Auch gut, leicht ansteigende Strasse, dicken Gang drauf und dann abbremsen auf 10km/h und 6sec mit voller Kraft antreten und das möglichst oft wiederholen.

Bin jetzt in meiner 2. Lizenzlosen Saison und werd aber im kommenden Winter wieder nach dem Prinzip einsteigen.
 
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Nabend,

Coppi hat da denke ich eine sehr intressante Trainingsmethodik vorgestellt und bin ebenfalls der Meinung das solch intensive Trainingseinheiten sehr viel bringen, fahre selbst im Training intensiv und das bringt für Rennen aller Art sehr viel.

Was ich noch zu seinem zitierten Beitrag hinzufügen will ist, das man dieses sehr intensive Training mit Bahntraining gut zwei Wochen machen kann (finde das Bahntraining übrigens eine super Idee :daumen: ), aber dann auch wieder 4-7 Tage Ruhe (jeder Körper bruacht ja mehr oder weniger Regeneration) einplanen sollte, denn auch wenn man "locker" auf der Straße rollt, das reicht meistens nicht als Regeneration aus, gerade wenn man im Training allein immer die Nase im Wind hat, die volle Erholung bekommt man durchs rollen auf der Straße nicht.

Gruß
Chris
 
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Ja, die Mikrozyklen mit einer Erholungswoche sind unter Umständen ne sehr sinnvolle Sache. Meist bin ich am Tag drauf garnicht gefahren und am Wochenende zumindest Samstags auch eher lang und langsam. (Bahntraining war für mich Donnerstags)
 
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