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Sitzposition und Vorbaulänge

Woodhousen

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Servus,

ich bin gerade dabei meine Sitzposition an meinem Rad zu optimieren.
Aufgefallen ist mir dass ich öfters unbewusst die Hände nicht ganz vorne an den STIs habe sondern den Lenker etwas weiter hinten greife.
In dieser Stellung finde ich es einfach etwas angenehmer zu fahren, jedoch nicht weil der Rücken weh tut, sondern weil es am Hintern, genauer gesagt am Damm mehr drückt. Natürlich ist es dann auch von der Oberkörperneigung her komfortabler, aber wie gesagt, der Rücken schmerzt nicht. Wenn ich jedoch fester in die Pedalen dappe am Berg und zum Beschleunigen gehe ich automatisch wieder mit den Händen bis an die STIs vor. Dann drückt es natürlich auch wieder weniger am Damm weil mehr Gewicht an den Pedalen abgestützt wird und ich fühlt sich eigentlich rundum ganz gut an.
Erstmal generell die Frage: Habt ihr die Hände fast immer ganz vorn an den STIs oder auch öfters mal weiter hinten am Lenker ?

Prinzipiell sollte man aber auch beim cruisen angenehm in der vorderen Lenkerposition fahren können, oder ?
Die Position des Sattels ist durch die Beinlänge und das Knielot festgelegt, daher will ich erstmal andere Sättel ausprobieren, wenn ich mich dann wohler fühle kann ich wahrscheinlich auch besser an eine dauerhafte Position mit den Händen ganz vorne an den STIs gewöhnen. Wenn das nicht hinhaut würde ich den Vorbau bei einer Rahmenhöhe von 60 von jetzt 120 auf 110 mm verkleinern. Außer dem etwas schlechteren Geradeauslauf spricht ja eigentlich nichts dagegen oder ?
Haltet ihr das für die richtige Vorgehensweise?
Ist gibt ja auch diese Regel, dass der Lenker die Vorderachse genau verdecken soll, aber für welche Position am Lenker gilt das, an den STIs oder im Untergriff ?

Viele Grüße,
Woody
 
AW: Sitzposition und Vorbaulänge

meistens eher Oberrohr und bergauf an den STI.......... bergab unten im Lenkerbogen
 
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Servus,

ich bin gerade dabei meine Sitzposition an meinem Rad zu optimieren.
Aufgefallen ist mir dass ich öfters unbewusst die Hände nicht ganz vorne an den STIs habe sondern den Lenker etwas weiter hinten greife.
In dieser Stellung finde ich es einfach etwas angenehmer zu fahren, jedoch nicht weil der Rücken weh tut, sondern weil es am Hintern, genauer gesagt am Damm mehr drückt. Natürlich ist es dann auch von der Oberkörperneigung her komfortabler, aber wie gesagt, der Rücken schmerzt nicht. Wenn ich jedoch fester in die Pedalen dappe am Berg und zum Beschleunigen gehe ich automatisch wieder mit den Händen bis an die STIs vor. Dann drückt es natürlich auch wieder weniger am Damm weil mehr Gewicht an den Pedalen abgestützt wird und ich fühlt sich eigentlich rundum ganz gut an.
Erstmal generell die Frage: Habt ihr die Hände fast immer ganz vorn an den STIs oder auch öfters mal weiter hinten am Lenker ?


Viele Grüße,
Woody

Me too
 
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Das ist ja das schöne am Rennlenker, es gibt verschiedene Griffpositionen und man kann immer wieder seine Stellung verändern.
Bei entspannter Fahrt in der Ebene liegen bei mir die Hände meist auf dem Griffbogen. Wenn richtig Kraft gebraucht wird oder zum Bremsen gehe ich in die Bremshebelposition. Oberlenker fahre ich eher selten.
 
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Ich hatte ähnliche Probleme, beim Bremsgriff und 110er Vorbau hatte ich immer eine recht gestreckte Position, die zwar nicht direkt problematisch war, aber halt nicht entspannt war. Hab auf einen 100er downgegraded und kann ab sofort den Bremsgriff normal anfassen. Unterlenker fahr ich auch ganz gern, wahrscheinlich öfters, als man sollte, aber ist alles Gewohnheit.

Wichtigste Sache ist, dass man oft wechselt und nicht erst dann, wenn einem bereits was wehtut. Am MTB vermisse ich die vielen Position oft, wenn ich MTB fahre ;)

Diese Faustformel von wegen Vorderachse verdecken klappte bei mir zwar auch beim 110er Vorbau, aber Faustformeln sind halt immer nur Faustformeln ;)
 
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Servus,

Ist gibt ja auch diese Regel, dass der Lenker die Vorderachse genau verdecken soll, aber für welche Position am Lenker gilt das, an den STIs oder im Untergriff ?

Viele Grüße,
Woody

Servus,
diese Faustregel gilt für die STI-Haltung. Für Hobbyfahrer ist sie ein guter Anhaltspunkt.

Ich fahre auch meistens Oberlenkerhaltung, aber wegen des Rückens. Sattel ist ok bei mir. Bei schnellem Fahren dann natürlich auch STI/ERGO-Haltung.

Ich denke du solltest auf jeden Fall andere Sättel ausprobieren, das Dammproblem bekommst du in den Griff wenn du den richtigen findest. Gute gepolsterte Hosen sind auch wichtig, nicht unterschätzen.
 
AW: Sitzposition und Vorbaulänge

meistens eher Oberrohr und bergauf an den STI.......... bergab unten im Lenkerbogen

:eek: tatsächlich Oberrohr ? :eek::dope:

Waldhausener, sowohl das Knielot wie auch die unsichtbare Achse sind Faustregeln und keine absoluten Wahrheiten !
Du solltest einfach bequem am Rad sitzen. Sattel kannst verschieben und Vorbau wechseln :rolleyes:
 
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Dann müsste mein Vorbau um einiges kürzer ausfallen? Mein Lenker ist einiges vor der Achse.
Mal eben gemessen, 110mm Vorbaulänge.

Wenn du dich wohlfühlst passt es ja. Du sitzt halt relativ gestreckt.
Aber ich denke gerade für Anfänger ein sehr guter Anhaltspunkt, bevor man ständig überall hin- und herschraubt und sich nie sicher ist, ob es vielleicht doch anders besser wäre.
 
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hab heute zum ersten mal die 100km geknackt und hab dabei einen neuen sattel von terry getestet. Die ersten 50km wars echt super, dann hats angefangen an den sitzknochen etwas zu drücken. war aber nicht all zu tragisch. Mal gucken obs noch besser geht oder obs nach 50km normal ist, dass man was spürt. Hab einen coolen Händler bei dem ich jeden sattel 2 wochen testen kann bis ich den richtigen gefunden habe, werd also noch ein paar andere ausprobieren.
Vorbau werd ich ersten mal so lassen, Oberköperposition hat heute einfach gepasst und die Daumenregel Oberlenker über Vorderachse kommt ziehlich genau hin.
Respekt jedenfalls an alle die 200km fahren, bin schon ziehmlich im A...
 
AW: Sitzposition und Vorbaulänge

Wenn du dich wohlfühlst passt es ja. Du sitzt halt relativ gestreckt.
Aber ich denke gerade für Anfänger ein sehr guter Anhaltspunkt, bevor man ständig überall hin- und herschraubt und sich nie sicher ist, ob es vielleicht doch anders besser wäre.
Naja, wohlfühlen ist was anderes. Ich sollte da mal was tun, denk ich. Vll. ist mein Rahmen ja auch nur zu gross....
Hab einen coolen Händler bei dem ich jeden sattel 2 wochen testen kann bis ich den richtigen
Tjo, sowas fehlt hier. Mein "Markenhändler" (Cube, Stevens, BMC, LOOK usw...) scheint da wohl nicht drauf zu stehen...
 
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Servus,

... Wenn das nicht hinhaut würde ich den Vorbau bei einer Rahmenhöhe von 60 von jetzt 120 auf 110 mm verkleinern. Außer dem etwas schlechteren Geradeauslauf spricht ja eigentlich nichts dagegen oder ?
Haltet ihr das für die richtige Vorgehensweise?
Ist gibt ja auch diese Regel, dass der Lenker die Vorderachse genau verdecken soll, aber für welche Position am Lenker gilt das, an den STIs oder im Untergriff ?

Viele Grüße,
Woody


ein kürzerer vorbau hat aber nichts mit dem geradeaus lauf zu tun! die wendigkeit und und das lenkverhalten ändern sich!

hast dus schon mit der neigung des sattels versucht? da etwas zu ändern?
 
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naja, lenkverhalten bzw. wendigkeit und geradeauslauf hängt doch irgendwie zusammen. :)
Bin mit dem Sattel den ich momentan teste ganz zufrieden, Vorbau bleibt so wie er ist. Sattelneigung hab ich auch schon variiert, aber genau falsch, werds jetzt mal mit der Sattelspitze leicht nach oben geneigt probieren.
 
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werds jetzt mal mit der Sattelspitze leicht nach oben geneigt probieren.
Bei Dammproblemen?! Überprüf lieber mal Sitzhöhe und Sitzlänge.
Und schau eventuell mal auf in den "Radgeber" von bikefitting. Dort werden viele Beschwerden auf Ihre Ursachen analysiert. Abhilfe kann man dann ja selber auch ohne Maßrahmen schaffen.

Greetz
 
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Damm ist jetzt in Ordnung, nur hats nach 50km an den Sitzknochen gedrückt, so als ob man zu lang auf einer stelle auf hinterteil hockt, ist ja auch irgend wie logisch weil ich lange auf einer bzw. zwei stellen gehockt bin. :confused: :rolleyes: , ist das bei euch auch so?

danke für den bikefitting tip!, werd gleich mal reinschauen.
 
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Hi Woodhousen,

hast du den "Terry Fly GT Men" (oder so in der Art?)
Den hab ich auch, hab ich mir auch wegen Damm-Beschwerden (Taubheit) damals angeschafft, der ist ja sehr gut dagegen.

Und zuerst hatte ich dasselbe Problem wie du jetzt: Damm-Druck war weg, jedoch schmerzten die Sitzknochen nach ner Stunde oder so.
Jedoch haben sich meine Sitzknochen da sehr schnell dran gewöhnt, nach 3 oder 4 Touren wars okay.

Ein klein wenig "drückts" auch heute noch mit dem Sattel bei längeren Touren, jedoch bekomme ich das durch regelmässiges "Aus dem Sattel gehen" prima in den Griff (wichtig dabei: öfters mal ausm Sattel BEVOR es anfängt zu drücken, also von Anfang an).

Ich hab mich mit dem Dingen arrangiert und bin eigentlich doch sehr zufrieden damit.

Aber wenn du noch andere Sättel testen kannst und mit dem Terry nicht 100% zufrieden bist: Nur zu, vielleicht findest du ja den wirklich idealen Sattel für deinen Allerwertesten.
 
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jep ich glaub so heißt das ding, irgendwas terry fly.
Konnte dieses wochenende nur ne kurze strecke fahren wegen dem schlechten wetter, aber während der fahrt hab ich garnicht mehr drüber nachgedacht weil ich den sattel garnicht mehr gespürt hab. Bin also schon sehr zufrieden mit dem sattel, denke nochmal nach ob ich noch einen anderen teste und vielleicht das gleiche modell eine nummer größer.
 
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