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Stahl - Klassiker - Ausfahrt > 16. Nov. 24 <

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Re: Stahl - Klassiker - Ausfahrt > 16. Nov. 24 <
Zu elft ging es am Donnerstag (Tag der deutschen Einheit) in Lünen los. Hier ein paar Fotos:

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Wir starteten wieder auf dem Parkplatz am Stauwehr Westfalia. Mir ging es nicht ganz so gut und ich hatte auf den ersten Kilometer kaum Leistung und daher Mühe den Anderen zu folgen. Zum Glück gab sich das nach ca. einer halben Stunde und ich konnte wieder voll reintreten.



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Auf dem Hinweg nach Münster fuhren wir trotz eines Regenschauers einen flotten 24er Schnitt. Bilder aus Münster folgen im nächsten Beitrag.


Nach dem Rennen am späten Nachmittag machten wir uns bei Regen nur noch zu neunt (die beiden Münsteraner fuhren nicht mit zurück nach Lünen) auf den Rückweg. Bis dahin hatte ich 68 km auf dem Navi.

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Als wir Münster verließen grüsste der Tankwart uns freundlich. Aber wir brauchten kein Benzin, an uns war nichts zu verdienen.



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Nach Regen folgte dann wieder Sonne.



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Irgendwo in der Nähe von Capellen legten wir dann einen kurzen Zwischenstop ein, um den Hungerast eines Mitfahrers etwas Nahrung zu besorgen. Danach ging es mit frischen Kräften weiter. Mir ging es zum Glück, anders als am Vormittag, wieder recht gut. Leider ereilte uns bei der Fahrt eine Pannenserie mit, unter anderem 2 Plattfüßen und einer sich lockernden Kurbel. Die Kurbel gehörte zu meinem Gazelle. Dank mitgeführtem Werkzeug konnte ich das Problem provisorisch beheben. Allerdings musste ich alle paar Kilometer nachziehen. Zum Glück trat das Problem erst nach über 100 km auf. Wir kamen dann noch ins Dunkle. Zum Glück hatten einige von uns Beleuchtung dabei. Abends nach 20 Uhr war ich dann nach knapp 130 km wieder am Preußenhafen in Lünen angekommen. Bis auf die gelockerte Kurbel hatte sich die Gazelle auf der ersten Fahrt bewährt.
 
Hier ein paar Bilder vom Winkhaus Stand mit den Rädern aus der Sammlung von Andreas:

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Als ich am Stand ankam, brachte mir Andreas direkt einen Radständer für mein 1974er Gazelle Tour del Avenir. Es fand dann einen schönen Platz direkt nebem dem Bahnrad von Erich Bautz 1958. Da war mein Gazelle ja in richtig guter Gesellschaft.


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In zwei Vitrinen lagen einige nette Teile. Natürlich waren diese, wie die Räder, unverkäuflich.


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Eine Menge interessanter Räder aus mehreren Jahrzehnten und vielen Ländern.


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Das Vier Sterne Schauff ist verchromt und dann verkupfert. Einfach genial das Finish.


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Für mich waren die Räder von Andreas das Highlight des ganzen Tages. Als ich erfuhr das es keinen Stand von Leezenkultur e.V. gab, war ich richtig traurig. Als ich dann Andreas und den Winkhausstand entdeckte, wurde meine Laune schlagartig besser. Ich liebe Radsport. Aber für mich bleibt der Sport für immer mit den alten Rennern verbunden. Damit kann ich mich identifizieren, die können mich begeistern. Moderne Renner sind für mich einfach nur Sportgeräte, mehr nicht. Die alten Räder haben eine Seele.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf dem Festgelände wurden die Stände der Aussteller ordentlich frequentiert:

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Während die Profis sich Münster näherten, zog sich der Himmel über der Innenstadt immer mehr zu.



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Das Festgelände befand sich wie immer vor dem Münsteraner Schloss.




Ach ja, irgendwie war da ja dann auch noch ein Profirennen. Als die Profis nach Münster rein fuhren, fing es pünktlich an länger zu regnen.


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Auf den drei Runden durch Münster versuchte ein Fahrer auszureißen, was ihm zunächst auch gelang.


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Aber die Meute hetzte bereits hinterher. Die Sprintermannschaften hatten kein Interesse Jemanden da vorne wegfahren zu lassen.


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Weiter hinten hatten immer mehr Fahrer Mühe zu folgen. Das hohe Tempo, nur 10 Grad und Regen, brachte viele an ihre körperlichen Grenzen.
Viele Abgehängte stiegen zitternd und mit klappernden Zähnen aus dem Rennen aus. Für sie gab es eh nichts mehr zu gewinnen. Derweil ging Vorne weiter die Post ab.


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Am Ende war mal wieder Quick Stepp erfolgreich. Der Kolumbianer Hodeq gewann den Sprint gegen Pascal Ackermann. Der fuhr mit herabhängenden Mundwinkeln an mir vorbei. Da wusste ich direkt Bescheid. Für die meisten Sprinter ist der zweite Platz frustrierend. Nur der Sieg zählt. Eigentlich schade, werden so die ebenfalls guten Leistungen der folgenden Plätze doch kaum gewürdigt. Für mich ein Grund mehr keine Rennen mehr zu fahren. Lieber Marathon oder Brevet. Da zählt vor allem ob man ins Ziel kommt, und Alle gewinnen die es schaffen.


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Die Rennfahrer waren sicher froh als sie die Mannschaftsbusse erreichten und trockene Klamotten bekamen.



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Wir hatten noch 60 km mit dem Rad vor uns, Anfangs im Regen.
 
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Eine Menge interessanter Räder aus mehreren Jahrzehnten und vielen Ländern.
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Highlight für mich war natürlich das Bianchi das offensichtlich in meiner alten Heimat verkauft wurde:
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Den Laden gibt es sogar noch und der alte Herr Singer werkelt da auch noch rum. Dieses Bild habe vor ein paar Monaten aufgenommen. Da sieht noch alles so aus, wie ich es aus den 70ern in Erinnerung habe:
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So liebe Leute von der Lünener Stahlrohr Fraktion . Gestern hab ich unsere Gruppe „in Ehren“ vertreten in Gaiole bei der Eroica. Wie versprochen hier der Trikot Beweis:

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Im Hintergrund unsere „Szene Kneipe „ , das Jolly Café. Ete war wie immer auch da .

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Ich habe auf den staubigen 135 km die „neueste Dura Ace 7400 Gravelgruppe mit werksmässiger Strade Bianche Pulver Beschichtung gefahren , war geil ?

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Dann bis bald. Bin noch ne gute Woche in Italia. Grüße Gerhard
 
Zu elft ging es am Donnerstag (Tag der deutschen Einheit) in Lünen los. Hier ein paar Fotos:

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Wir starteten wieder auf dem Parkplatz am Stauwehr Westfalia. Mir ging es nicht ganz so gut und ich hatte auf den ersten Kilometer kaum Leistung und daher Mühe den Anderen zu folgen. Zum Glück gab sich das nach ca. einer halben Stunde und ich konnte wieder voll reintreten.



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Auf dem Hinweg nach Münster fuhren wir trotz eines Regenschauers einen flotten 24er Schnitt. Bilder aus Münster folgen im nächsten Beitrag.


Nach dem Rennen am späten Nachmittag machten wir uns bei Regen nur noch zu neunt (die beiden Münsteraner fuhren nicht mit zurück nach Lünen) auf den Rückweg. Bis dahin hatte ich 68 km auf dem Navi.

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Als wir Münster verließen grüsste der Tankwart uns freundlich. Aber wir brauchten kein Benzin, an uns war nichts zu verdienen.



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Nach Regen folgte dann wieder Sonne.



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Irgendwo in der Nähe von Capellen legten wir dann einen kurzen Zwischenstop ein, um den Hungerast eines Mitfahrers etwas Nahrung zu besorgen. Danach ging es mit frischen Kräften weiter. Mir ging es zum Glück, anders als am Vormittag, wieder recht gut. Leider ereilte uns bei der Fahrt eine Pannenserie mit, unter anderem 2 Plattfüßen und einer sich lockernden Kurbel. Die Kurbel gehörte zu meinem Gazelle. Dank mitgeführtem Werkzeug konnte ich das Problem provisorisch beheben. Allerdings musste ich alle paar Kilometer nachziehen. Zum Glück trat das Problem erst nach über 100 km auf. Wir kamen dann noch ins Dunkle. Zum Glück hatten einige von uns Beleuchtung dabei. Abends nach 20 Uhr war ich dann nach knapp 130 km wieder am Preußenhafen in Lünen angekommen. Bis auf die gelockerte Kurbel hatte sich die Gazelle auf der ersten Fahrt bewährt.

Dann bin ich also etwa 120 km mit dem Trekking Rad gefahren...Für das nächste Mal weiß ich dann, dass die Luft nur für 80 km mit einer Rennrad Truppe reicht. Oder ich euch zu einer weiteren Essens- und nicht nur Pinkelpause überzeugen muss ;)
 
Joo, war echt eine Pannen-Tour....reicht dann jetzt auch für das ganze Jahr.
Bin teilweise auch mit angezogener Bremse gefahren.....

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So liebe Leute von der Lünener Stahlrohr Fraktion . Gestern hab ich unsere Gruppe „in Ehren“ vertreten in Gaiole bei der Eroica. Wie versprochen hier der Trikot Beweis:

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Im Hintergrund unsere „Szene Kneipe „ , das Jolly Café. Ete war wie immer auch da .

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Ich habe auf den staubigen 135 km die „neueste Dura Ace 7400 Gravelgruppe mit werksmässiger Strade Bianche Pulver Beschichtung gefahren , war geil ?

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Dann bis bald. Bin noch ne gute Woche in Italia. Grüße Gerhard

Dat Rädchen würde ich nimmer sauber machen...Schön hinter Glas und fertig... :)
Wie schalten sich denn die Hebelchen?Sind die microgerastert?Und sind das die,die gleichzeitig das große KB nachtrimmen,wenn Du hinten hoch/runter schaltest?


Joo, war echt eine Pannen-Tour....reicht dann jetzt auch für das ganze Jahr.
Bin teilweise auch mit angezogener Bremse gefahren.....

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Was'n da passiert ?
 
Dat Rädchen würde ich nimmer sauber machen...Schön hinter Glas und fertig... :)
Wie schalten sich denn die Hebelchen?Sind die microgerastert?Und sind das die,die gleichzeitig das große KB nachtrimmen,wenn Du hinten hoch/runter schaltest.

Ja, das sind die Suntour Symetric Schalthebel. Über eine Nocke im inneren wird der linke Hebel für das vordere Kettenblatt leicht vor-/zurück geschoben , wenn man hinten schaltet .
Die Dinger sind klasse , Die bleiben dran am Rad . Da brauch keine SIS gerasterten mehr .
 
Hat jemand der hier mitleseneden eine E-Mail Adresse oder dergleichen von Werner (Osnabrück)?
 
Nee , Ete gehört nicht zu den Jungs , mit denen ich immer die Eroica fahre .
Er ist jedoch häufig mit seiner Gang auch im Jolly Café. Da kann man mit ihm auch mal quatschen über die „gute alte Zeit „
Ich erinnere mich gerne daran zurück, dass ich mich auf der Börse in Rommerskirchen mal 5 Minuten mit einem sympathischen Kerl unterhalten habe. Wir beide nebeneinander die Teile an einem Stand inspizierend. Erst dann gucke ich ihm das erste Mal richtig ins Gesicht und realisiere mit wem ich da gerade eigentlich spreche ?
 
Was'n da passiert ?
Das was schon mehrmals jetzt passiert ist, bei etwas stärkeren Antritt zieht
es das Hinterrad zur Strebe hin und bremst.
Hatte ich jetzt ca. zwei Monate nicht, jetzt nach dem Plattfuss am Aasee und
ausgebautem Hinterrad fängt das wieder an.
Sebastian hat an seinem Rickert das gleiche Problem.
 
Das was schon mehrmals jetzt passiert ist, bei etwas stärkeren Antritt zieht
es das Hinterrad zur Strebe hin und bremst.
Hatte ich jetzt ca. zwei Monate nicht, jetzt nach dem Plattfuss am Aasee und
ausgebautem Hinterrad fängt das wieder an.
Sebastian hat an seinem Rickert das gleiche Problem.
Die Ausfallenden sind verchromt bei Sebastian wie auch bei Dir?Ich hab ja schon gehört,daß sowas bei verchromten Ausfallenden passieren kann,aber selbst noch nicht erlebt...Krautscheid Junior hat mir empfohlen die Schnellspanner zu wechseln und sie extrem fest anzuknallen...Funktioniert bisher...Allerdings fühlt sich das HR dennoch so an,als wäre das LAgerspiel falsch eingestellt,was es aber nicht ist...
 
Die Ausfallenden sind verchromt bei Sebastian wie auch bei Dir?Ich hab ja schon gehört,daß sowas bei verchromten Ausfallenden passieren kann,aber selbst noch nicht erlebt...Krautscheid Junior hat mir empfohlen die Schnellspanner zu wechseln und sie extrem fest anzuknallen...Funktioniert bisher...Allerdings fühlt sich das HR dennoch so an,als wäre das LAgerspiel falsch eingestellt,was es aber nicht ist...
Joo, das habe ich alles schon durch....liegt definitiv am Schnellspanner und den verchromten Ausfallenden.
Kommt ja bald die Schiedwetterphase nach dem Abradeln, dann überlege ich ob das Schimanski Gerödel
mal runter kommt und Platz für was gescheites gibt.
 
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