Folgender Zwischenstand nachdem ich gestern in der Früh etwas geschraubt habe und dann spontan doch für 85 km Zeit hatte:
- Zuerst habe ich die Sattelstütze, den Rahmen und die Sattelstützenklemmung von jeglichem Fett und Montagepaste befreit.
- Zudem habe ich die Sattelstützenklemmung demontiert. Wie auf den Bildern zu erkennen gibt es ein paar Scheuerstellen durch die Schraube. Zudem sind am Klemmbereich auch Scheuerstellen zu erkennen.
- Außerdem ist auf dem mittleren Klemmklotz an einer der Schrägen ein Absatz vorhanden. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass dieser Absatz so gewollt ist und somit die Klemmklötze nicht plan aufliegen.
- Danach habe ich wie in der Anleitung von BMC beschrieben die aufeinanderliegenden Flächen der Klemmklötze, sowie die Schraube und die Bohrungen gefettet.
- Montagepaste kam dieses Mal sparsam zum Einsatz (nur zwischen Sattelstütze und Rahmen).
- 3 Nm Drehmoment war zudem ausreichend. Die Sattelstütze saß fest und ließ sich nicht bewegen. Bei den letzten Malen, wohl mit zu viel Montagepaste, waren eher 4-5 Nm von Nöten um die Sattelstütze ausreichend zu klemmen.
- Die ersten 60 km schien das Knacken auch verschwunden zu sein, jedoch fing es danach wieder an. Die Intensität des Geräuschs war aber lang nicht so intensiv wie zuvor.
- Beim Lösen der Sattelstützenklemmung ist das Knacken aber auch wieder in geringerer Intensität vorhanden.
Wie würdet ihr nun weiter vorgehen? Nächster Versuch ohne Montagepaste zwischen Rahmen und Sattelrohr? Mir kommt der Absatz auf dem Klemmklotz ehrlich gesagt sehr komisch vor aber ich frage mich, wenn das die Ursache ist, wieso tritt das Knacken erst nach grob 2000 km mit dem Rad auf?