Ich hoffe, da steckt nix zu Ernstes dahinter und wünsche Patient oder Patientin gute Besserung!
Danke der Nachfrage.
Die Krankenbesuche sind nun beendet. Die Patientin ist jetzt zu Hause. Meine fast 14jährige Tochter musste (geplant) an der Hüfte operiert werden. (Das war letzten Freitag, daher gab es an dem Tag auch keinerlei Sport von mir.)
Linke Seite. Das Labrum war fast vollständig abgerissen, dazu eine fette Entzündung und eine leichte Hüftdysplasie. Sie hat seit Jahren permanent Schmerzen.
Nun ist sie für die ca. nächsten 6 Wochen auf einen Rollstuhl angewiesen. Dazu 3 Monate Sportverbot. Wenn die rum sind, ist die linke Seite dran, da sind die gleichen Probleme. Als Ursache vermuten wir einen Reitunfall, den sie vor einigen Jahren hatte - lässt sich aber nicht mehr feststellen.
Jedenfalls sind die Ursachen für ihre permanenten Schmerzen erkannt worden und können beseitigt werden. Nicht wenige Erwachsene haben sie nicht ernst genommen in ihrem Leid. Nun ist die Prognose gut, dass sie in ca. einem halben Jahr endlich wieder Schmerzfrei sein wird.
Ist das etwas Ernstes? Ich weiß es nicht. Schlimmer geht immer. Aber toll ist es auch nicht. Nur die Porgnose tröstet.
Aber frag mal meine Tochter! Mit 13 Jahren und 11 Monaten bei ALLEM, was sie machen möchte (oder muss), wieder auf die Hilfe der Eltern angewiesen zu sein, ich glaube, das ist für ein Pubertier die Höchststrafe ...
Was meine Hartnäckigkeit betrifft, das ist Zufall. Zurzeit passt es eben ganz gut, dass ich auch lange Wege mit dem Rad erledigen kann. Also mache ich das.
Die letzten beiden Tage z.B. hatte ich Außentermine in Tegel (kürzeste Strecke von zu Hause ca. 30 km, die sschöne Strecke über die Havelchaussee über 40 km). Ich könnte diese Termine auch an jemand anderes abgeben. Im Sommer mache ich das auch gelegentlich, aber doch nicht während des Winterpokals!
Die nächste Bereitschaft, mit der Notwendigkeit, das Auto zu nehmen, kommt bestimmt.