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Thema ohne ende

gizmo

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Hi:)
geht es euch genau so,überall wo ich auftauche werde ich auf Doping im Radsport angesprochen wie ich dazu stehe und was das alles noch mit Sport zu tun hat , mir geht das langsam aufn Sack .:(
Frage habt ihr ähnliche Erfahrungen , und wie geht ihr damit um .Man kann auch den schönsten Sport der Welt ,ich denke im sinne aller kaputt reden.
Gr gizmo
 
AW: Thema ohne ende

Mich kotzt das alles inzwischen auch an. Und wie oft hab ich schon gehört "ach, die sind doch eh alle gedopt!" auch wenn ich auch so denk, muss ich die profis doch dann in Schutz nehmen! Irgendwie hab ich die schnauze voll. Ich versuche oft das Thema zu wechseln...
Und immer diese doofen Sprücheklopfer!
 
AW: Thema ohne ende

ja auch als ich jetzt 2 wochen auf malle war mit meiner familie und meiner cousine und ihren eltern - ich lieg dann einen tag faul im hotel und guck die tour dann meint sie abends:" Das muss abgeschafft werden die sind eh alle gedopt." Ich meine nur ich fahre auch rad - ihre antwort "Aber keine rennen. Alle die rennen fahren sind gedopt die Betrüger."

Ich meine ok... sicherlich sind die meisten Pros nicht sauber und auch Amateuere werden dopen - vll. sogar mehr - aber deshalb kann man das doch nicht soooo veralgemeinern und man sollte es mal aus einer andern sicht sehen - warum dopen sie?
 
AW: Thema ohne ende

Ist bei mir das gleiche ... Gehen mir auch alle auf die Nerven damit ...Ich sag da schon nichts mehr zu ...... VOLL ÄTZEND !!!!!!!!!! :mad:
 
AW: Thema ohne ende

Wieso spricht mich nie jemand darauf an? :eek: Ich fühle mich vernachlässigt! Ich würde sogar des Shirt der TdF Doping Wertung tragen um mehr Aufmehrksamkeit zu erhalten! :rolleyes:

Doper.gif


Gruss, Bidonvergesser
 
AW: Thema ohne ende

am campingplatz vorbeigefahren, einer ruft

"ey bei der tuhr de fronz sind se alle gedohbt..."

ich zeig den finger und ruf "fang mich, wenn du kannst..."

et nervt...:mad:
 
Meine Sicht auf Doping

Mein Leserbrief an die Tour..:

...vielleicht etwas provokativ...:cool: :

Wann berichtet TOUR eigentlich im Zusammenhang mit Doping, wie es sein kann, dass ein amerikanischer Radsportler öfter als jeder andere in der über 100-jährigen Geschichte der TdF diese in Serie gewinnen kann, obwohl seine Konkurrenten angeblich alle bis unter die Schädeldecke mit leistungsteigernden Mitteln vollgepumpt waren? Wäre dieser Radsportler bei ungedopten Konkurrenten zwei Tage vor diesen in's Ziel gekommen? Solange unsere (Fach-)presse nur eine Hexenjagd wegen Betrug auf -bevorzugt- deutsche Sportler veranstaltet, ist das meines Erachtens an
Heuchelei nicht zu überbieten.
Dieses scheinheilige Gejammer wegen angeblichen Betrugs. Wer wurde denn betrogen???

- Der Zuschauer, der spektakuläres Radfahren mit allen Höhen, Tiefen, Dramen, Siegen und Niederlagen gesehen hat?

- Die Medien, die durch entsprechende Einschaltquoten und Auflagen gutes Geld für Werbeplätze verdient haben??

- Die Fahrradindustrie / der Fahrradhandel, denen im Gefolge der Telekom-Tour-Siege ein Boom im Rennradgeschäft beschert wurde??

- Die Tourismusindustrie, die einen Boom bei Radreisen- und Trainingslager-angeboten zu verzeichnen hatte??

- Die Urlaubsregionen, in denen die "neuen" Rennradler ihren Urlaub verbringen und damit auch 'ne Menge Geld liegen lassen??

- Die Sponsoren, denen duch das Spektakel "Tour" eine Medienpräsenz geboten wurde und wird, die sie als reguläre Werbezeit nie hätten bezahlen können??

- Die gesamten radsportnahen Dienstleistungen/Vereine/Fitnesscenter, die einen z. T. enormen Zuwachs an Sportlern zu verzeichnen hatten??

- Die Verbandsfunktionäre, die von Ethik, Moral und Anstand phantasieren? Auf diesem Gebiet sind etliche der Funktionäre auch keine leuchtenden Vorbilder.

Bis auf die letzteren der Aufzählung haben alle anderen nur gewonnen. Der eigentliche Skandal ist doch der, dass viele jetzt Angst haben müssen, dass die wirtschaftlichen Gewinne nicht mehr so toll laufen - wegen der GESTÄNDNISSE, nicht wegen des Dopings.

Also - entspannt zurücklehnen und "business as usual".

:D :aetsch: :mad:
 
AW: Thema ohne ende

Ich bin sogar froh das ARD/ZDF ausgestiegen sind, da ging es in den vorberichten ja nur noch um doping, echt ätzend. und dafür zahlt man auch noch beiträge, unfassbar!

ich finde die aufregung jetzt auch sehr scheinheilig, weil es meiner meinung nach die meisten leute wußten das schon immer gedopt wurde.

ich schau weiter auf eurosport...
 
AW: Meine Sicht auf Doping

- Der Zuschauer, der spektakuläres Radfahren mit allen Höhen, Tiefen, Dramen, Siegen und Niederlagen gesehen hat?

Ist ja schön, wenn du diesen Eindruck hast, aber die meisten Zuschauer kommen sich echt verarscht vor. Mich persönlich ärgert es einfach bestimmten Leuten soviel Begeisterung entgegen gebracht zu haben, obwohl die es nicht verdient haben. Ich persönlich, fühle mich betrogen. Aber das kann man halt nicht quantifizieren.

Das ist wie wenn man sich als Tierliebhaber ein billiges Paar Schuhe kauft, es 3 Jahre trägt und dann herausfindet, dass das Leder von einer geschützten Art stammt. Da freut man sich doch dann auch nicht mehr darüber, dass man 3 Jahre billiges Schuhwerk benutzen durfte, sondern verklagt den Hersteller.
 
AW: Meine Sicht auf Doping

.... aber die meisten Zuschauer kommen sich echt verarscht vor.
Ich glaube den meisten ist das pipsschnurzegal wer, mit was, wie fest, "vollgestopft" ist! Die einen wollen das Spektakel, die anderen "ihr" Team oder "ihren" Fahrer vorne sehen, der Rest ist Detail.

Sport schaut man wegen den Emotionen, nicht um sich Gedanken machen zu müssen, dafür haben wir den Literaturclub. Es sind halt die "Brot und Spiele" für die Leute, das kann man wohl kaum ändern.

Reinhard Fendrich hat es doch schon früh erkannt in "Es lebe der Sport!".

Gruss, Bidonvergesser
 
AW: Thema ohne ende

..deshalb eröffnet man noch einen Thread darüber

...und noch einen

...und noch einen

... und...
 
AW: Meine Sicht auf Doping

Ist ja schön, wenn du diesen Eindruck hast, aber die meisten Zuschauer kommen sich echt verarscht vor. Mich persönlich ärgert es einfach bestimmten Leuten soviel Begeisterung entgegen gebracht zu haben, obwohl die es nicht verdient haben...

Das heißt aber, dass Du die bisherigen Leistungen der Profis als sauber angesehen hast, obwohl die Vermutung oder das Wissen um nicht regelkonforme Leistungssteigerung schon seit Jahrzehnten durch die Radwelt geistern.
Man hat bisher immer gehofft, der persönliche Favorit möge, im Gegensatz zu seinen Konkurrenten, sauber sein. Das war aber schon seit Jahrzehnten nicht der Fall, von Ausnahmen abgesehen. Diese Illusion ist nach den offiziellen Aussagen zu flächendeckendem Doping zerstört. Von der Einzeltat zur Massentat - das ist das eigentliche Problem. Vinokurows Leistungsentfaltung auf der gestrigen Bergetappe, Rasmussens Bergsprint nach über 180 km schwerster Berge, ein Schnitt von über 35 km/h für die Etappe - wundersame Leistungen :confused: .

Trotzdem fühle ich mich nicht betrogen. Eher nachhaltig einer Illusion beraubt bzw. auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Das ist aber etwas ganz anderes als Betrug.
Betrug zielt auf einen Vermögensschaden ab, den ich jemandem unter Vorspielung falscher Tatsachen zufüge. Wem der von mir aufgezählten Personen / Institutionen ist tatsächlich ein Vermögensschaden entstanden?

Dass für den einen oder anderen eine Traumwelt zusammmengebrochen ist, ist ein persönliches, aber kein strafrechtliches Problem. Daher ist es auch so schwierig, Doping mit Strafrecht zu bekämpfen. Und die UCI nimmt ihre eigenen Regeln offensichtlich selbst nicht allzu ernst (aktuell Fall Rasmussen). :mad:
 
AW: Meine Sicht auf Doping

Ich glaube den meisten ist das pipsschnurzegal wer, mit was, wie fest, "vollgestopft" ist! Die einen wollen das Spektakel, die anderen "ihr" Team oder "ihren" Fahrer vorne sehen, der Rest ist Detail.

Sport schaut man wegen den Emotionen, nicht um sich Gedanken machen zu müssen, dafür haben wir den Literaturclub. Es sind halt die "Brot und Spiele" für die Leute, das kann man wohl kaum ändern.

Reinhard Fendrich hat es doch schon früh erkannt in "Es lebe der Sport!".

Gruss, Bidonvergesser


Also ich schaue die Tour de France um die besten Fahrer in der Sportart zu sehen, die ich selber betreibe.
Ich bewundere die Leistung und setze mich dann selber auf's Rad um durch hartes Training immer besser zu werden (im traum genauso gut^^)
Der Zuschauer würde bis auf die letztendlich gefahrene Zeit überhaupt keinen Unterschied zwischen komplett gedopter und komplett ungedopter Tour sehen.

Gearscht sind die, die sich an die Regeln halten
 
AW: Thema ohne ende

Man sollte Doping endlich freigeben! Allerdings unter der strengen Auflage, dass alle Mittel und ihre Einnahme genau aufgezeichnet und wissenschaftlich kontrolliert und begleitet werden, und zwar von der Pharmaindustrie. Während man Studenten, Sozialhilfeempfängern und Sträflingen Geld oder andere Vorteile gewähren muss, um sie zur Einnahme unbekannter und ungeprüfter Medikamente zu bewegen, zahlen Sportler noch Unmengen, wenn man ihnen weismacht, die verabreichten Substanzen seien leistungsfördernd.
Weiterer Vorteil: Die Diskussion um Tierversuche wäre mangels Versuchstieren schlagartig zu Ende.
 
AW: Thema ohne ende

Gestern beim Regenerationsbier im Biergarten:
Junger Kerl mit MTB bleibt neben uns stehen, breit wie Oskar (Alkohol alleine ´kann das nicht gewesen sein):
"Ey das mit der Tour de France ist ja total Shice, und Ihr seid alle mindestens schwul."
Hackts die eigentlich alle? Weil Harald Juhnke Alkoholiker war sind alle Berliner auch Alkoholiker und mindestens Entertainer oder was?

Was aber am meisten nervt: am WE wird Boxen übertragen. Eine Sportart ohne Dopingfälle!!! Klar bei denen gibts z.B. keine Trainingskontrollen im Profibereich (Ist echt wahr). Mit meinen Gebühren. Ich hab nen Hals ...
 
AW: Thema ohne ende

Hab gestern ne Tour zum Ammersee gemacht... sitze dort am Ufer und fülle mein Maltodextrin Pulver in die Trinkflasche... bleibt neben mir ein älteres Ehepaar stehen, sagt sie zu ihm: "Schau mal, Aufputschmittel"... ich fands mehr zum lachen als zum weinen
 
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