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Anfang Februar präsentierte Sram mit der neuen "Red" die überarbeitete Version der hauseigenen Topgruppe für Rennräder. Diese ist für das Modelljahr 2012 schlanker und leichter geworden. Den Herstellerangaben zufolge repräsentiert sie "den Höhepunkt der Radsporttechnik und bietet zahlreiche Leistungsvorteile sowohl für Profis als auch für Hobbyfahrer." Schenkt man diesen Marketingäußerungen Glauben, dann ist Tom Boonen's (Omega Pharma-Quickstep) Frühjahr auch das Verdienst der neuen "Red", schließlich wurden seine Räder als erste mit den Komponenten ausgestattet.
Fakt ist, dass für die 2012er Version nochmals an der Gewichtsschraube gedreht wurde. So zeigt die Waage für die etwa 2200 EUR teure Gruppe nunmehr um die 1740g. Wer jetzt meint, dass die Performance darunter gelitten hat, den versuchen die Aussagen einiger Profis eines Anderen zu belehren. So gab beispielsweise der amerikanische Querfeldeinfahrer Tim Johnson (Cannondale) während der Produktpräsentation der "Red" zu Protokoll: "Sie schaltet sich wie ein Traum, ich bin vollkommen fasziniert." Auch der ehemalige Straßenprofi Chechu Rubiera zeigte sich begeistert: "Ich bin in meinen 16 Jahren als Profi nie eine präzisere und schneller reagierende Gruppe gefahren."
Für all jene, die die Gruppe noch nicht zu Gesicht bekommen bzw. gefahren haben, soll ein vor Kurzem veröffentlichter Kurzfilm einen weiterführenden Eindruck vermitteln. Aus dem Film geht hervor, dass lediglich der Name der Gruppe gleich geblieben ist. Für das aktuelle Modelljahr verfügt die "Red" über eine völlig neu designte Schalteinheit. Sowohl Schaltwerk, als auch Umwerfer sollen, so die Ingenieure von Sram, noch genauer schalten. Im Falle des Umwerfers liegt dies auch an der Abstimmung dessen mit den Kettenblättern. Diese Abstimmung führt laut Sram auch zu einer Verringerung der Schaltgeräusche. Hinsichtlich der Bremsen lässt sich feststellen, dass dieser wesentlich schmaler ausfallen. Am Bremsverhalten soll sich nichts geändert haben.
Die aktuelle Version der "Red" ist nach wie vor ein Statement in Sachen Design. So ist die Gruppe gleichwohl aggressiv und charakteristisch eigen. Mehr über die Hintergründe der Entstehung bietet der soeben angesprochene Kurzfilm "Road to new RED".
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Anfang Februar präsentierte Sram mit der neuen "Red" die überarbeitete Version der hauseigenen Topgruppe für Rennräder. Diese ist für das Modelljahr 2012 schlanker und leichter geworden. Den Herstellerangaben zufolge repräsentiert sie "den Höhepunkt der Radsporttechnik und bietet zahlreiche Leistungsvorteile sowohl für Profis als auch für Hobbyfahrer." Schenkt man diesen Marketingäußerungen Glauben, dann ist Tom Boonen's (Omega Pharma-Quickstep) Frühjahr auch das Verdienst der neuen "Red", schließlich wurden seine Räder als erste mit den Komponenten ausgestattet.
Fakt ist, dass für die 2012er Version nochmals an der Gewichtsschraube gedreht wurde. So zeigt die Waage für die etwa 2200 EUR teure Gruppe nunmehr um die 1740g. Wer jetzt meint, dass die Performance darunter gelitten hat, den versuchen die Aussagen einiger Profis eines Anderen zu belehren. So gab beispielsweise der amerikanische Querfeldeinfahrer Tim Johnson (Cannondale) während der Produktpräsentation der "Red" zu Protokoll: "Sie schaltet sich wie ein Traum, ich bin vollkommen fasziniert." Auch der ehemalige Straßenprofi Chechu Rubiera zeigte sich begeistert: "Ich bin in meinen 16 Jahren als Profi nie eine präzisere und schneller reagierende Gruppe gefahren."
Für all jene, die die Gruppe noch nicht zu Gesicht bekommen bzw. gefahren haben, soll ein vor Kurzem veröffentlichter Kurzfilm einen weiterführenden Eindruck vermitteln. Aus dem Film geht hervor, dass lediglich der Name der Gruppe gleich geblieben ist. Für das aktuelle Modelljahr verfügt die "Red" über eine völlig neu designte Schalteinheit. Sowohl Schaltwerk, als auch Umwerfer sollen, so die Ingenieure von Sram, noch genauer schalten. Im Falle des Umwerfers liegt dies auch an der Abstimmung dessen mit den Kettenblättern. Diese Abstimmung führt laut Sram auch zu einer Verringerung der Schaltgeräusche. Hinsichtlich der Bremsen lässt sich feststellen, dass dieser wesentlich schmaler ausfallen. Am Bremsverhalten soll sich nichts geändert haben.
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