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Arbeitsgerät: Ivan Bassos Cannondale Super Six Evo

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Ivan Basso ist einer der großen Favoriten auf den Gesamtsieg der diesjährigen Italien-Rundfahrt. Nach der ersten richtigen Bergetappe liegt er derzeit auf dem fünften Platz, etwas mehr als eine Minute hinter dem Führenden Ryder Hesjedal. Allerdings stehen die Streckenabschnitte, auf denen er seine Stärken ausspielen kann, erst noch bevor. Das Rad, mit welchem er diese in Angriff nehmen wird, möchten wir euch hier vorstellen.


Ivan Bassos Cannondale Super Six Evo.

Basso fährt ein Cannondale Super Six Evo, dessen in den Teamfarben lackierter Rahmen sich durch leichte Flex-Zonen in den Hinterbaustreben und im Sitzrohr sowie in der Gabel mit dem leicht negativ nach hinten geformten Ausfallende auszeichnet. Hinzu kommt das relativ geringe Gewicht des Rahmens, der als einer der Steifsten am Markt gilt. Zudem befinden sich am Rahmen innenverlegte Brems- und außenverlegte Schaltkabel.

An der Front vertraut Basso auf einen 440 Millimeter breiten Energy New Ergo Lenker aus dem Hause FSA . Der taiwanesische Komponentenhersteller liefert zudem den SL-K Vorbau, in der Länge 140mm, sowie die K-Force Carbon Sattelstütze. Auf dieser befindet sich ein Fi'zi:k Antares Sattel, der über Streben aus Carbon verfügt. Ebenfalls von Fi'zi:k stammt das Lenkerband. Wie ein Großteil anderer Fahrer befindet sich auch an Bassos Rad ein SRM Powermeter .


FSA, Sram und SRM sorgen für eine aufgeräumte Front.


FSA's SL-K Vorbau.

Mit dem Powermeter korrespondiert die Kurbel, die im Gegensatz zu den übrigen Komponenten nicht von SRAM stammt, sondern quasi hauseigen ist. Die Cannondale Hollowgram SL ist mittels einem BB30 Innenlager mit dem Rahmen verbunden. Die Kettenblätter weisen eine Übersetzung von 53 zu 39 Zähnen auf. Diese stammen, ebenso wie die übrigen Komponenten von SRAM.


Der Antrieb: Ein Mix aus SRAM und Cannondale.


Das neue Red-Schaltwerk von SRAM.


Im Vergleich zum Vorgängermodell leichter geworden. Die neuen Red-Bremsen.

Im Gegensatz zu seinen Teamkollegen fährt Basso die aktuellste Version der Red Gruppe. Diese ist als 10-fach Gruppe ausgelegt, wobei Basso auf eine Übersetzung von 11 auf 26 Zähnen setzt. Blickt man etwas genauer auf den Umwerfer, dann findet man auch hier einen Chainspotter. Den richtigen Tritt bieten Speedplay’s Zero Titanium in Grün.


Ob Ivan Basso am Ende der Rundfahrt die 21 von der Startnummer streichen kann?

Für die Laufräder zeichnet die französische Firma Mavic verantwortlich. In Bassos Rad befindet sich Cosmic Carbone 80 Laufradsatz, der mit Yksion Reifen aufgebaut ist.


Das Siegel verweist darauf, dass der Rahmen so auch im Handel erhältlich ist.

Bemerkenswert ist der Vergleich der Rennfeile des italienischen Rundfahrtspezialisten mit der im Handel erhältlichen Version des Super Six in der Team-Edition. Beide gleichen sich in vielerlei Hinsicht.

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Die Vorstellung der Profi-Arbeitsgeräte finde ich klasse! Weiter so! Schöne, interessante Detailfotos!

Nur mit dem Gerät fährt ja keiner, guck mal die Kette an - blitz-blank!

(will auch einen PM haben = persönlichen Mechaniker)

Mir wurde mal berichtet, dass bei der Tour die Mechaniker die Ketten jeden Tag wechseln, die 200-300 km alte gebrauchte Kette wird mittels Bolzenschneider gekappt und in die Tonne geworfen...
 
Die Zughülle für Schaltwerk finde ich recht lang, muss dass so sein?

Finde die Länge recht normal - der Zug braucht ja schon seinen Weg, wenn das Schaltwerk wandert - die SRAM ist recht empfindlich auf kleinste Zugbewegungen (jedenfalls an meiner Force) - bedeutet, wenn das irgendwo scheuert oder hakt ist die Funktion nicht einwandfrei
 
Wundert mich, dass Basso auf den Mavic-Reifen unterwegs sein soll. Sollen doch nicht die Allerbesten sein.
 
Länge des Vorbaus, und Stellung des Lenkers, sehen für mich auch so aus, als würde der Rahmen ihm nicht zu 100% passen
Für was sind diese roten Gummis an den Zügen?
 
finde auch, dass der Lenker mit klassischer Form hier nicht ganz optimal (klassisch) ausgerichtet ist.

Lange Vorbauten fahren aber viele Pros.
 
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