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Lust auf ein monströses Zeitfahren? Am Sonntag, den 29. September habt Ihr im niederländischen Almere nahe Amsterdam die Möglichkeit dazu. "Das Konzept ist so einfach wie abstoßend." Nicht weniger als 122,5 Kilometer müssen dabei alleine im Kampf gegen die Uhr und den Wind absolviert werden.
Foto: Arjan van Geemerden
Seit 1987 organisiert eine Amsterdamer Studentenvereinigung den Monstertijdrit im Norden der Niederlande. Seit 2003 findet dieser auf dem heutigen Parcours vor den Toren Almeres statt. Die Strecken der ersten beiden Jahre durch Amsterdam und über den 30 km langen Houtribdeich, der das Marker- vom Ijsselmeer trennt und Enkhuizen mit Lelystad verbindet, erwies sich als wenig praktikabel. Bis auf eine Ausnahme machten die Niederländer den Sieg unter sich aus. Einzig 2009 konnte ein Belgier triumphieren. Ein weiterer Belgier sicherte sich im vergangenen Jahr den zweiten Rang. Die Besten benötigen für den flachen Kurs weniger als drei Stunden und erreichen dabei ein Stundenmittel um 43 km/h.
Einen langen Atem benötigen die Teilnehmer des Monstertijdrit auch bei der 27. Auflage Ende September wieder. Das Einzelzeitfahren findet abermals auf einem knapp 41 Kilometer langen, vollkommen flachen Parcours im Südwesten Flevolands statt. Der rechteckige Rundkurs durch die windanfälligen Flevopolder bei Almere muss dreimal bewältigt werden. Das Teilnehmerfeld ist auf 120 Starter begrenzt, die in zweiminütigen Abständen auf die Strecke gehen. Die Zeiterfassung erfolgt mittels Transpondern von MyLaps . Die Räder müssen dem Regelwerk der UCI entsprechen. Eigene Verpflegung kann in einer eigens eingerichteten Verpflegungszone deponiert und während der zweiten und dritten Runde konsumiert werden. Die Startgebühr beträgt 12 Euro plus 3 Euro Pfand für den MyLaps ProChip.
Foto: Arjan van Geemerden
"Früher waren viele Zeitfahren so lang", sagt "Monstertijdrit"-Veteran Theo Heuzen, der bis 2007 neunzehnmal teilgenommen hat, und den windigen Parcours mit 55 Jahren noch unter dreieinhalb Stunden absolvierte: "Der MTR ist ein spezielles Zeitfahren mit einer ganz speziellen Magie! Probiert es einfach aus...".
Seid auch Ihr bereit, das Monster zu besiegen?
Anmeldung und weitere Informationen auf Niederländisch
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Lust auf ein monströses Zeitfahren? Am Sonntag, den 29. September habt Ihr im niederländischen Almere nahe Amsterdam die Möglichkeit dazu. "Das Konzept ist so einfach wie abstoßend." Nicht weniger als 122,5 Kilometer müssen dabei alleine im Kampf gegen die Uhr und den Wind absolviert werden.
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Seit 1987 organisiert eine Amsterdamer Studentenvereinigung den Monstertijdrit im Norden der Niederlande. Seit 2003 findet dieser auf dem heutigen Parcours vor den Toren Almeres statt. Die Strecken der ersten beiden Jahre durch Amsterdam und über den 30 km langen Houtribdeich, der das Marker- vom Ijsselmeer trennt und Enkhuizen mit Lelystad verbindet, erwies sich als wenig praktikabel. Bis auf eine Ausnahme machten die Niederländer den Sieg unter sich aus. Einzig 2009 konnte ein Belgier triumphieren. Ein weiterer Belgier sicherte sich im vergangenen Jahr den zweiten Rang. Die Besten benötigen für den flachen Kurs weniger als drei Stunden und erreichen dabei ein Stundenmittel um 43 km/h.
Einen langen Atem benötigen die Teilnehmer des Monstertijdrit auch bei der 27. Auflage Ende September wieder. Das Einzelzeitfahren findet abermals auf einem knapp 41 Kilometer langen, vollkommen flachen Parcours im Südwesten Flevolands statt. Der rechteckige Rundkurs durch die windanfälligen Flevopolder bei Almere muss dreimal bewältigt werden. Das Teilnehmerfeld ist auf 120 Starter begrenzt, die in zweiminütigen Abständen auf die Strecke gehen. Die Zeiterfassung erfolgt mittels Transpondern von MyLaps . Die Räder müssen dem Regelwerk der UCI entsprechen. Eigene Verpflegung kann in einer eigens eingerichteten Verpflegungszone deponiert und während der zweiten und dritten Runde konsumiert werden. Die Startgebühr beträgt 12 Euro plus 3 Euro Pfand für den MyLaps ProChip.
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"Früher waren viele Zeitfahren so lang", sagt "Monstertijdrit"-Veteran Theo Heuzen, der bis 2007 neunzehnmal teilgenommen hat, und den windigen Parcours mit 55 Jahren noch unter dreieinhalb Stunden absolvierte: "Der MTR ist ein spezielles Zeitfahren mit einer ganz speziellen Magie! Probiert es einfach aus...".
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