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Renner der Woche: Knoblich handmade Randonneur

Rennrad-News-Nutzer Knobi hat einen Randonneur im Eigenbau für seinen Vater hergestellt. Der Knoblich-Randonneur mit Stahlrahmen und absenkbarer Sattelstütze wäre ein würdiger Kandidat für den Concours des Machines. Wir sind sicher, ihr habt: viel Spaß mit diesem Renner der Woche.


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Ok, das ist mal ein hervorragendes Fahrrad. Ich verneige mich vor so viel Konsequenz und Liebe zum Detail.
 
@Yakanoshi, das ist aber auch naheliegend, weil sie wirklich so aussieht und so groß ist. Ich habe die Idee selbst immer so beschrieben: "N Scheinwerfer an 'nem Rohr mit Akkus und Laderegler drin, etwa so groß wie 'ne Maglite."
 
Ein sehr schickes und technisch eigenständiges Rad. Einfach nur klasse gemacht! Obwohl ich weit entfernt davon bin, mich auf ein Rad zu beschränken, faszinieren mich gerade diese Rennräder, mit denen man die schnelle Feierabendrunde genauso stilsicher absolvieren kann, wie die dreiwöchige Radreise nach Sizilien. Und das obige kann sogar noch mehr, es löst zusätzlich noch ein individuelles gesundheitliches Handicap. Thumbs up :-)
 
Wunderschöner, individueller Aufbau. Auch die technischen Detaillösungen gefallen mir sehr.
Gratulation zu dem handwerklichen Meisterstück!
 
Farblich schoen abgestimmt. Aber soll das Rad auch wirklich gefahren werden? Wenn ich mir die Schaltung anschauen, dann habe ich meine Zweifel dass alle Gaenge ueberhaupt geschaltet werden koennen bzw. wie lange das haelt. Das Ruecklicht erscheint mir nicht ganz optimal fuer ein Reiserad.

Aber schoen zu sehen, dass Cantis zum Einsatz kommen.
 
@hle, das Rad wird völlig problemlos gefahren, schaltet und funktioniert. Wirklich reisen wird es aber nicht, für wirklich schweres Gepäck ist es auch nicht gedacht.
Tatsächlich können alle 22 Gänge geschaltet werden, aber die Kombination groß/groß läuft natürlich zu schräg, um sinnvoll zu sein, und bei klein/klein kommt die Kette dem großen Blatt recht nahe. Das Problem groß/groß wäre auch an jedem anderen Rad mit fast jeder anderen Übersetzung vorhanden; klein/klein je nach Unterschied und absoluter Größe der Kettenblätter nicht unbedingt. Den Unterschied von 14 Zähnen zwischen den Kettenblättern hat man auch beim Rennrad, bei Compact sind es sogar meistens 16. Die längere Kettenstrebe samt längerer Kette hält die Probleme beim Schräglauf jedenfalls kleiner, als an einem Rennrad; die Kette hält also eher länger. Das beobachte ich seit einigen Jahren an einem ähnlichen Rad genau so.
Die Gesamtkapazität liegt um drei Zähne oberhalb der Werksangabe für das RD-9000, aber es kommt wirklich gut damit zurecht. Werksseitig geht ja heute auch niemand mehr von langen Ausfallenden aus: Schaltwerk und Hinterradachse sind weit genug auseinander (nicht nur nach unten, auch nach vorn), um das 32er Ritzel ohne Rattern oder Verzögerung schalten zu können. An zwei anderen Rädern fahre ich sogar 34er Ritzel mit kurzen Rennradschaltwerken, ebenfalls mit langen Hinterbauten und einem Mindestabstand von 32 mm zwischen Achse und Schaltwerksbolzen. Im Winter, im Schlamm, ohne Probleme. Nichts anderes tun übrigens die maßstäblich vergrößerten MTB-Schaltwerke: Sie bringen den Käfig weiter nach vorn und etwas weiter nach unten.
Das Rücklicht habe ich ausgewählt, weil es eine große Austrittsfläche mit Streuglas hat. Die anderen Verkehrsteilnehmer sehen also nicht nur einen gleißend hellen Punkt ohne Bezug zur Umgebung, sondern erkennen den Radfahrer in seinen eigenen Lichtreflexen, die auch auf der Straße zu sehen sind (im Thread gibt es ein Foto, auf dem das gut zu erkennen ist). Von Gepäck verdeckt werden kann es nicht, weil der hintere Träger oben keine Ablagefläche hat und als reiner Taschenhalter gedacht ist. Die Cantis sind allerdings V-Brakes.
 
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